Kapitel 1

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Freitag, 12. Juli ...


Es war Anfangs Sommerferien und ich freute mich wie

noch nie auf die zwei langen Wochen Ferien. Ich ging am

Freitag um sechzehn Uhr nach der Schule nach Hause.

Dort setzte ich mich an meinen Computer und checkte alle

meine Nachrichten, die ich bekommen hatte, als ich

abwesend war.

Drei neue Nachrichten: eine von Ashley, meiner besten

Freundin, Mandy meiner Cousine und von Mason,

meinem allerbesten Freund, mit dem ich über alles reden

konnte. Ich öffnete die Nachrichten und las sie. Mandy

fragte mich, ob ich sie in den Ferien besuchen kommen

wolle. Mason wollte wissen, wann wir uns heute treffen

würden, um ins Kino zu gehen. Und Ashley schickte mir

einen Kettenbrief. Ich beantwortete alle Nachrichten, bis

auf die von Ashley.

4Mandy antwortete ich: „Hey Mandy, ja ich komme dich

gerne mal besuchen. Doch eher gegen Ende der Ferien.

Ich freue mich schon auf dich." Meinem allerbesten

Freund schrieb ich: „Hallo Mason, wie wär es, wenn wir

uns um acht Uhr vor dem Kino treffen?" Ich schaute auf

die Uhr und sah, dass ich noch drei Stunden Zeit hatte,

bis ich in der Stadt. Vor dem Kino sein musste. Ich legte

mich auf mein Bett, nahm meinen iPod und hörte Musik.

Momentan hörte ich nur Songs von Jason Derulo.

Also zog ich mir alle Lieder von ihm rein. Ich schloss

meine Augen und schlief ein. Um halb neun Uhr wurde

ich vom Klingeln meines Handys geweckt. Am Telefon

war Mason, der schon vor dem Kino wartete.

Ich nahm mein Handy ab und sagte: „ Hey, es tut mir so

leid, ich bin eingeschlafen und habe nicht bemerkt, dass es

schon so spät ist." Mason antwortete sehr verständnisvoll:

„Kein Problem, wenn du dich jetzt beeilst, schaffen wir es

noch auf die neun Uhr Vorstellung."

Ich hängte auf und rannte zu meinem Fahrrad. Dort

angekommen merkte ich, dass ich einen Platten hatte.

Also rannte ich zur Bushaltestelle und nahm den nächsten

5Bus. Fünfzehn Minuten dauerte die Fahrt bis in die Stadt.

Als ich dann beim Kino ankam, stand Mason mit den

Tickets bereits vor dem Eingang. Ich umarmte ihn zur

Begrüssung und wir gingen ins Kino rein.

Drinnen war es so dunkel, dass ich meinen Platz nicht

finden konnte, doch Mason kannte das Kino inn­ und

auswendig. Ich folgte ihm und setzte mich dann auf

meinen Platz. Im Kino war es relativ leer, aber das war

auch besser so, denn ich hasste vollgestopfte Kinos. Wir

schauten uns den Film, ohne ein Wort zu sagen an.

Nach der Vorstellung gingen wir noch in die Altstadt

etwas trinken. Wir setzten uns in einer verlassenen Strasse

in ein Restaurant und tranken eine Cola. Wir sprachen

zwei Stunden lang miteinander und machten uns dann auf

den Nachhauseweg. Als ich zu Hause ankam, ging ich auf

mein Zimmer und hörte Musik.

Ich legte mich in mein Bett und versuchte einzuschlafen,

weil es bereits halb zwei Uhr morgens war und ich war

sehr müde, weil ich heute wegen der Schule früh

aufstehen musste. Nach fünf Minuten lag ich bereits im

Tiefschlaf.

Ein unvergesslicher SommerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt