Kapitel 1

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(So soll sie ungefähr aussehen.
Stellt sie euch mit langen Haaren und ein weibliches Gesicht vor)
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Reiko Mineru ist ein ganz normales Mädchen, dass auf einem großen Feld, mit ihrer Familie lebt. Sie hat 3 Geschwister: ihre kleine Schwester namens Mirai, ihr kleiner Bruder namens Ryo und einen weiteren Bruder namens Kiyoshi, der im gleichen Alter ist wie Reiko.
Doch es gibt ein Problem in der Familie... Ihr Vater misshandelt sie alle, bis auf seinen Lieblingskind Kiyoshi.

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-Aus der Sicht von Reiko-

Es ist bereits 9 Uhr, es ist Zeit zum aufstehen.
Heute ist mein 14. Geburtstag, ob dieser Tag ein besserer wird?
Ich gehe ins Bad um mich frisch zu machen. Kaum stand ich vor den Spiegel und schon betrachte ich meine Wunden, die mir mein Vater zufügt hatte. Die Wunden sehen schmerzhaft aus, dabei sind die das garnicht. Seid meiner Geburt leide ich unter der Krankheit Analgesie (Schmerzlosigkeit), darum weiß ich auch nicht genau wie sich Schmerzen anfühlen.
Meine Mutter macht sich deswegen große Sorgen, weil ich mir zum Beispiel meine Knochen brechen könnte ohne es zu merken. Doch ich sehe das als einen Segen, keine Schmerzen spüren zu müssen.
Kaum war ich fertig mich frisch zu machen und schon rief meine Mutter mich zum Essen.
Alle, bis auf Vater, der noch am schlafen war, warteten gespannt auf mich.

*Während des Essen*
Meine Familie hat fast alles aufgegessen, als Vater kam.
Er setzt sich müde zu uns und nimmt sich einen bissen. Plötzlich springt er auf und schrie:,, Was ist das denn?! Wie kannst du es wagen, mir so ein schäußliches Essen zu servieren?!''
Vater hebt seine Hand und gibt Mama eine Backpfeife. Ich möchte eingreifen und Mama helfen, aber ich kann nicht...
"Mirai, Ryo, Kiyoshi, Reiko geht bitte ins Zimmer" befahl Mama uns, mit einer schmerzhaften Stimme.
Wir rennen ins Schlafzimmer und schließen die Tür so schnell es geht.
Ryo und Mirai zittern vor Angst. Sie tun mir leid... Mit diesem Alter müssen sie sich sowas anhören.
"Ich werde es stoppen", flüsterte ich leise und springe auf. "Was ist los, Reiko?", hörte ich von Kiyoshi.
Ich antworte:,, Es wird alles gut werden'' und lächelte während ich das Zimmer verließ.
"Reiko! Was hast du vor?" schrie Kiyoshi besorgt hinter her.
Meine Entscheidung steht fest: Ich werde diesen Qualen ein Ende setzen.

*In der Küche*
Mama erledigt gerade den Abwasch.

Ich: "Mama! Alles in Ordnung? Wo ist
         Vater?"

Sie:" Ja, alles in Ordnung. Ist euch etwas
        passiert? Euer Vater ist gerade
        spazieren gegangen."

Ich:" Nein, uns ist nichts passiert"

Sie:" Da bin ich aber froh.
         Vergessen wir das mal, wir wollen
         den schönen Tag heute doch nicht
         zu einem schlechten machen.
         Alles gute zum Geburtstag Reiko.
         Wie wär's? Hast du Lust etwas zu 
         feiern?"

Ich:" Danke. Ja, Natürlich"

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Hoffe es hat euch gefallen.

Da ich bei selbst geschriebene Geschichten, meine Gefühle nicht einsetzen kann, hoffe ich das es verständlich ist.

Falls ihr euch fragt warum die Mutter Reiko so spät gratuliert hat, es ist wegen der Angst. Sie machen sowas lieber, wenn der Vater weg ist.

Solltet ihr auch in so einer Situation sein oder in einer ähnlichen, dann holt euch Hilfe!
Es ist schwer, aber Herausforderungen sind doch was gutes oder nicht? ;)
Ihr werdet euch danach viel besser fühlen, wenn ich euch eine richtige Person zur Hilfe geholt habt.
Manchmal muss man sich einfach seiner Angst stellen.

Solltest du aber jemanden zum Reden brauchen, dann schreib mir doch gerne auf Instagram: i_am_just_kreativ (Update: Ich habe den Account verloren, wodurch ich da nicht erreichbar bin)

Habt noch einen schönen Tag :D

A new life (Demon Slayer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt