Kapitel 2

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Als ich durch das grüne Eisentor dass offen stand hindurchlief, ließ ich mein braunes Haar mir in's Gesicht fallen, und neigte meinen Kopf um nicht aufzufallen und vertraute Blicke auf mich zu ziehen. Doch der Wind hatte da ganz andere Pläne: Er blies mir die Haare aus dem Gesicht , und ließ sie stattdessen prächtig im Wind wehen . * Fuck* dachte ich mir ,als jemand rief:,, Der Angsthase ist da!" Und ich spürte wie sich viele Blicke durch die Menge zu mir bahnten und mich herablassenden ansahen um schlechte Gefühle in mir zu hinterlassen . Wie ich es hasste zur Schule zu gehen...

Ich stellte mich an eine freie Stelle auf dem vollen Schulhof der Hans-Prinzon Realschule und wollte einfach ungestört bleiben bis zum Stundenbeginn . Scheinbar hatte Gott es heute auf mich abgesehen , denn Kesslynn kam mit ihrer nervigem Clique auf mich zu und lachten höhnisch als ich meine Augen vor Angst weitete und einfach nur hoffte ,dass sie mich in Ruhe ließen.

Kesslynn ,auch Keysie genannt bleib vor mir stehen und fagte mit einem Grinsen im Gesicht:,, Hast du etwa Aangst ? " meine Knie fingen an zu zittern und ich nickte stumm . Ja,ich hatte wirkluich Angst . Sie warf ihrem Kopf zurück und begann zu lachen ,was in meinen Ohren wie das lachen einer Hexe klang . Kevin , Lucy, Ayse und Luca stimmten direkt ein . Ich würde sie am liebsten Fragen was sie wollten und meine Meinung sagen , doch ich wusste ,wie unrealistisch dieser Gedanke doch war.

Gerade als die blonde Zicke ihre klappe aufreißen wollte um mich wieder vor allen bloßzustellen ,.schellte es und alle Schüler stürmten zu dem Tor der Schule dass gerade vom Hausmeister geöffnet wurde. Sie war mir einen vernichteten Blick zu und wandte sich ab .

Erleichtert Atmete ich auf und spürte wie mein ungleichmäßiger Atem sich wieder beruhigte. Auch ich lief geradewegs zum Eingang zu ,um zu dem Raum zu laufen ,wo ich gleich Unterrichte haben würde.

Im Klassenraum angekommen setzte ich mich auf meinen Einzelplatz und wartete auf unsere Klassenlehrerin, bei der wir auch Englisch und Kunst Unterricht hatten , Frau Hollmann-Vogel . Wir begrüßten sie mit dem Morgendlichen Gruß .

Der Unterricht lief normal ab , ich meldete mich nicht , wurde auch nicht dran genommen ,aber passte trotzdem auf und versuchte alles zu verstehen . Doch 10 Minuten vor dem lang ersehnten Unterrichtsschluss begann Die pummelige Lehrerin zu berichten :,, Wir werden nächste Woche Dienstag in den Zoo gehen . Ihr bekommt einen Zettel mit der einverständnisserklärung ,die ..." doch ich hörte nicht mehr zu .

*Wir würden in den Zoo gehen ?! Das ...Das ist schrecklich ! Diese ganzen großen und gefährlichen Tiere und dann müsste ich auch noch alleine da rum laufen ! Was wenn ein Tier ausbrechen würde und mich angreift?*

Tausende Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum und je länger ich darüber nachdachte , desto mehr machten mir diese Gedanken Angst . Ich biss mir auf die Unterlippe um die Angsttränen zu unterdrücken und wartete darauf , dass es endlich klingeln würde .

Nach der Schule lief ich mit großen Schritten nach Hause um dem Schulalltag so schnell wie es geht zu entkommen . Freunde von mir in der Klasse gab es nicht . Allgemein hatte ich es schwer Kontakt zu anderen Menschen zu finden wegen meiner endlosen Angst vor allem. Die einzigen Lebewesen auf dieser Erde ,die mir keine Angst machten , war mein Kater Ace und meine Mutter . Das war's dann auch . Zu meinem Vater hatte ich keine so tolle Beziehung , was wohl daran lag , dass ich ihn kaum sah. Ein hartes und einsames Leben ...

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2015 ⏰

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