Irgendwie schien ihr die Welt über den Kopf zusammen zubrechen.
Wie sie da saß.
So hoffnungslos und verlassen.
Wie sie langsam mit ihren zerbrechlichen kleinen Körper aufstand und sich durch ihr fast schon wieder schwarzes Haar fuhr.
Wie sie wie immer diesen traurigen einsamen Blick hatte.
Wie ihr langsam Träne für Träne runterkullerte.
Bis zum Kinn dort fielen sie auf den Teppich wo schon viele kleine Tränen zusehen waren.
Sie war einfach ganz anders als alle anderen.
Sie hatte was besonderes an sich.
Langsam fiel sie wieder auf den Boden und man hörte leises Geweine.
Es war ein schmerzhaftes Schluchzen das immer und immer schmerzhafter wurde.
Sie saß da und weinte die ganze Zeit.
Nach einiger Zeit stand sie auf wischte sich die Tränen weg und sah plötzlich so selbstbewusst und entschlossen aus.
Sie war wie ein neuer Mensch doch irgendwie immer noch so zerbrechlich und allein wie voher.
Sie ging in den Flur und zog sich Jacke und Schuhe an.
Sie machte die Tür auf und sah mit ihren verheulten Augen in die Sonne.
Es war zwar leicht schmerzhaft aber es tat gut.
Sie lief und lief.
Einfach irgendwo hin.
Sie wusste es selber nicht.
Alles was ihr zählte war das sie endlich mal frei war und machen konnte was sie wollte.
Langsam dämmerte es doch sie lief einfach weiter.
Weiter in die Freiheit.
Weiter!
Einfach weiter!
Dachte sie sich bestimmt.
Mittlerweile war es dunkel geworden und sie lief zurück nach Hause.
Als sie da war sah sie wieder so bedrückt aus aber auch selbstbewusster.
Inzwischen war es schon Mitternacht und sie machte sich fertig.
Irgendwie kam sie so fröhlich und erleichtert rüber als sie über ihr fast schwarzes Haar kämmte.
Zum ersten mal sah man sie mit einem echten Lächeln im Gesicht.
Als sie eingeschlafen war träumte sie von Freiheit.
Freiheit die sie erlebt hatte.
Freiheit wo sie wusste wie es sich anfühlte.
Als sie am Morgen ihr Handy aus dem Schlaf riß sah sie zwar sehr müde aus aber erleichtert und glücklich.
In ihrer Schule hatte sie den Ruf als die kleine schwache ängstliche doch heute zeigte sie das Gegenteil.
Sie zog das an was ihr gefiel.
Sie machte nur das was sie wollte.
Sie achtete nicht auf Spott.
Sie fühlte sich kurz gesagt frei.
Dieses Gefühl war ihr zwar neu aber es fühlte sich doch so angewöhnt und angenehm an.
Sie war einfach sie selbst und verstellte sich nicht.
Auch wenn sie viele erst ärgerten achtete sie nicht darauf.
Nach einiger Zeit merkten sie das es nichts bringt sie zu ärgern und respektierten sie.
----------------------------------------------------------------------------------
So also der Text den ich geschrieben habe soll bedeuten das ihr einfach ihr selbst sein sollt und nicht auf Spott hören sollt!Das sind eh alles nur Neider!Seit einfach ihr selbst und verstellt euch nicht!:3