Das Treffen dieser vier Leute

"falsche entscheidung"

Weshalb haben Menschen immer das bedürfnis unbekanntes zu erforschen?

Man weiss es nicht, aber diese vier Leute haben das gleiche bedürfnis.

Der Ehemann verschränkt die Arme, die Ehefrau seufzt enttäuscht.

Vor den vier Freunden ist eine Treppe die ins ungewisse führt.
"Im Internet wurde ein amüsantes Spiel and diesem Ort versprochen!", reklamiert die Ehefrau empört.

"Komm wir gehen herunter", meint die braunhaarige neugierig und versucht die Treppe herunter zu steigen, wird jedoch von ihrem verlobten aufgehalten. "Wir müssen vorsichtig sein", bemerkt er und zieht die Frau zu sich.
"Mir egal wenn ich sterbe, ich will spass haben!" verkündet die Ehefrau und steigt die Treppe herunter, ihr Ehemann geht ihr hinternach, den der will nichts mehr, als endlich seine Frau zu vögeln.

Hätten die vier Freunde doch nur auf den blonden Mann gehört.

Schlussendlich gehen sie alle die Treppe herunter und gelangen zu einer Tür, die sich leicht öffnen lässt.

"Wie aufregend, ich hoffe wir erleben ein Abenteur ", denkt sich die braunhaarige.

"Ich hoffe wir können endlich spass haben", denkt sich die dunkelhaarige Ehefrau.

"Das alles geht mir zu lange, ich will meine Frau vögeln", denkt sich der Ehemann.

"Ich will wieder zurück", denkt sich der blonde.

Nur einer dieser Gedanken ist vernünftig, der, des Ehemannes ist es definitiv nicht.

Alle vier gehen durch die Tür hindurch und gelangen in einen gut beleuchteten Flur. Die braunhaarige schließt die Tür hinter sich zu.
"Jetzt bin ich mir doch nicht so Sicher ob das eine gute Idee ist", meint die braunhaarige verlobte und bleibt stehen. Ihr geliebter nimmt ihre Hand in seine und zieht sie weiter.

Nun, es sieht so aus als hätte der blonde jetzt auch den Verstand verloren, aber eigentlich will er der Gruppe bloss nicht sagen das die Tür, von der sie gekommen sind, nicht mehr aufgeht, also behaltet er die Ruhe und führt die Gruppe den Korridor entlang.

"Wisst ihr, als ich heute aufgestanden bin hätte ich nie gedacht das ich hier landen würden" tralert die Ehefrau vor sich hin, während sie entschlossen den langen Gang entlang geht.

"Wo dachtest du den, wo du landen würdest?" fragt die braunhaarige.

"Unter einem Auto, oder so" antwortet sie sorglos.

Darauf wissen die Freunde nichts zu sagen.

Die vier Leute gehen immer weiter den Gang entlang und gelangen zu einem Aufzug. "Maximal zwei Leute" liest der Ehemann das Schield neben dem Aufzug.

"Ich und meine Frau gehen zuerst!" befiehlt der kleine Ehemann direkt.
"Ich will mit meiner Freundin gehen!" meint die Ehefrau.
"Nein, deine so genannte Freundin, ist meine Verlobte und kommt mit mir!" bestimmt der grosse blonde.

"Am besten lassen wir es den Zufall bestimmen!" schlägt die braunhaarige vor.

Ach, dieser Einfall war eine sehr dumme Idee.

Die braunhaarige nimmt aus ihrer Tasche einen Stift und einen Zettel hervor und reisst das Papier in vier stücke, auf zwei davon zeichnet sie einen Mond und auf die anderen zwei einen Stern.
Nachdem sie die Papiere gefaltet hat, mischt sie, sie und verteilt sie der Gruppe.

Jeder öffnet sein Papierknäuel.

"Ich habe den Stern", murmelt der Ehemann und muss feststellen das seine Frau, den Mond hat.
"Also sind es wir zwei Typen!" meint der Ehemann und geht zum blonden herüber. Jedoch muss er feststellen, das der blonde auch einen Mond hat.

"Ist nicht wahr", seufzt der Ehemann genervt und verdreht die Augen. "Ich soll ernsthaft mit der sein?" Er macht eine geste auf die braunhaarige.
"Hast du etwas gegen meine verlobte?" der blonde stellt sich vor den Ehemann und zieht seine Augenbraue hoch, der Ehemann, der über einen ganzen Kopf kleiner ist, lässt sich nicht einschüchtern und krempelt die ärmel seines Hemdes hoch.

"Komm schon, Liebling" genervt zieht die braunhaarige ihren verlobten weg und schubst ihn in den Lift.

Unbeeindruckt von der ganzen Sache, stellt sich die kleine Ehefrau dazu. Der blonde drückt den Knopf, der Aufzug schliesst sich und die verbliebenen zwei beobachten wie der Aufzug nach runter fährt.

Die braunhaarige, die ein bischen grösser ist als der Ehemann wirft ihm einen drohenden Blick zu. Der jedoch ignoriert sie.

Die Zwei warten auf den Lift und müssen nach einer viertel Stunde feststellen, das der Aufzug wohl nie wieder hochkommen wird.