Ich konnte nicht mehr. Aber keiner verstand mich. Noch nicht einmal meine beste Freundin, mit der ich gerade im Chop Suey saß. Wir unterhielten uns jetzt schon seit knapp einer halben Stunde und sie versuchte immer noch mich davon zu überzeugen dass die Zeit alle Wunden heilt. Sie merkte einfach nicht, dass ich im Moment noch nicht daran glauben konnte, ich konnte es einfach nicht. Ich fühlte mich hoffnungslos, als ob alles Glück aus meinem Leben gewichen sei. Ich habe ihm mein Leben und meine ganze Liebe geschenkt und er hat sie einfach weggeschmissen, sie einfach kaputt gemacht. Vielleicht ist das der Grund weshalb ich mich so fühlte.
Meine Freundin redete mir gut zu. Sie meinte ich solle abwarten, ich solle ihr vertrauen. Ich konnte nicht. Ich wusste nicht wie, ich spürte nur wie mich der Schmerz innerlich zerriss. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich bekam mit wie der Kellner kam und meiner Freundin ihr Essen brachte. Er fragte noch einmal ob ich sicher wäre, das ich nichts essen wolle, aber ich wollte nicht. Ich verspürte schon seit Tagen keinen Hunger mehr. Ich zwang mich nur zwischendurch etwas zu essen, meiner Freundin zuliebe. Sie fing an zu esse. Ich beobachtet sie dabei und überlegte was sie wohl über mich dachte. Sie schaute auf und merkte meinen Blick. Ich zwang mich zu einem Lächeln. Ihr zuliebe. Sie lächelte zurück. Gut sie dachte es wäre echt. War es aber nicht, es fühlte sich falsch und vorgespielt an. Ich wusste nicht wie ich weiter machen sollte, aber ich musste versuchen das zu überstehen und durfte mir nichts anmerken lassen schon gar nicht von ihm. Ich wollte nicht dass er weiß wie schlecht es mir wegen ihm ging. Ich musste die ganze Zeit darüber nachdenken was er mir alles angetan hatte. Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Schon wieder, wie so oft in letzter Zeit. Ich wischte mir über die Augen, damit meine Freundin nichts mitbekam, aber es war zu spät. Sie hatte es schon gesehen. Ich sah dass sie sich Sorgen machte, aber ich wollte das nicht. Ich stand auf und drehte mich um. Ich ging blind vor Tränen, die mir schon wieder übers Gesicht liefen in Richtung Ausgang. Meine Freundin rief mir nach. Ich solle stehen bleiben. Ich hörte nicht auf sie, ich wollte nur noch weg. Weg von den Menschen. Weg von meinen Gedanken und Gefühlen. Einfach weg aus meinem Leben.
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hi bitte verurteilt mich nicht für meine nicht vorhandenen Schreibkünste, aber das ist mein erster versuch und ich wollte es einfach mal ausprobieren:)
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Distress -os
Short StoryAlles was ich fühlte war der Schmerz der in meinem ganzen Körper zu sein schien