Love Oneshots

Lex

POV. Leon

"Juhuuuu" "Wir haben es geschafft" "Super Tor, Leon!" Ich hatte gerade das entscheidende Tor geschossen weshalb sich alle auf mich stürzen. Doch eigentlich interessierte mich nur Maxs Lob: "Leon, das hast du gut gemacht!" Aber plötzlich hören wir das Signal zum Ende des Spiels und großer Jubel brach in unserem Team aus. "Wir haben gewonnen!!!" Das Spiel ist anstrengend, aber zu schaffen gewesen. Wir haben gewonnen, das stimmt mein ganzes Team und mich fröhlich. Manche gehen duschen, unter der dicken Kleidung beim Eishockey schwitzt man ziemlich, die anderen grölen und feiern in der Kabine. Ich beschließe mich ebenfalls zu duschen und laufe in den Duschbereich, der vom Rest der Kabine abgeschottet ist. Doch als ich auf diese Kabinen zu laufe, kommt Max aus einer der Kabinen. Max. Der Max, der mein Herz höher schlagen lässt. Und er hat nur ein Handtuch lässig um seine Hüften gebunden, wodurch man sein extrem heißes Sixpack sehen kann, die Haare kleben nass an seiner Stirn. "Was ist?", sagt Max und augenblicklich löse ich meinen Blick von ihm. Scheiße, was soll er jetzt von mir denken. Dass ich auf ihn stehe? Dass ich gerne über seine Muskeln streichen würde? Dass ich schwul bin?

Und ja, das stimmt alles! "Sorry", murmel ich leise. Doch anstatt mich angewidert anzusehen, lächelt er ein Lächeln, das mein Herz noch höher schlagen lässt. Er kommt auf mich zu. Was hat er vor? Nach einem Blick nach links und rechts bleibt er ganz dicht vor mir stehen.

Er ist etwas größer als ich und hat braune Haare, welche ihm nass ins Gesicht hängen. Seine intensiv blauen Augen fixieren mich begierig und treiben mich in den Wahnsinn. Und dann ganz langsam nähert sich sein Gesicht. Da ich nicht mehr warten will, schließe ich die Lücke zwischen uns und lege mein Mund auf seinen. Eine kurzen Moment habe ich Angst, dass er den Kuss nicht erwidern wird oder mich gar weg stoßen wird, doch das tut er nicht. Nach dem zaghaften Kuss rahmt er mein Gesicht mit seinen Händen ein. Er sagt, fast flüsternd und Stirn an Stirn mit mir: "Weißt du eigentlich wie lange ich darauf gewartet habe?" "Echt?" "Natürlich, seit ich in dieser Mannschaft bin schmachte ich dir schon hinterher, in der Hoffnung du bemerkst mich. Meine Kumpels ziehen mich deshalb schon auf!" Ich lache leise. "Und ich schmachte dir auch genauso lange schon hinterher. Wieder lächelte er das bestimmte Lächeln und diesmal legt Max seine weichen Lippen auf meine.

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Sorry, das Kapitel ist etwas kürzer.

Ist es eigentlich normal, dass ich das Kapitel um 20:39Uhr geschrieben haben, während ich Schlaflieder für meinen Vater angemacht und diese gehört habe?! Ich glaub, irgendwie nicht 😂