Dark inside

2.

Stimmen swirren durch meinen Kopf. Es waren keine klaren Worte zu erkennen, nur Laute. Plötzlich verschwanden sie. Sie werden immer leiser, bis sie vollends verstummten. Als ich sicher war, nichts mehr zu hören, öffne ich die Augen. Helles Licht blendet mich. Langsam erkenne ich Umrisse. Ich befinde mich in einem Krankenzimmer. Die Tür öffnet sich. Eine Schwester kommt herein. << Sie sind wach.>> Ach ne. << Wie fühlen sie sich?>>, fragt sie mich. Wie fühle ich mich? Ich hatte einen Autounfall. Aber ich fühle mich einfach, als hätte ich zu wenig geschlafen. Ich verspüre nicht das Gefühl von Schmerz an irgendeiner Stelle meines Körpers. << Ganz Ok >>, sage ich. Ich hasse es zu Lügen. Die Schwester verlässt das nach einiger Zeit das Zimmer. Meine Eltern kamen und gingen wieder. Ich habe davon nichts mitbekommen. Ich wollte es auch gar nicht. Zwei Tage später durfte ich das Krankenhaus verlassen, zum überraschen aller. Mir war das egal.
Am nächsten Tag ging Ih wieder zur Schule. Ich sitze wie immer alleine. Ich hatte nie gute Freunde. Ich kam mit allen aus, aber ich fühlte mich immer unwohl bei dem Gedanken mit jemandem was zu unternehmen. Ich bin lieber allein. Ich wandern gerne durch den Wald. Dabei kann ich nachdenken. Nach der Schule ging ich auch dahin. Mir ist immernoch nicht klar, wie ich den Unfall überlebt haben konnte. Ich müsste tot sein oder zumindest verletzt. Aber ich hatte nicht einmal einen Kratzer abbekommen. Das will ich jetzt genauer wisse .Ich hole mein Taschenmesser aus meiner Schultasche. Ich will damit niemanden verletzen. Mein Opa hat es mir einmal gegeben. Er ist jetzt drei Jahre tot. Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihm. Das Messer ist also nur ein Erinnerungsstück. Ich fuhr die Klinge aus und stach mir vorsichtig in einen Finger. Im ersten Moment schmerzte es. Ein kleiner Tropfen Blut War zu sehen. Ich wischte ihn weg. Doch dort War kein Einstich zu sehen. Ich drücke meinen Finger zusammen um Blut herr auszudrücken, doh es kam nichts. Was? Das muss ich nochmal probieren, dachte ich. Diesmal schnitt ich in meine Hand. Es blutete kurz doch dann sah ich Wie die Wunde sich auflöste. Sie verschwand einfach. Deshalb habe ich den Unfall überlebt. Ich heile mich selbst. Aber wie? Und warum? Das Ch War verwirrter als zuvor. Das ist doh nicht möglich oder. Sollte ich es jemanden erzählten? Besser nicht. Am Ende lande ich in einer Anstalt. Plötzlich hörte ich Geräusche. Ich sprang hinter den nächstbesten Stein. Ich weiß nicht warum ich so panisch War. Aber etwas sagte mir, dass ich mich besser verstecken sollte. Ich hörte Stimmen. Ich schloss die Augen und hoffte niemand sieht mich hier.

Hey
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen um zu wissen wie die Story euch bis jetzt gefällt und was ich besser machen könnte :D