Die Abreise

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Okay. Einen Rucksack zu packen und danach noch zu zubekommen ist keine von meinen Stärken. Wieso musste ich mir auch damals immer von Caroline helfen lassen? Ja richtig gehört, nicht von meiner Mutter. Diese war nämlich ein Workaholic,... und leider gab es sehr viele Akten die man durchschauen musste bei ihrer Arbeit. Ich glaube sie ist immer noch nicht mit allen durch. Noch ein Nachteil an der Sache, wegzuziehen... Caroline wäre komplett alleine. Seit der Scheidung unserer Eltern hat sie den Haushalt übernommen und Mom verdiente währenddessen das Geld. Nebenbei machte ich mir die High School zu meinem neuen Zuhause und wurde beliebt. Tja und jetzt zog ich einmalig weg von Mystic Falls. Mit einem letzten drauf setzen auf den Koffer, bekam ich ihn endlich zu und ging schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich auch schon von meinem nervigen Wecker wach gerüttelt, den ich kurzerhand einfach auf den Boden schmiss. Dabei gab es nur noch ein stumpfes Geräusch von sich und blieb dann still. Ich hatte im Gegensatz zu den anderen Zimmern Fellboden. Deswegen machte es auch keinen großen weiteren Lärm, wenn mir etwas hinunter fiel... was manchmal echt praktisch war, wenn ich einen Wutanfall hatte.

Blitzschnell stand ich auch schon auf und zog mich um, als ich die Klingel hörte und Riley an der Tür sah. „WIE LANGE BRAUCHST DU NOCH?" fragte sie mich schreiend. „Ich hab noch ein ganz gutes Gehör, also schrei bitte nicht die Nachbarschaft wegen mir zusammen!" rief ich in Richtung Fenster. Fertig umgezogen schnappte ich mir noch meine Tasche und ging in Carolines Zimmer, welche mich Sekunden später auch schon zerdrückte. „Hey... ich komme ja wieder Prinzessin." sagte ich zu ihr und umarmte sie kurz. „Aber... aber..." stotterte sie nur und ließ mich nicht los. „Es wird alles gut... Mum ist ja noch da..." flüsterte ich ihr zu, doch ich wusste sie wäre alleine, wenn ich ging. „Komm bloß wieder!" forderte sie und ich nickte stumm. Noch einen Kuss auf ihren Scheitel und sie ließ mich gehen. Kurz blickte ich zurück auf unser kleines Einfamilienhaus. Dann öffnete ich die Haustür und wurde ebenfalls von Riley mit einer Umarmung empfangen. „Können wir jetzt los?" fragte sie, als sie sich von mir gelöst hatte. „Ich denke schon.." sagte ich zu ihr, danach stiegen wir in ihr neues Auto wofür sie Jahre gespart hatte und fuhren los Richtung New Orleans.

Brandon Forbes (Rebekah Mikaelson Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt