Youtube Oneshots

Terrible Things...

Der Oneshot ist an ein Lied angelehnt (heißt genau so wie der Titel) hoffe der Oneshot gefällt euch! :3

Das hier ist ein Rewilz-Oneshot! o/

Leise schlich ich an Daddy's Arbeitszimmer vorbei. Heute ist der Geburtstag von Papa. Nein, das ist nicht die selbe Person. Daddy ist mein einer Vater, er heißt Sebastian, Papa ist mein anderer Vater, Felix. Die beiden sind schwul und haben mich adoptiert als ich 5 war. Heute bin ich 14, mein Name ist Fabian.

Warum ich so leise bin? Papa's Geburtstag ist einer der Tage, an denen man Daddy nicht stören darf. Papa ist nämlich vor 2 Jahren gestorben. Daddy vermisst ihn wirklich sehr. "Fabian?" Überrascht bleibe ich stehen. Er hat mich gerufen? Heute? Vorsichtig öffnete ich die Tür und steckte meinen Kopf durch den Spalt. "Ja Daddy..?" Mit einem liebevollen Lächeln klopfte er neben sich aufs Bett. In seiner Hand hielt er ein Familienfoto von uns dreien, was mich zum Lächeln brachte. Nachdem ich mich neben ihn geschmissen hatte fing er an zu reden. "Fabian..? Da Heute..." Man sah ihm an wie schwer ihm das Reden fiel. "..der Geburtstag deines Vaters ist will ich dir eine Geschichte erzählen. Und zwar die Geschichte wie ich ihn traf..." Überrascht sah ich ihn an. Normalerweise wollte er nie darüber reden. Ich muss zugeben, das hatte mich schon immer interessiert, aber ich mag diesen traurigen Ausdruck nicht, den er bei dem Thema immer hat. So wie jetzt. Seine Hände krallten sich an das Bild, so als ob er daran halt suchen will. "Also...Damals, als ich in deinem Alter war, traf ich ihn das erste Mal. Seine Familie war umgezogen und er kam als neuer Schüler in meine Klasse. Das klingt jetzt wahrscheinlich total kitschig, aber es war liebe auf den ersten Blick..." Sein Blick senkte sich wieder auf das Bild, und zwar auf Papa. Daddy fing an traurig zu lächeln. "Nun ja, normalerweise war ich nie der schüchterne Typ, du kennst mich ja. Aber bei ihm war es etwas Anderes. Wenn ich auch nur in seiner Nähe war bekam ich kaum einen Ton raus. Wenn er mich ansah fing mein Herz wie wild an zu klopfen..ich hatte mich nie getraut ihn anzusprechen. Aber ich hatte ihn beobachtet. Anscheinend aber etwas zu auffällig, denn er kam eines Tages dann auf mich zu. Um genau zu sein am letzten Schultag vor den Sommerferien.

Und schon klingelte es. Normalerweise sollte ich wohl froh sein, so wie die Anderen, denn wir hatten jetzt Sommerferien. Doch es machte mich nicht glücklich, nein. Warum? Dann konnte ich ihn nicht mehr sehen. Felix, den Neuen. 6 verdammte Wochen darf ich ihn nicht mehr sehen. Beim alleinigen Gedanken daran machte sich ein schweres Gefühl in meinem Bauch breit. Gerade als ich mir meine viel zu schwere Schultasche über die Schulter schwang trat jemand vor mich.

"Felix..was gibts?" Meine Fresse, das sind drei einfache Wörter und du kannst diese nicht mal ohne Gestotter vor ihm rausbringen? Erbärmlich. Sein Blick erhob sich vom Boden und verfing sich mit meinem. Was für schöne Augen er doch hat..

Hör auf zu schwärmen! "Ä-ähm..also...ich wollte dich etwas fragen.." Wurde er da etwa rot? "Klar, schieß los!" "Ich hab' bemerkt wie du mich beobachtest..." Ach du Scheiße, er hats gemerkt. Jetzt war ich der, der rot wurde. "..und..na ja..ich interessiere mich auch schon ne Weile für dich, habe mich aber nicht getraut dich anzusprechen..also...ich wollte dich fragen ob wir uns in den Ferien vielleicht Mal treffen wollen..? "

"Er hatte mich tatsächlich als Erstes angesprochen..der schüchterne Felix.." Sein Daumen strich sanft über das Bild. "Weißt du,wir hatten uns dann fast jeden Tag in den Ferien getroffen, viel zusammen rumgeblödelt und gelacht..irgendwann gestand ich ihm dann meine Gefühle. Und ich hatte echt Glück, dieser wundervolle Mensch erwiederte meine Gefühle.."

Sein Blick nahm etwas verträumtes an. "Wir waren ein glückliches Paar, unsere Freunde tollerierten unsere Sexualität, genau so wie unsere Eltern. Und dann, paar Jahre später an seinem Geburtstag..."