Ich sitze nun hier am Fenster, ich weiß nicht wie spät es ist aber es muss wohl bald Mittag sein.
Wenn ich meinen Blick nach Draußen werfe, sehe ich viel grün: Bäume, Sträucher und die, trotz der gnadenlos heißen Sommersonne, noch grüne Wiese.
Der Komfort der alten Klinikmauer bringt mir eine gewisse innere Ruhe.
Die durch den Regen getränkte Asphaltstraße, hat mittlerweile einen dunklen grün-grauen Farbton angenommen.
Weiterhin betrachte ich nun seit einiger Zeit schon eine kleine Pfütze, die sich auf dem grauen Pflaster direkt unter meinem Fenster gebildet hat.
Hin und wieder sind auch ein Paar Pasanten zu beobachten, ob nun Personal, Patienten oder Anwohner. Ich finde es interesant ein kleinen Einblick in den Alltag jener Person zu werfen, selbst wenn es nur die fünfzehn oder so Schritte sein mögen, die es braucht um von einer zur anderen Seite des Blickfeldes, dass mir durch mein Fenster gewährt ist, zu laufen.
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Ansicht vom Fenster
PoetryEine poetische Anekdote die die Ansicht aus einem Fenster und meine Gefühle der Szene und Umgebung gegenüber beschreibt.