Your goodnight story

Kapitel 6

Als ich wieder aufwache sehe ich dass es 15 Uhr ist. „Scheiße, ich muss hier raus" Wenn mein Vater erfährt, dass ich hier bin, wird er ausrasten. Er würde denken ich wäre Abgehauen oder sonst irgendetwas. Ich griff nach meinen Klamotten, zock mich an und versteckte mich ein wenig unter meiner Kapuze. Als ich raus ging war nur ein alter Mann im Gang, ich lief schnell an ihm vorbei und nahm den Aufzug ins Erdgeschoss. Als ich unten war, war alles voll mit Ärzten und Schwestern ich versuchte unauffällig zur Tür zu kommen. Zum Glück waren alle so sehr beschäftigt, sie bemerkten mich wirklich gar nicht. Ich lief in Richtung Stadt, aber wo soll ich jetzt eigentlich hin? Nachhause kann ich nicht, und sonst hab ich keine Verwandten. Die einzige Person zu der ich noch gehen könnte ist Alice, ich hoffe sie ist Zuhause.
Als ich vor ihrer Tür stehe höre ich Schreie und Gebrüll, bestimmt diskutiert sie wieder mit ihrer Mutter. Jetzt zu klingeln wäre bestimmt nicht gut, ich schreibe ihr eine SMS „Brauche unbedingt deine Hilfe, stehe vor der Tür" Nach 5 Minuten war die Diskussion vorbei und ich höre eine der Beiden hoch Trampeln, es war ihre Mutter denn Alice machte mir die Tür auf. „Katie was ist los?" „Eine lange Geschichte, kann ich erstmal rein kommen?" „Ja klar!" Wir gingen hoch in ihr Zimmer und setzten uns aufs Bett. Ich erzählte ihr alles von den Schlägen, dieser einen Nacht und dem Krankenhaus. Zwischen durch liefen mir auch etwas die Tränen, sie nahm mich in den Arm tröstete mich und sagte dass sie mich lieb hat und für mich da ist. Ich war in dem Moment so unglaublich froh darüber Alice zu haben! Sie versteht mich immer, und lässt mich niemals im Stich. „Ja und jetzt weiß ich eben nicht mehr wohin..." „Also du kannst selbst verständlich hier bleiben! Ich weiß nur nicht was meine Mutter dazu sagt. Aber für Heute Nacht bleibst du auf jeden Fall da!" Wir umarmten uns „Danke Alice, hab dich lieb!" „Ich dich auch"