Gays Undercover || YOONMIN

🐈{4}🐥

Pov.Yoongi

Die Tür öffnete sich plötzlich schwungvoll und ein junger Mann kam herein.

Er hatte ein Buch im Arm und strahlte über das ganze Gesicht, bis er den Blick hob.
Er blieb stehen, hörte auf zu lächeln und wurde rot.

"T-tut mir l-leid....ich hätte klopfen sollen. Ich meine....", stotterte er vor sich hin und verbeugte sich dann einmal.
"Ja das hättest du.", blaffte ich ihn an. Ich ging von Fester, an welches ich mich vorhin gestellt hatte wieder in Richtung Tür.

Als ich an ihm vorbei ging, wehte sein Duft zu mir herüber -- Vanille und Pfirsiche.

Ich kenne den Jungen, ich bin ihm schon ein paar mal begegnet. Er ließt Henry immer vor.

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Pov.Jimin

Yoongi rauscht an mir vorbei, nachdem er mich herablassend angesehen hat.
Ich ging einen Schritt zurück und schaute ihm hinterher, wie er wütend den Flur Richtung Ausgang entlang eilte.

Danach verzog ich entschuldigen mein Gesicht und sah Henry an.
"Ich hätte klopfen sollen, ich wollte euch nicht stören."

Henry schüttelte nur den Kopf und versuchte sich in einem Lächeln, aber ich wusste dass er sich Sorgen um ihn machte.
Jedes Mal wenn ich Yoongi gesehen hatte, hat er schlechte Laune gehabt und war unfreundlich oder mürrisch.

Henry verdiente so etwas nicht, sein Enkel sollte netter zu ihm sein.

Als ich Henry gründlicher betrachtete, fiel mir auf, dass seine stirn schweißnass war und sein Atem sich beschleunigte.
"Henry hörst du mich", ich beugte mich zu ihm.
Sein Atem glich mehr einem keuchen. Er machte mir Angst.
"Lies mir vor Jimin ...bitte"

"Ich werde jemanden rufen.", ich war schon auf dem Weg zu einem Pfleger, bewegte mich vom Bett weg, bis zur Tür, aber ich kam nicht weit.
Henry stöhnte laut auf, verkrampfte sich plötzlich und ich ließ erschrocken das Buch auf dem Boden fallen. Meine Beine trugen mich aus dem Zimmer in den Flur 
--ich brauchte Hilfe.

Als ich zwei Pfleger auf dem Flur fand erklärte ich ihnen die Situation und folgte ihnen so schnell es ging zu Henrys Zimmer.

Alles wird gut, es wird ihm nichts passieren.

Als ich mit ins Zimmer gehen wollte schickten sie mich wieder raus, das einzige was ich mitbekam waren Wörter wie Krankenhaus, Wiederbelebung,
Herzdruckmassage, Notarzt und Herzinfarkt.

Die Tür öffnete sich und die Pfleger kamen heraus. Es waren mehr als vorhin.
Als ich durch die Tür guckte, sah ich noch wie ein Notarzt seine Lieder vorsichtig schloss.

Henry war tot. ,In 80 Tagen um die Welt, müsste ich ohne ihn zu Ende lesen.