Prolog
Ich fühle mich alleine.
Mit leerem Blick starre ich mein volles Glas an. Der dunkle Wein funkelt im dezenten Licht.
Es mag vielleicht komisch sein, in einem Club Wein zu trinken, es mag ebenfalls sein, dass ich selbst komisch bin. Ich mochte den ordinären Geschmack von Bier oder anderen alkoholischen Getränken nie, mit einer Ausnahme: Wein.
Er roch wenigstens nicht nach dem Alkohol, welcher, wahrhaftig ein Übeltäter und nicht nur meinen Vater, meine Mutter und meine Schwester, nein auch mich in den Abgrund trieb.
Als mein Vater anfing seine Sorgen in diesem 'Wunderheilmittel' (wie er es zu pflegen nannte) zu ertränken begann, meine Mutter depressiv wurde da sie sich schuldig und nicht für meinen Vater genügend sah, konnte man sagen wechselte mein Leben von einer einzigen Traumwelt zu einem Albtraum.
Ich bin alleine.
Meine Mutter ist schon seid mehreren Jahren in einer Klinik. Sie hat keine Zeit sich um mich zu kümmern. Meine Schwester zog aus, in ein anderes Land. Ich kann es ihr nicht verübeln denn sie als größere bekam die durch den zu hohen Alkohol-intus entstehenden Wutausbrüche am meisten zu spüren. Meinen Vater hat seine Sucht ins Grab gebracht. Ich vermisse ihn nicht, nicht nach all dem.
Ich nehme einen Schluck meines Weines und drehe eine Haarsträhne meiner in meinen Fingern. Sie sind blond, wellig und seidig weich. Meine Augen sind braun. Ich bin sowieso ein dunklerer Hauttyp doch meine Haare scheinen aus der Reihe zu tanzen. Im Sommer sind sie sogar fast ein wenig hellblond.
Dann erregt eine Person mein Aufsehen. Er sticht aus der Masse heraus mit seinen Zahlreichen und nicht nachvollziehbaren Tattoos.
Seine braunen Haare sind lockig und nach hinten und oben gekämmt, seine Augen suchen jeden Winkel des Clubs ab, sein Hemd halb offen und ebenfalls halb in die schwarze, enge Hose gesteckt. Dazu trägt er Stiefel.
Was für eine komische Kombination, schießt es mir durch den Kopf.
Plötzlich blickt er zurück, direkt in meine Augen. Er kommt näher, seine wie ich nun erkennen kann grünen Augen immer noch auf mir.
"Alleine hier?"
fragt er mit tiefer Stimme.
"Ich denke schon."
er lächelt. Für einen kurzen Augenblick scheint sein Lächeln jedoch angst einflößend.
—-
Hi :)
Danke erstmals fürs Lesen.
Ich bin Directioner und ja ich hoffe ihr seid nicht zu streng mit mir das ist meine erste Fanfiction ^^
Alles Liebe x
DU LIEST GERADE
Sexobject | H.S.
Fanfiction"Es ist mir wirklich scheiß egal, ob dir gefällt was ich mit dir tun und tun werde. Versuch es einfach zu genießen denn eine Wahl hast du sowieso nicht babe." Auftreten von sexuellen Handlungen, Kraftausdrücken und Gewaltszenen werden auftreten, wer...