heute / carl
Es war ein heißer morgen als ich in meinem appartment im Zentrum von Leffet aufwachte. Hier wohnte ich seid gestern. Die erste Nacht war ganz gut gewesen. Auch wenn ich noch provisorisch auf ein paar Kissen und Decken in meinem noch nicht eingerichteten Zimmer schlafen musste. Ein problem war es für mich nicht. Ich hatte nicht wirklich den Drang das Appartment, welches eigentlich meinem dad gehörte, so schnell einzurichten. Es war mir schlicht egal. Ich schob meine Decke zur Seite und erhebte mich aus den Unmengen aus Kissen, decken und Handtüchern. Ich richtete meine graue Boxershorts und jetzt erst bemerkte ich was für einen Ausblick ich über Leffet hatte. Ich stand vor der Riesen Panoramascheibe Ich wohnte im 18. Stock eines der Riesen Häuser in der Stadt von Leffet. Direkt unten an das Haus, grenzte ein schöner Park. Durch den park floss ein kleiner Bach der in einem kleinen See in der Mitte des parks endete. Der western Park war auch eigentlich das einzige was es an Natur in Leffet gab. In Leffet gab es nahe zu alles, außer halt genug grün. Im Prinzip war mir das egal. Ich musste jetzt noch 2 semester zur Uni und dann würde meine Karriere losgehen. Ich hatte jetzt schon Job Angebote. Mein Vater war nicht nur in leffet gut vernetzt. Ich hatte theoretisch die Wahl wo ich nach meinem Jura Studium hin wollte. Ich meine Leffet ist eine der größten Städte Californiens, aber ich hatte sogar ein Job Angebot aus New York. Einer total renommierten Kanzlei. Ich zauste mir durch mein dunkel braunes Haar. Dazu hatte ich noch genug Zeit nachzudenken in den nächsten 2 Semestern. Mein erster weg am morgen war normalerweise die Toilette, doch die ließ ich heute aus. Ich lief in die Küche und öffnete den großen Kühlschrank. leer. Genauso wie das ganze appartment. ich schlürfte also dann doch erstmal auf die Toilette. heute stand also einkaufen als erstes auf dem Plan. Ich
Drückte die Spüle und blieb vor dem Waschbecken stehen. Ich hielt kurz inne und ging weiter. Ich schnappte mir meinen durchwühlten Koffer und zog eine graue Jogginghose und einen schwarzen Hoddie raus. Streifte beides über und griff nach dem Schlüssel der noch auf dem Küchentresen lag und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Der Supermarkt war nicht besonders weit weg. 5 Minuten laufen durch den Park. Ich entschloss mich jedoch mein Auto zu nehmen, da ich absolut keinen Plan hatte wie viel ich einzukaufen hatte. Ich setzte mich also in meinen schwarzen Porsche 911 und strich ihm übers Lenkrad. Ich liebte dieses Auto mehr als andere. Ich ließ den Motor aufheulen und fuhr aus der Tiefgarage.