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Sumis pov:

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Sumis pov:

Während ich über die Zitate nachdachte, die mir mein Leben lang geholfen haben mein Selbstbewusstsein zu stärken, sortierte ich meine Bücher Sammlung aus.

Ich packte meine Lieblingsbücher in die oberste Reihe des Regales, doch plötzlich klopfte es an meiner Tür.

Warum klopft jeder an meiner Tür?

Fehlt nur noch das Jungkook vor meine Tür steht.

Ich wollte gerade die Tür aufmachen, doch ich stoß mit meinem kleinem Zeh gegen ein Stapel Bücher.

Als auch noch der ganze Stapel über mein Bein viel, schrie ich vor Schreck auf.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

Es war Jungkook.

Er stand jetzt mitten in meinem Zimmer.

Ich traute meine Augen nicht.

Träume ich???

„Ehmm..." stammelte er nervous, während er sich über den Nacken rieb.

Die Situation war ihm definitiv genauso peinlich wie mir.

Ich versuchte die komische Situation abzulenken und fing an die Bücher die mir über die Füßen gefallen sind aufzuheben.

Plötzlich bückte er sich auch und fing an mit mir die Bücher aufzuheben.

Ich stieß ausversehen gegen seinen Kopf.

Ich hielt mir den Kopf und er sah zu mir.

Ich lief vor Fremdscham rot an, doch er grinste mich nur an.

Warum grinst er denn jetzt?!

Ich guckte schnell weg und hob die anderen Bücher auf.

Er hob noch das letzte Buch auf und stand er auf.

„Warum bist du noch auf dem Boden?" fragte er mich belustigt.

Vor lauter Nervosität stand ich so schnell auf, dass ich kurz mein Gleichgewicht verlor und fast nach vorne gefallen bin.

Er hielt mich mit einer Hand an meinem Oberarm fest, sodass ich mein Gleichgewicht wieder fand.

Warum muss mein Leben so peinlich sein...

Ich riss mich von ihm los und versuchte mein Atem und meine Gefühle unter Kontrolle zu kriegen, denn mein Herz schlug auf einmal viel schneller.

Was ist nur los mit mir...

„Was willst du eigentlich hier?" fragte ich ihn.

„Also...!" sagte er.

Die Situation scheint ihm Spaß zu machen, so ein idiot.

„Ja, also?" fragte ich ungeduldig.

„Warum so ungeduldig, ich war doch grad dabei es zu erzählen!" sagte er.

„Komm zum Punkt!" sagte ich.

Ich kenne deine Spielchen.

Diesmal lachte er kurz auf und schüttelte den Kopf.

„Um ehrlich zu sein habe ich es leider vergessen!" sagte er.

Ich sah ihn ungläubig an, während er sich ruhig in mein Zimmer umschaute.

„Das meinst du doch jetzt nicht im ernst, oder?" fragte ich ihn leicht gereizt.

„Doch!" antwortete er.

Hat dieser Typ Stimmung Schwankungen?!

Heute morgen war er so gemein und jetzt macht er sich über mich lustig?

Es war kurz stille.

Er lachte dann nochmal bevor er sich wieder zur Tür umdrehte und gehen wollte.

Bevor er ging sagte er noch:

„Man sieht sich, Verlobte!"

Nein das hat er jetzt nicht gemacht.

Er soll mal lernen mich ernst zu nehmen.

Ich zog meine Hausschuhe an, und rannte ihm hinterher.

Er hatte sein Hände in seiner Hosentasche und lief in Ruhe den Flur entlang.

„Nicht dein Ernst, erstmal kommst du in mein Zimmer wie ein idiot rein, dann verschwindst du ohne mir zu sagen warum du überhaupt gekommen bist!" sagte ich wütend.

Ich merkte das ich meine Kontrolle über meine Emotionen verlor.

Dieser Idiot denkt er wäre was besseres.

„Ich habe es halt vergessen, dafür kann ich nichts!" sagte er ohne mich einmal anzuschauen.

Ich lief mit etwas schnelleren Schritten auf ihn zu, da ich es kaum mit ihm mithalten konnte, so schnell wie er ist.

„Könntest du vielleicht stehen bleiben, du verhältst dich wie ein klein Kind, mit deinem doofen Gesicht!" sagte ich meine ehrliche Meinung zu seinem Verhalten.

„Hast du mein Gesicht gerade doof genannt?!" sagte er.

Er beschleunigte sein Tempo etwas, um mich zu provozieren.

„Ja, hast du ein Problem damit?" sagte ich.

Ich rannte ihm immer noch hinterher.

Ich blieb kurz stehen, in der Hoffnung das er sich dann auch umdreht, wenn er merkt dass ich nicht mehr hinter ihm bin.

Doch dieser Typ entfernte sich weiter weg von mir und er scheint nicht einmal zu merken, dass ich ihm nicht mehr hinterher laufe.

Dieser idiot.

Ich zählte innerlich von 10 runter

...3
...2
...1

Dann rannte ich los, plötzlich drehte er sich um.

Vor Schock rutschte ich aus, da er auf einmal anhielt und ich nicht so schnell meine Geschwindigkeit verlangsamen konnte.

Ich schloss meine Augen, denn ich sah mich schon mit dem Kopf auf dem Boden.

Doch dann spürte ich eine starke Hand um meine Hüfte.

Als ich meine Augen öffnete sah ich ihn.

Er guckte mich erschrocken und besorgt an, doch seine Miene änderte sich schnell und er hob mich mit einem Ruck hoch.

„Pass doch auf, und geh dir mal was vernünftiges anziehen. Hier sind überall Wachen die dich in diesem Kleid sehen können!" sagte er.

Als ich mein Kleid anschaute, sah ich das ich mein Nachthemd an hatte.

Ich könnte heulen...

Ohne etwas zu sag rannte ich zurück zu meinem Zimmer und schloss meine Tür hinter mir zu.

Ich bin so peinlich, ich habe mich für den Rest meines Lebens blamiert.

Er wird mich bis zu meinem Lebensende bestimmt damit ärgern.

Während ich das dachte schlug ich mir mit der Faust auf dem Kopf.

Ich kann mich nie wieder blicken lassen...

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Fortsetzung folgt...

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~Mimi <3

Snow-white and the 7 princes | j.jk germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt