Kapitel 5: Akas next Topmodel

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Nachdem ich mein Wecken und meine Nachspeise, den kleinen Montebecher, aufgegessen und mich noch eine Weile mit Sasori unterhalten hatte, begab ich mich zurück in mein Zimmer, wo Tobi ganz hibbelig auf mich wartete. »Kureiji! Wo warst du so lange? Tobi will auch noch etwas mit dir unternehmen!«

Er hüpfte aufgeregt auf und ab, während ich ihn nachdenklich ansah. »Hast du schon eine Idee was wir machen könnten oder dürfte ich einen Vorschlag bringen?«

»Sag deinen Vorschlag! Tobi hat noch nichts geplant!«, quengelte er herum und sprang immer noch ganz aufgeregt auf einer Stelle herum.

»Wir machen eine Modeshow!«

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»Meine Damen und Herren, und Deidara, ich möchte euch heute eine Menge Spaß wünschen, während ihr euch hier unsere nächsten Bewerber für Akatsukis next Topmodel angucken! Die Outfits haben die Träger eigenständig kreiert, weshalb es noch nie da gewesene Mischungen sein werden!« Stolz stand ich auf dem Essenstisch, auf dem ich ein rotes Tuch ausgebreitet hatte, und verkündete fröhlich den anderen was Tobi und ich vorhatten, wobei Deidara mich genervt ansah. Es war ein Wunder wie ich überhaupt alle hier her bekommen hatte. »Jetzt kommt unser erster Kandidat: Tobi!«

Um ihn Platz zu machen, trat ich hinter den Vorhang der ein Ende vom Tisch verbarg und stieg die Kästen herunter die eine Treppe ersetzten. »Tobi, du darfst raus!« Als ich Tobi sah musste ich mir ein Lachen verkneifen; er sah einfach zu lustig aus. Er trug passend zu seiner orangenen Maske ein orangenes Frühlingskleid, welches ärmellos war und ihm bis zu seinen Knien ging. Es sah schön luftig aus. Da dazu trug er auch noch Ballerinas. Was einem zum Lachen brachte, war aber dass man seine behaarten Beine sehen konnte. »Du siehst perfekt aus, zeig dem Publikum wie stolz du auf dich und dein Aussehen bist!«

»Ist gut«, lächelte er und stieg die Kästen hoch um dann durch den Vorhang zu schlüpfen. Als Gelächter von der anderen Seite kam, musste ich einfach mitlachen. Nichts gegen Tobi, aber das sah einfach zu geil aus und das obwohl er sich das Outfit sogar selbst ausgesucht hatte. Da ich nach Tobi raus musste, riss ich mich so gut es ging zusammen und schlüpfte schnell in mein Kleid hinein. Es war in einem dunklen Braun gehalten, besaß ein paar rote Streifen und war ein wenig länger als Tobis.

»Alle haben mich ausgelacht«, schmollte Tobi als er wieder zurück kam. Erstaunt musterte er mich und meinte: »Wow, Kureiji sieht wirklich schön aus.«

»Danke«, meinte ich mit leicht roten Wangen, »Und wenn du nicht willst, dass sie dich auslachen, musst du einfach etwas Männlicheres anziehen.«

»Das wird Tobi machen, danke für den Ratschlag Kureiji!«

Schnell lächelte ich ihn noch an, ehe ich die Treppen hoch stieg und durch den Vorhang schlüpfte. Auf dem Tisch versuchte ich nicht zu den Zuschauern zu gucken und stolzierte professionell zum anderen Ende. Meine Konzentration wurde gestört als auf einmal Hidan mit einem ein Ryoschein in der Luft wedelte und rief: »Zeig mehr Haut! Zieh dein Kleid aus!«

Normale Menschen hätten ihn jetzt bestimmt angeschnauzt, professionelle Menschen hätten ihn ignoriert, aber ich bekam den Lachkrampf meines Lebens und sackte lachend zu Boden. »Gehts dir gut?« Fragend stupste Kakuzu mich an worauf ich nur weiterhin lachend meinen Kopf verneinend schüttelte.

»Kureiji, beruhigt dich«, versuchte Pain mich zu drosseln worauf ich mich versuchte zusammen zu reißen. Als ich mich aufgesetzt hatte und aufgehörte zu lachen, traf mein Blick Hidans und als er mit seinen Augenbrauen wackelte musste ich wieder loslachen. »Ich geb's auf, gut gemacht Hidan.«

»Kureiji, hör auf zu lachen. Du hast jetzt deine und Tobis Show kaputt gemacht!«, schmollend stand Tobi vor mir und ich verstummte. Er hatte Recht.

Der Junge indem ich mich verliebt habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt