Kapitel 25 Addisons Sicht

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Nachdem ich Monica erzählt hat te, dass Evelynn ein Magengeschwür hat ging ich wieder in Evelynns Zimmer. "Hey, Addie",begrüßte sie mich lächelnd. Sie lächeln zu sehen ist einer der schönsten Dinge auf dieser Erde vor Allem nachdem sie so viel negatives hinter sich gelassen hatte. Derek und Amelia saßen bei ihr und ich setzte mich auf das Fußende ihres Bettes. "Ich soll dir sagen, dass du schnell wieder gesund werden sollst. Und Monica würde gern her kommen aber du weißt ja dass das nicht geht",erzählte ich. "Schade aber ich kann ja bald wieder zu ihr. Wie geht es Stephan?",fragte sie bedrückt. "Er schläft aber er war wohl heute Nacht kurz wach",berichtete Amelia. "Warum schläft er so viel?",wollte Evelynn wissen. "Das ist normal er ist erschöpft",erklärte Derek ihr. Evelynn nickte. "Wir müssen jetzt nochmal los Eve bis später",Derek und Amelia standen auf. als die Tür zu ging fragte Evelynn mich:"Addie, es klingt jetzt vielleicht komisch aber darf ich dich >Mom< nennen?" Innerlich weinte ich gerade vor Freude dieses bezaubernde, 13 jährige Mädchen ist meine Tochter. Womit habe ich das verdient? "Natürlich darfst du Evelynn",bestätigte ich es ihr. Danach legte ich mich neben sie und nahm sie in den Arm. "Weißt du Mom früher habe ich mir ausgemalt wie meine leiblichen Eltern sind, wie sie aussehen und so weiter und ihr seid besser als in meinen Vorstellungen. Ich liebe natürlich auch Monica und Stephen irgendwie habe ich ja 4 Eltern",sie lachte,"ich habe die besten 4 Eltern der Welt!" "Das ist doch schön, ich habe mir auch immer vorgestellt wie du aussiehst. Nächte lang, einfach dagelegen und mir dich vorgestellt und jetzt bist du hier noch viel schöner als in meinen Vorstellungen",verriet auch ich ihr. "Ich habe die ganze Schönheit von dir geerbt",sie schaute mir in die Augen. "Nein, das stimmt nicht du bist viel Schöner als ich!",ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.  Daraufhin schlief sie in meinem Arm ein. Ich war so stolz, Jahre lang dachte ich, ich würde sie nie wieder sehen und nun. Jetzt darf ich sie durch ihre Jugend begleiten und das ist so viel mehr als ich je wollte. Das Schicksal hatte uns wieder vereint und in diesem halben Jahr voller Kummer, Sorge und Freude habe ich sie kämpfen gesehen.

Sie ist mein Mädchen !


Am nächsten  Morgen wachten wir beide auf, weil Amelia und Derek ins Zimmer gerannt kamen. "Stephen ist aufgewacht und hat nach dir gefragt Maus!",verkündete Derek strahlend. Evelynn sprang direkt aus dem Bett und fiel Amelia und Derek in die Arme. "Danke, dass ihr...danke für alles wie kann ich das nur wieder gut machen",stammelte und brach in Tränen aus, dabei schaute sie zwischen Amelia, Derek und mir umher. Auch ich sprang direkt auf. "Darf ich zu ihm?" "Natürlich!", Derek legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie nahm meine Hand und gemwinsam liefen wir in Nachthemd los. Im Fahrstuhl schaute sie mich etwas besorgt an. "Es wird alles gut!", ich lächelte sie an.

In Stephens Zimmer angekommen rannte sie zu seinem Bett und setzte sich neben ihn und nahm seine Hand, wie sie es immer tat. "E..ve..lynn", stotterte er und strahlte vor Glück. "Du bist wach!", sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Wie..wie..ge..ht-" "Mir geht es super!", unterbrach sie ihn. "Dd..anke!", wandte er sich an uns. "Wir müssen danken", antwortete Derek. Ich konnte in diesem Moment nicht sprechen, da ich zu Tränen gerührt war. Ich hatte Evelynn lange nicht mehr so glücklich gesehen, wie sie bei Stephen am Bett sitzt. Und mir wurde klar:        Evelynn hat ihre große, verrückte Familie endlich bekommen!!


Sooo Leute, es tut mir soooo Leid, dass ich so lange nichts geschreiben habe ich hab einfach an den Wochenenden im Sommer keine Zeit, weil unser Orchester on Tour ist und Jugenfeuerwehr-Veranstaltungen sind. Ich hoffe ihr habt VerständnisABER ich habe beschlossen 3 Bände von Seattle-... zu machen und das war das vorletzte Kapitel vom 1. Band und mit dem 2. Band geht es dann so im September los! Dazu werde ich auch noch eine Ankündigung posten.                          Eine Bitte hab ich noch an euch. BITTE gebt mir EHRLICHES Feedback, ich freue mich auch über schlechtes Feedback, denn nur so kann ich die Story verbessern. Dann bis nächste Woche zum letzten Kapitel von Band 1!


Seattle- die Stadt meiner geheimen ElternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt