Kapitel 27

56 2 0
                                    

Marco'sPOV

,,Basti wir reden mit dir!" jetzt wurde ich immer ungeduldiger und ungeduldiger. ,,Diesen Mistkerl bringe ich um!" knurrt Basti weiter und gibt mir das Handy, wo man sah das Michelle eine Nachricht von....Lukas bekam? Langsam lese ich mir die Nachricht durch und wurde immer wütender.

Hey B****

Ich warne dich ein letztes Mal! Wenn du Herrn Löw irgendwas erzählst, bist du tot!!! Oder am besten...wir quälen dich erstmal ein bisschen ;) Wie wäre es? Erst deine kleinen Hunde, dann deine Familie und Freunde und als letztes, deinen ach so geliebten Marco ;) Damit du seelisch und körperlich am Ende bist! Aber keine Angst, du kommst dann natürlich auch bald dran...

Ich sag es dir! Mach nichts falsches!

,,Dieser Mistkerl!" knurrte jetzt auch ich und laufe im Zimmer auf und ab, während der Doc und Basti, Michelle ins Bett legen. ,,Marco! Jetzt beruhig dich mal! Egal was da jetzt in dieser Nachricht drinne steht! Michelle ist jetzt wichtiger! Kümmer dich bitte um sie. Du hast den Rest des Tages frei!" sagt Jogi und geht zu Michelle und versucht mit ihr zu reden, was aber natürlich nicht klappt. ,,Basti? Was machen wir jetzt deswegen?" frage ich Michelles Bruder und gehe auf ihn zu, sodass die anderen uns nicht richtig hören. ,,Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht! Wir müssen sie aufjedenfall beschützen. Komme was wolle!" ich nicke ihm zu und gehe zu meinen Schatz, die jetzt in unseren Bett liegt. ,,Wir gehen jetzt mal!" sagte Jogi und geht mit den Doc raus. ,,Wir lassen euch jetzt auch lieber alleine! Bis nachher, wir schauen dann nochmal vorbei!" flüstert Mario und zieht eine, immer noch besorgte, Alina aus den Zimmer. ,,Marco, wenn ich mal nicht da bin, versprich mir bitte auf meine Schwester aufzupassen! Ohne sie könnte ich nicht mehr Leben! Versprich es mir bitte!" fleht Basti schon fast und strich Michelle, paar Haarsträhnen aus den Gesicht. ,,Keine Angst, darauf kannst du dich verlassen!" flüsterte ich und setzte mich auf die Bettkante. ,,Ich hab dich lieb meine Süße!" murmelt er, küsst Chelli auf die Stirn, nickt mir nochmal zu und geht dann raus.

,,Ach Schatz, ich liebe dich keine Angst, dir und den anderen wird nichts passieren!" flüsterte ich ihr ins Ohr, worauf sie sich langsam zu mir dreht. ,,Ich hab Angst Marco!" sagte sie in einen leisen Ton und langsam laufen ihr Tränen übers Gesicht. ,,psst,Psst mein Schatz, alles ist okay, du bist in Sicherheit!" während ich das sagte, zog ich sie an meine Brust und wiegte sie hin und her, bis sie sich beruhigte. ,,Ich bin so froh das es dich gibt!" flüstert sie und kuschelt sich immer mehr an mich. ,,und ich erst!" war meine Antwort und gebe ihr ein Kuss auf die Stirn. ,,gute Nacht mein Liebling! Ich liebe dich!" sagte ich noch, was sie erwidert. Irgendwann hörte ich ihren gleichmäßigen Atem und wusste das sie eingeschlafen ist. Eine Weile beobachte ich sie noch, bis ich auch mal eingeschlafen bin.

,,Jungs heute ist das große Spiel, ich erwarte von euch höchste Konzentration! Also auf geht, lasst uns nochmal trainieren!" hält Jogi eine kurze Rede, ehe wir uns wieder aufs Trainingsgelände begeben. ,,Geht es Michelle eigentlich wieder besser?" fragt Mario der neben mir joggt. ,,Naja sie hat die ganze Nacht einigermaßen durchgeschlafe." antworte ich und schaue betrübt auf den Boden. ,,Hey Woodie, ich weiß das ihr das schafft.Du beschützt sie mehr als alles andere auf dieser Welt! Außerdem stehen wir hinter euch!" muntert mich Mario wieder auf und legt mir, während des Laufens, freundschaftlich eine Hand, auf die Schulter. Ich nicke ihm lächelnd zu und laufe mit ihm weiter.

Michelle'sPOV

,,Aufstehen mein Schatz!" höre ich eine leise Stimme an meinen Ohr. Grummelnd ziehe ich mir meine Bettdecke über den Kopf. ,,Mensch du bist echt ein Morgenmuffel!" lachte die Stimme, die ich als Marco identifiziere. ,,Noch 5 Minuten!" murmelte ich und drehe mich zu Marco, der mit den Händen in den Hüften, am Bett steht. ,,Schatz jetzt schwing deinen süßen hintern aus den Bett, es gibt Frühstück!" sagt Marco nun strenger. ,,Ich hab kein Hunger!" nuschelte ich, was Marco überhaupt nicht gefällt. ,,Fräulein, du isst was! Auch wenn ich dich dazu zwingen muss!" plötzlich spüre ich 2 Hände an meiner Hüfte, die mich einfach so hochheben. Jetzt war ich auch hellwach. ,,Ey lass mich runter!" schrie ich wie am Spieß und trete um mich, worüber Marco nur noch mehr lachen muss. ,,Das wirst du bereuen!" schmolle ich und verschränke meine Arme, nachdem er mich wieder abgesetzt hat. ,,Achja wie den?" grinst er und kommt näher. Aber nicht mit mir! Beleidigt drehe ich mich Weg und werfe meine Haare klischeehaft über meine Schulter. Ich hab eine Idee, wie er das bereut und das wird aufjedenfall klappen! ,,Na los mein Schatz, zieh dich an!" sagt er und will mich wieder küssen, doch ich wich ihm aus und gehe ins Bad. Ich ziehe mir eine schwarze Shorts an und ein brauchfreies fransentop und dazu Vans. ,,Wir können los!" murmel ich und gehe gleich zur Tür. ,,Was los Schatz?" fragt Marco hinter mir verwirrt und trottet mir nach. ,,Nichts was soll sein?" gebe ich eine Gegenfrage und öffne die Tür. Marco wusste das er nichts aus mir heraus bekam und blieb still.

