Vorgeschichte (11 Jahre vorher ) :
"Papa? Paaaaapaaaaa? ", rief Ich und rannte die Treppe runter. Ich sucht unser ganzes Haus ab, aber ich fand ihn nicht. Ich griff nach dem Telefon und wählte die Kurzwahl für das Handy meiner Mutter, die noch auf der Arbeit war. "Hallo, mein Schatz! Warum rufst du an?", fragte sie mich. "Papa ist weg! Ich finde ihn nicht mehr!", schluchzte ich und wischte mir eine Träne weg. "Ich komme sofort noch Hause, ruf' du ihn mal auf seinem Handy an." "Bis gleich", verabschiedete ich mich und legte auf. Als ich daraufhin meinen Vater anrief, meldete sich nur die Mailbox. Ich kauerte mich weinend auf dem Sofa zusammen und wartete auf meine Mutter.
"Alles okay bei dir?", rief Mama, als sie 15 Minuten später zu Hause eintraf. Ich hatte mich schon halbwegs wieder beruhigt und noch zwei weitere Male bei Papa angerufen, jedoch ohne Erfolg. "Ja, ich komme klar, aber Papa ist weg!"
Wir teilten uns die Arbeit indem Mama unser Telefon heiß telefonierte und ich unser ganzes Haus absuchte. Schließlich fand ich einen Briefumschlag auf dem Küchentisch und rannte zu meiner Mutter. Sie öffnete ihn und las mir vor: " Ich bin weg. Ich halte das nicht mehr aus, in diesem Irrenhaus. Ich lebe jetzt mein eigenes Leben und kommt ja nicht auf die hirnrissige Idee nach mir zu suchen! Papa"
Erst jetzt fiel mir auf, das viele Sachen auf unserem Wohnzimmer fehlten.Mama rannte nach oben und ich hörte ich heftiges Schluchzen.
Wie soll es jetzt bloß weitergehen?
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Tschau, ich geh' sterben || mondtaenzer
Mystery / ThrillerAlles war gut, dachte das Mädchen und eine Träne lief ihre Wange hinunter. Menschen können sich ändern, so viel wusste sie, doch hätte sie auch nur geahnt, was geschehen würde, hätte sie sich niemals so entschieden. → Wie konnte es nur so weit komm...