𝘦𝘯𝘩𝘺𝘱𝘦𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦 𝘤𝘳𝘪𝘴𝘪𝘴

♡ one

Endlich. Zum ersten mal freute ich mich, dass ich  meinen Wecker klingeln hörte. Heute ist der erste Schultag in der 12. Klasse und ich freute mich meine Freunde Wonyoung und Karina endlich wiederzusehen. Natürlich gibt es auch Leute, die ich am liebsten nie wieder sehen würde wie zum Beispiel meinen Ex, Jungwon. Ich weiß nichtmal ob das richtige Liebe für ihn war wenn er so schnell mit mir Schluss machen kann. Die ganzen Sommerferien über habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen aber jetzt ist Schluss damit!
Ich ziehe mich an und frühstücke ausnahmsweise mal ohne Zeitdruck, denn ab heute bin ich nicht mehr die alte y/n und die anderen sollen das auch merken. Ich bin um 6:30Uhr voller motivation heute aufgewacht und ich will den ganzen Tag über diese motivation mit mir nehmen! Mal sehen wie lange das möglich sein wird...

[7:30]
Hmm.. welcher Raum war denn nochmal der neue Klassenzimmer? Ach Wonyoung schrieb gestern in den Gruppenchat ‚Raum 153' falls ich es vergesse. Ich antwortete ‚Danke' und ging in den Raum.

Es war ganz leise als Ich die Tür öffnete.
„Bin ich etwa die ers-„

„Y/n?"

Oh nein es könnte jeder sein aber es ist doch nicht ernsthaft..
*dreht sich um*

Jake???

‚Y/n du gehst auch auf diese Schule?'

‚Ja schon lange aber warum bist du nun auch hier?'

‚Ach du weißt es noch nicht. Ich habe vor ein Paar Wochen mein Debüt gehabt und da die anderen 2 Member auch in diese Klasse gehen dachte ich wäre es Vorteilhaft wenn ich auch hier bin.'

‚Och ne oder? Du also auch?'

‚Wie ich auch?'

‚Uhh nichts.. Wie ich sehe bist du ja ganz schön erwachsen geworden seit unserem Japanisch Kurs damals'

‚Bitte erinnere mich nicht daran, Y/n!!'

‚Schon gut haha' lachte ich ihn aus.

Früher fand ich ihn noch sehr attraktiv und es hat sich bis heute nichts geändert. Aber wie ist das möglich? Habe ich Jungwon wirklich geliebt? Oder liebe ich Jake? Ich sollte mir nicht soviele Gedanken machen, denn Fakt ist, dass beide jetzt Idols sind und nichts von mir wollen würden...

‚Y/n der Unterricht beginnt gleich, wäre es ok für dich neben mir zu sitzen?'

‚Jaa natürlich! ich wüsste gar nicht wo ich sonst sitzen soll'

Der Unterricht ging nun zuende. Ich weiß nicht ob ich mir das nur einbilde aber Riki und Jungwon wafen uns miese Blicke zu. Ich will nicht, dass Jake Probleme wegen mir kriegt aber ich möchte trotzdem mit ihm sein. Das möchte ich gerade mehr als alles andere.

[große Pause]
‚Hierrr Y/n'

‚Wonyoung, Karina... wartet mal wer ist das neben euch?'

‚Ach stimmt wir müssen euch ja noch vorstellen, also Y/n das ist Yuna, yuna das ist y/n'

‚Freut mich' sagte Yuna und lächelte

‚Ebenfalls' antwortete ich.

Ich weiß nicht warum sie jetzt auch dabei ist aber ich sollte das wohl nicht hinterfragen. In dieser Position steh ich leider nicht und ich habe nichts gegen neue Leute.

‚Hey Y/n falls du immernoch da wohnst könnten wir zusammen nachhause laufen oder nicht?'

‚Oh jake ja klar!
Sorry, Mädels wir sehen uns dann morgen und schreibt mir wenn ihr nachhause angekommen seit okay!'

‚Ok machen wir!' sagten sie.

[auf dem weg nachhause]
‚Jake hast du denn gar keine Angst?'

‚Angst? wovor denn?'

‚Du bist ein Idol und läufst einfach mit einem Mädchen in deinem Alter nachhause, es könnten Gerüchte entstehen.'

‚Ach keine Sorge so berühmt bin ich nun auch wieder nicht! Selbst wenn wofür hab ich denn mein Entertainment? Die Regeln das schon also zerbrich dir bitte nicht den Kopf okay?'

‚Hmm...'

‚Selbst wenn y/n... Das wären dann keine Gerüchte.'

‚Huh?' sagte ich und guckte verwirrt.
In dem moment griff er meine Schultern mit beiden Händen und zog mich schnell an ihn ran und küsste mich anschließend. Es war ein sanfter und warmer Kuss, er fühlte sich ehrlicher und ernster an als alle anderen Küsse zuvor von Jungwon. Es ging allerdings so schnell, dass ich gar nicht richtig darüber nachdenken, geschweige denn mich wehren konnte aber das wollte ich auch gar nicht.

‚Oh sorry ... Ich sollte dich erstmal fragen ob es okay ist oder.. ich bin so ein Idiot' sagte er und wurde rot

‚Nein schon ok Jake'

Den rest des Weges tauschten wir kein einziges Wort mehr mit einander aus.