,,Da seit ihr ja endlich! Was hat den solange gedauert?" wurden wir sogleich von André gefragt, neben den ich mich setzte. ,,Madam wollte nicht aufstehen!" lacht Marco und setzt sich zu mir, worauf ich nur die Augen verdrehe. Mats und Basti, die mir gegenüber saßen, schauten mich verwirrt an, doch ich ignorierte die Blicke und nahm mir einen Joghurt. Immer noch musste ich an die Nachricht von Lukas denken und schon vergeht mir der Appetit. ,,Schatz? Alles ok?" höre ich Marco neben mir. Ich schüttel schnell meinen Kopf und richte meinen Blick auf Marco. ,,Was ist los? Du bist plötzlich so blass!" besorgt schaut Marco mich an, genauso wie der Rest der Mannschaft. ,,Geht schon!" nuschelte ich und zwinge mir den Joghurt rein. Kennt ihr das wenn ihr überhaupt keinen Hunger habt, ihr euch das aber reinzwengt damit sich die Anderen keine Sorgen machen? Das is richtig schlimm! Ich ignorierte gekonnt die Blicke der anderen und starrte die ganze Zeit nur auf meinen Joghurt. Ich zucke total zusammen als Marco plötzlich seinen Arm um mich legt. Sofort nimmt Marco seinen Arm weg. ,,Alles ok?" fragt er sofort nach und schaut mich besorgt an. ,,Ja ich hab mich nur erschrocken!" Murmel ich und schaue ihn an. ,,Mensch Schatz ist wirklich alles okay?" fragt Marco mich nochmal nach, worauf ich nicke. Mich nerven fragen einfach so sehr! ,,Ich hab nur nicht so einen Hunger!" sage ich und schaue auf den mittlerweilen leeren Joghurtbecher. Plötzlich wurde mir speiübel, schnell springe ich auf und laufe zur öffentlichen Toilette. Hinter mir höre ich noch rufe von den anderen.
Marco's POV
,,ich hab nur nicht so einen Hunger!" sagt sie, doch nach paar Sekunden springt sie auf und läuft raus. ,,Chelli!" rufe ich ihr, wie die anderen hinterher, worauf sie aber nicht reagiert. Geschockt schauen wir uns alle an, ehe ich aufspringe und ihr hinterher laufe. ,,Michelle?" frage ich während ich die Tür auf mache. Ich höre Würgegeräusche und mache mir gleich noch mehr Sorgen. ,,Scheiße Michelle wo bist du?" jetzt wurde ich schon lauter und sah wie die Tür kurz aufging. Schnell gehe ich drauf zu und öffne sie. Was ich da sah schockte mich etwas. Meine Freundin, über der Toillete hängend.Ich gehe zu ihr, halt ihre Haare zurück und streichel ihr übern Rücken. ,,Schatz ich mache mir richtig sorgen!" sage ich ihr, nachdem sie fertig war. Sie schaute nur traurig zu Boden und murmelt unverständliche Sachen. ,,Komm mal her!" sage ich und ziehe sie zu mir, in meine Arme. ,,Es wird alles gut mein Schatz, niemand wird dir wehtun! Niemand!" flüster ich ihr zu und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

Basti's POV
,,Und habt ihr sie gefunden?" frage ich Mario und Miro, als soe wieder in den Essensaal kommen. ,,Ja Marco hat sie sofort gefunden, ich glaube sie kommen gleich wieder!" antwortet mir Mario und setzt sich, genauso wie Miroslav, wieder an seinen Platz. Und sie hatten recht. Nach paar Minuten kamen dann auch endlich meine kleine Schwester und Marco wieder rein. ,,Hase endlich? Gehts dir gut?" frage ich sie besorgt und umarme sie fest. Ich merke das sie nickt und lasse sie daraufhin los. ,,Was war eigentlich?" frage ich Marco. ,,Ihr war übel und sie musste sich übergeben!" antwortet er mir, immer noch leicht besorgt. ,,Sie sollte sich vielleicht noch etwas hinlegen" schlägt Draxler vor, worauf die anderen zustimmen. ,,Naja aber was ist wenn was passiert? Keiner wäre da, um zu helfen!" gibt Marco zu bedenken und umarmt Michelle leicht. ,,Hey ich bin doch auch noch da!" schmollte Alina, die sich hinter ihrem großen Bruder versteckt hat. ,,Hast recjt! Gut. Marco bringst du sie hoch?" frage ich ihn, der Chelli sofort auf den Arm nimmt und hoch ins Hotelzimmer trägt, dicht gefolgt von Alina. ,,Dann lasst uns mal unser Abschlusstraining durchziehen!" sagte ich zu den anderen und gehe mit ihnen auf den Platz.

Hoffnung (Marco Reus Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt