Mattheo Riddle ~Bad Romance~

Kapitel 2 - Die erste Nacht

Kapitel 2 - Die erste Nacht

Der GmR war sehr dunkel gehalten, aber trotzdem ziemlich gemütlich.  Vor dem Kamin standen zwei Sofas. Dort hatten sich ein paar Slytherins bequem gemacht.

"y/n, dein Zimmer ist die Nummer 176", sagte Pansy und zeigte in den Gang wo die Zimmer der Schüler waren.

Ich wollte gerade durch den kleinen Flur gehen als Mattheo plötzlich neben mir auftauchte.

"Ich weiß, dass du mich draußen beobachtet hast, dich kann ich auch in meinem Terminplan unterbringen", sagte er kühl und arrogant.

"Nein danke, ich passe", antwortete ich ihm und wollte gerade weiter gehen.

Dann drückte er mich mit der Hand am Hals an die Wand und die andere Hand stützte er neben meinem Kopf ab.

Er kam mir bedrohlich nah und ich spürte seinen Atem an meinem Ohr.
Er flüsterte:"Irgendwann wirst du Verlangen und Lust nach mir haben und mich anflehen dich zu ficken."

"Bilde dir bloß nichts ein, Riddle." Er ließ locker sodass ich mich befreien konnte und ging zu meiner Zimmertür.
Bei meinem Pech hatter er sein Zimmer genau neben meinem.

Bevor ich rein ging sah ich nochmal zu ihm rüber. "Wenn du es dir anders überlegst, ich bin direkt nebenan", sagte er mit einem zwinkern und ich ging in mein Zimmer.

Was war das gerade? Fragte ich mich.

Ich sah mich in meinem Zimmer um. Es war sehr gemütlich, hatte ein großes Doppelbett, ein Fenster aus dem man direkt in den schwarzen See schauen konnte, einen großen schwarzen Kleiderschrank samt Spiegel und sogar ein eigenes Badezimmer. 

"Okay y/n, hier hast du deine Ruhe", sagte ich zu mir selbst und packte meinen Koffer aus der schon in mein Zimmer gebracht wurde.

Da es schon Abend war, ich ziemlich erschöpft von dem Tag war, zog ich mir meine Schlafsachen an und ging ins Bad mich Bett fertig zu machen. Ich öffnete meinen Zopf, legte das haargummi beiseite und legte mich in mein Bett.

Ich lag eine ganze Weile dort und dachte nach. Dachte an Mattheos Worte. Irgendwie gefiel es mir dass er so dominant und direkt war. Aber das würde er wahrscheinlich bei jedem Mädchen machen was er haben will. Und so wie ich ihn einschätze, bekommt er auch genau das was er will. Er wird ja nicht umsonst 'Player der gesamten Schule' genannt.

Ich sah auf die Uhr, sie zeigte *23:45h*. So langsam sollte ich eigentlich schlafen. Also schloß ich meine augen und schlief nach ein paar Minuten auch endlich ein.

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Sah erneut auf die Uhr. *3:30h*.
Ich hatte geträumt. Von Mattheo Riddle.
Seine Worte wollten meinen Kopf nicht verlassen. Deswegen hatte ich auch wahrscheinlich von *ihm* geträumt.

"Y/n! Er macht es mit *jedem* Mädchen hier...", sagte ich zu mir während ich ins Bad ging und kaltes Wasser in mein Gesicht spritzte.

Ich versuchte weiter zu schlafen. Und nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich auch wieder ein.

"Y/N! Du musst aufstehen , bei Prof.Snape dürfen wir nicht zu spät sein!", rief pansy und weckte mich. Sie kam in mein Zimmer nachdem sie wohl mehrmals klopfte und ich nichts sagte. Sie warf mir meine Schuluniform zu die auf dem Stuhl neben meinem Schrank lag.

Ich stand auf, zog mich an, ging ins Bad, putzte mir schnell die Zähne, kämmte meine Haare und wir gingen zum Frühstück. Geschminkt hatte ich mich heute nicht. Keine Zeit. Auch die Haare hatte ich offen gelassen.

Wir kamen in die große Halle. Mir fiel sofort ins Auge, dass Mattheo dort saß, mit einem Mädchen im Arm.
Er bemerkte, dass ich ihn beobachtete und er sah zu mir. Ich wich seinem Blick aus und setzte mich zu Pansy, Blaise und einem weiteren blonden jungen.

Ihn hatte ich gestern nicht gesehen. Also stellte ich mich vor:"y/n Parker, hey." Er sah zu mir und entgegnete "Malfoy. Draco Malfoy."

Ich schien ihn irgendwie aus einem Gedanken gerissen zu haben, also ließ ich während des Frühstücks in Ruhe.

Ich war gerade fertig mit Frühstücken wurde ich von jemanden angetippt. Ich drehte mich um und erkannte einen Jungen. Er hatte auch eine Slytherin Robe an.

"Hii, ich bin Adrian", stellte er sich vor. Er war süß. Gutaussehend und total nett. Auch ich stellte mich ihn vor.

"Sollen wir zusammen zum Unterricht gehen?", fragte er mich. Ich nickte und ging mit ihm aus der Halle zum Klassenzimmer Verteidigung gegen die dunklen Künste.