Larry-Morgenroutine

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Hey, also ich wollte einfach sagen, dass ich es mega finde, dass ihr diese Oneshots ließt und auch ein Vötchen da lasst(: 

Thank you<3



Ich hörte leises Vogelgezwitscher. Die frühen Sonnenstrahlen des ersten richtig warmen Sommertages hinterließen ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut, jedes Mal wenn der Wind die Bäume etwas bewegte. Ich atmete selig ein und drehte mich auf die  Seite. Heute war unser zweiter Urlaubstag nach der großen Welttour und ich bin absolut glücklich, dass wir diese kostbare Zeit in unserer Villa verbringen konnten. Ich vermisste zwar meine Familie und sogar all die vielen Menschen, denen wir eine Show geboten haben, aber hier mit meinem Louis zu liegen, sich nicht verstellen zu müssen, wenn man unter Menschen war, war immer noch das beste und wichtigste für mich und wird es auch immer sein. 

Langsam öffnete ich meine Augen, blinzelte ein, zwei Mal gegen das helle Licht und blickte schließlich auf das kleine Bündel neben mir. Ein sanftes Lächeln stahl sich auf meine Lippen, während ich Louis über das entspannte Gesicht strich und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Dieser grunzte etwas unromantisch, schmatzte einmal und kuschelte sich dann an meine Seite. Ein leises Harry verließ seinen Mund und mein Herz begann zu flattern. Seit ungefähr drei Jahren waren Louis und ich nun ein Paar und jeden Tag, nein jede Sekunde liebte ich diesen Mann mehr. Zart strich ihm immer wieder über die Haare, doch als ich merkte, dass er noch nicht aufwachen würde, erhob ich mich mit einem Seufzen und lief ins Bad. 

Ich putzte meine Zähne, sprang kurz unter die Dusche, machte mich frisch und band mir einen Dutt, ehe ich mich zufrieden im Badspiegel begutachtete. Meine Jogginghose und das graue T-Shirt hatte ich mir wieder angezogen, da ich genau wusste, dass Louis diesen Tag am liebsten im Bett verbringen würde. Gestern hatte es Louis in der Disco etwas übertrieben. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich hatte mir Louis über die Schulter geschmissen und ins Auto verfrachtet. Ich wollte nicht, dass es ihm am nächsten Tag peinlich sein würde. Zayn hatte mich nur böse angestarrt, als ich Louis "rettete". Klar, wenn man irgendwelche dummen Wetten offen hatte und diese auch noch mit Mister Tomlinson persönlich abgeschlossen hatte, wäre es immer ein Vorteil ein Erpressungsmittel zu haben. Tja. Gut, dass Louis mich als festen Freund hatte und nicht Niall oder so, denn dem würde es heute ziemlich sicher ganz schön dreckig gehen. Das letzte, was ich von ihm mit bekommen hatte war, dass er laut Hals behauptet hatte, dass er Zehn Klimmzüge an der Deckenlampe schaffen könnte. Wie das ausgegangen ist, wusste ich zwar nicht, konnte es mir aber denken. 

"Harry?" Durch die Badezimmertür hörte ich die helle, verschlafene Stimme meines Freundes. Schnell wusch ich mir noch die Hände, warum auch immer ich das machen musste und lief zurück in unser Schlafzimmer. Louis' Haare standen wild von seinem Kopf ab und er sah generell ziemlich verstrubbelt aus. 

"Morgen, Louis."

"Was ist morgen?" Verwirrt blickte er mich an. Schmunzelnd setzte ich mich neben ihn und küsste ihn kurz.

"Nichts ist morgen, Baby. Willst du etwas essen?"

Er schüttelte den Kopf und breitete seine Arme aus. Schnell rutschte ich zu ihm und ließ mich in seine Umarmung fallen. Rücklings lagen wir nun im Bett und kuschelten. Gleichmäßig atmete ich seinen und irgendwie nun auch meinen Duft ein und knuddelte meine Nase in seine Brust.

Mit seiner rechten Hand strich er mir immer wieder über den Nacken und verteilte leichte Küsse auf meinem Hals. Dass er sich dafür ziemlich verrenken musste, war ihm anscheinend egal. Oder er war einfach noch viel zu müde, um es überhaupt zu realisieren. Egal wie die Antwort auch heißen mag, es tat auf jeden Fall mega gut. Ich drehte meinen Kopf zu ihm herum und küsste ihn wieder auf den Mund. Ich wollte mich schon wieder zurück ziehen, doch Louis folgte meinem Kopf und verband sie wieder mit einander. Ich seufzte und ich richtete mich etwas auf, um meine Hände auf seine Wangen zu legen. Sanft gaben wir uns immer wieder kurze Küsse, bis wir unsere Münder gleichmäßig, mit nicht zu viel Druck aufeinander bewegten.

"Jetzt muss ich gar nicht mehr Zähneputzen." nuschelte Louis und öffnete meinen Dutt, um seine Finger in meinen Haaren zu vergraben. Ich kicherte, so gut das eben ging, während man sich innig küsste und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten.

"Weißt du noch als du mich gefragt hast, ob ich etwas essen will?" Er drehte uns um, sodass ich unter ihm lag.

"Ja, dass weiß ich noch." Ich grinste und schlang meine Beine um seine Hüfte.

"Ich hab meine Meinung geändert." Er grinste, küsste meinen Hals hinab und biss leicht in meinen Hals.

"Wie ist nun?" Meine Stimme zitterte leicht. Sachte strich ich über seinen Rücken und fuhr mit meinen Händen unter sein lockeres Shirt.

"Du." Nuschelte er gegen meinen Hals und saugte sich direkt über meiner rechten Schwalbe, die ich mir stechen hab lassen, fest.

"Was ist mit mir?" Vielleicht stellte ich mich auch extra etwas dumm.

"Ich will dich." Wieder grinste er und küsste mich stürmisch. Ich sagte nichts mehr, sondern genoss einfach das Gefühl auf meinen Lippen, auf meinem ganzen Körper, gab mich voll hin, schloss meine Augen, zog Louis näher an mich heran.

One Direction- One ShortsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt