Kapitel 18

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"Übermorgen ist es soweit. Alle wissen was sie zu tun haben? Um 13 Uhr endet die Schicht von yn und Minho, ihr werdet von Felix abgeholt und fahrt sofort zum Büro. Wir treffen uns dann alle davor. Ihr beiden geht rein und tut so, als ob ihr etwas vergessen hättet. Das ist der leichteste Teil, da ihr dort arbeitet. Dann hackt sich Hyunjin in das System und verschafft euch Zugang zu Raum 121 in Etage 3. Der Vorstand wird in einem Meeting seien, was heißt, dass der Raum leer seien wird. Ihr holt die Papiere und yn geht hoch zu eurem Büro.

Dort holt sie den Usb-Stick, der auf Minhos Schreibtisch liegt und verschwindet umgehend aus dem Gebäude. In der Zwischenzeit wartet Minho in Stockwerk 2 auf uns, Geh aber durch das Treppenhaus. Hyunjin manipuliert das System und wir anderen gehen rein. Wir treffen uns vor Raum 034 und warten darauf, dass yn bei Hunyjin, der im Auto bleibt angekommen ist. Dann machen wir kurzen Prozess. Wir holen uns was wie wollen und töten die Chefs. Noch Fragen?" Stellte Chan klar. "Was passiert, wenn was schief läuft? Und yn noch im Gebäude ist?" Fragte I.N

"Es wird ein Alarm ausgelöst werden, wenn wir in das Besprechungszimmer herreinplatzen. Wir haben eine Zeitspanne von 3 Minuten. Fals yn es nicht schaffen sollte, in den nächsten 3 Minuten aus dem Gebäude zu verschwinden, versteckt sie sich in Minhos Büro und tut die Usb-Stick in einen weißen Briefumschlag und wirft ihn aus dem Fenster." "Aus dem Fenster? Von 7. Stock?" Fragte ich unglaubwürdig.  "Wir werden den Stick schon finden. Wichtig ist nur, dass wir nicht von der Polizei erwischt werden. Deshalb die 3 Minuten." Wir schauten uns alle zuversichtlich an. Es war dennoch eine bedrückte Stimmung. Ich hatte Angst. Was vermutlich nichts ungewöhnliches war.

Auch wenn diese Typen nur das richtige wollten, war es immernoch strafbar und nicht ganz ungefährlich. Sollten wir es wirklich schaffen, würden wir ein riesiges Aufsehen erregen. Mir blieb nichts anderes übrig, als diesen 8 Idioten, die mich mehr oder weniger entführt haben zu vertrauen. Ihre kühlen Blicke lagen immernoch wie die von fremden Personen auf mir, als wir den Konferenzraum verließen. Es machte mir Angst zu sehen, dass sie mir nicht vertrauten. Aber sie mussten sich trotzdem auf mich verlassen. Das war der Wendepunkt der Geschichte. Sie mussten mir gezwungenermaßen vertrauen, was ganz schnell nach hinten losgehen kann.

Minho war der einzige, von dem ich glaubte, dass er mir wirklich vertraute. Die Tage in denen ich hier war, hat er versucht, sich wenigsten ein bisschen um mich zu kümmern und Wärme in diesen kalten Ort zu bringen. Ich spürte zwei Hände an meinen Schultern. "Alles gut?" Fragte Minho, der hinter mir stand. Ich hatte mich noch keinen Schritt bewegt, seitdem Chan uns gesagt hatte,dass wir gehen können. Sogar Chan selbst war schon gegangen, was mich mit Minho alleine in dem Raum ließ. "Was passiert mit mir, wenn ich es nicht schaffe? Sie vertrauen mir doch sowieso kaum."

Er bewegte seine Hände langsam auf und ab entlang meiner Oberarme. "Es wird dir nichts passieren." Versuchte er mich zu beruhigen. "Lüg mich nicht an. Ich sollte doch schon längst tot seien!" Schrie ich aus Frustration. "Hör mir zu, ich kann es dir selbst nicht sagen. Ich versuche hier nur das beste für uns beide rauszuholen. Das ist kein Grund mich so anzuschreien. Es stimmt, du solltest schon tot seien, aber guck dich an, du steht hier gesund vor mir. Jetzt überlege mal wessen Verdienst das ist." Schrie er laut zurück, nachdem ich mich umgedreht hatte. Ich schaute ihn traurig und entsetzt an.

Er lies mich im Raum alleine stehen und verschwand. Unbehagen streichelt ich mir die Stelle am Arm, sie er gerade noch mit seinen großen Händen berührt hatte und ging in Minhos Zimmer, was in den letzten Tagen auch mein Zimmer wurde. Ich setzte mich schmollend auf den Balkon und starrte runter auf den Strand. Was dachte er sich nur dabei. Ich wusste das er Recht hat, aber er hatte mich nur selten so kalt angeschrien. Ich starrte auf das Wasser, welches kleine Wellen an den Strand spürte. Dort unten liefen ein paar Personen rum.

Nach längerem beobachten der Personen, beschloss ich, dass sie sich äußert verdächtig verhielten. Einer von ihnen hatte eine komische Tüte in der Hand und ein anderer schien etwas unter seiner Jacke zu verstecken. Der mit dem Rucksack, nahm ihn plötzlich ab und holte etwas aus seinem Rucksack, was mich überrascht aufschrecken lies. Es waren Waffen. Mir wurde klar, dass sie alle bewaffnet waren. Hatte Minho nicht gesagt, dass der Strand Privateigentum auf dem Grundstück der Villa war. Ich rannte rein und suchte irgendjemanden. Egal wer von ihnen, einen musste ich es erzählen. Bei rennen Stoß ich in Seungmin rein. "Was hast du es so eilig? Pass besser auf!" Seungmin war einer von ihnen, die mich am wenigsten leiden konnten.

Ich brauchte erstenmal ein paar hektische Luftzug, um mich wieder ordentlich hinstellen zu können. "Was ist passiert?" Fragte Han überrascht, der neben Seungmin stand. "Da unten am Strand sind so Männer, die sich auffällig verhalten. Einer von ihnen schien Waffen aus seinem Rucksack zu holen, aber alle schienen bewaffnet zu sein." Schrief ich und die beiden schauten sich unglaubwürdig an. "Glaubst du?" Fragte Han. "Kommt mit!" Befahl Seungmin und wir rannten zu seinem Zimmer, was ganz in der Nähe lag, bevor die beiden die Vorhänge aufzogen um sich selbst mir eigenen Augen von meiner Erzählung zu überzeugen.

"Fuck" flüsterte Han und holte sein Handy raus. Er rief Chan an, als Seungmin die Vorhänge wieder zuzog und in seiner Schublade rumkramte. "Chan! Wir haben ein Problem. Sie sind hier! Unten am Strand." Sprach Han schnell in sein Telefon. Seungmin hatte mittlerweile gefunden was er gesucht hatte und sie auch als eine Waffe herausstellte. Die beiden rannten aus dem Raum. Han zog mich an meinem Ärmel mit ihnen. Es stellte sich heraus, dass wir ins Wohnzimmer rannten, wo wir auf die anderen Mitglieder trafen.




Thoughts | A Lee Minho x yn ff  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt