1.Regen

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( tipp zur Wörtlichen Rede: Anführungszeichen ↑ - Du selber, Anführungszeichen ↓ - Gesprächspartner)

Eines Nachmittags lief ich nach hause. Und wenn ich sage dass ich lief, dann meine ich damit rennen.

Es regnete in Strömen und ich hatte keine Kapuze. Mittlerweile war ich klatsch nass, so dass ich mein Tempo verlangsamte "Jetzt hilft rennen auf nicht mehr"

ich seufzte.
Eigentlich fande ich Regen gar nicht so schimm, aber nasse Klamotten sind ekelig.

Irgendwann fand ich mich dann aber doch, unter einem Vordach wieder. Es hagelte schon und ab und zu blitze es und lauter Donner erfüllte die leer gefegten Straßen. So menschenleer und verlassen macht Köln, als Großstadt, ziemlich mysteriös und irfendwie auch magisch.

Das Unwetter legte sich nach einer Weile, nach einer laaaaangen Weile, und ich führte meinem Weg fort.

Ich fühlte mich wie verlaufen, ich hatte die komplette Orientierung verloren und der dichte Nebel, der auf den Straßen lag, nahmen mir die Sicht.

Was ich dann vernahm, raubte mir den kompletten Verstand.
Ich sah ein Lichtstrahl der immer heller wurde und auf mich zu kam.

Licht im NebelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt