1. Kapitel

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455 v. Chr.:

Der Plebejer Baer ging schnell vom Stadt-Markt nach Hause. Warum? Weil er Angst hatte. Er hatte wahnsinnige Angst.

Nein, Baer! Du darfst sie nicht lieben! Sie gehört zu den Patriziern und du weißt, wenn du sie liebst wirst du dafür bezahlen. Schwer bezahlen. Teuer bezahlen. Mit dem Leben bezahlen.

~~~

Er Beschleunigt seine Schritte. Zügig biegt Baer in die Kurve ein, die zu seinem Haus führt.

Immer wieder spielen sich die Bilder der letzten halben Stunde in seinem Kopf ab.

~~~

Noch ein bisschen Schlaftrunken steuert er auf den
Plebejischen-Markt zu. Sein Blick wanderte über den vollen Platz. Viel Menschen waren versammelt, von den Verkäufern, die versuchten so viel wie möglich für das heutige Abendessen zu verdien, bis zu den reichen Patriziern, die ab und zu auf dem Markt nach dem Rechten sahen.
Baer räumte gerade die zu verkaufenden Lebensmittel raus, als sein Blick auf eine wunderschöne Frau fiel.
Baer kannte sie nur zu gut, es war die Tochter von dem Haupt-Politiker der Patrizier.
Ihr Name war Aina.
Baer konnte seinen Blick wie schon so oft nicht von ihr reißen.
Als sie ihn sieht fängt sie an zu lächeln.
Baers Herz fängt an zu rasen, doch er wusste nur zu gut, dass es wohl nur ein Zufall gewesen war.
Sind würde nie etwas mit einem armen Plebejer anfangen, der für sein Überleben Tiere hüten muss, abgesehen davon das das natürlich strengstens Verboten war.

Aina bemerkte den Blick von Baer und nickte kaum merklich. Niemand durfte merken, dass sie schon vor langer Zeit ein Auge auf den jungen Mann geworfen hatte. Sie seufzte leise, noch nicht mal seinen Namen wusste sie, doch mit dem Plebejer hinter dem Stand zu reden war unmöglich.

Schnell drehte Baer sich um und ging weg.
Er müsste ein Narr sein um zu glauben, dass er etwas

Und jetzt steht er vor der Tür seiner Hütte.

Vorsichtig Klopft er gegen das dunkel Braune Holz.

Nichts.

Nun klopfte er fester.

Es öffnete sich ein Spalt in der Tür und ein kleines Mädchen, etwa 8 Jahre alt, lugte heraus.

"Hallo Ronja, lässt du mich rein?"

Das Mädchen nickte leicht.

Baer nahm die Tür zog sie auf.

Das Mädchen stand nun in voller Größe vor ihm.

Es zitterte ununterbrochen.

"Hat er wieder...?", fragte er, mit einer stimme voller Besorgniss.

Ronja nickte wieder leicht.

Mitfühlend nahm Baer Ronja in den Arm.

Vorsichtig zog er ihren Lumpen
' T-Shirt ' hinten hoch.

Auf Ronjas Rücken zogen sich lauter Rote Striemen.

"Mit der Pferde-Peitsche",sagte sie mit ihrer Weinerlichen Klein-Kind-Stimme.

Sachte nahm er die auf den Arm und trug sie in die Küche.

Dort angekommen machte er denn Wasserhahn an, formte eine Hand zu einer Schüssel, während die linke Ronjas Lumpen wieder hoch zog, und lies Wasser in seine Rechte Hand Fliesen.

Vorsichtig legte Baer Ronja auf die KüchenTheke, mit den Rücken nach oben und lies das kühle Nass über ihren Roten Rücken laufen.

Ronja stöhnte vor Schmerz auf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 02, 2017 ⏰

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