Die Gestalt

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Die Sonne ging gerade unter als sie endlich beim Haus ankamen. Ruby und Blaise freuten sich schon auf ihre neue Wohnung und waren gespannt auf ihre neue Nachbarschaft. Sie stiegen aus ihrem Auto und holten ihre schweren Koffer aus dem Kofferraum. Ruby machte sich Gedanken über den neuen Job, den sie bekommen hatte, weshalb sie ja auch hergezogen waren. Blaise hingegen dachte nur daran, wie es wohl seinen Freunden ginge. Sie gingen auf das Hochhaus zu und warteten auf ihren Vermieter, der ihnen den Schlüssel überreichen sollte. Der Vermieter kam aus der Eingangstür raus, übereichte Ruby den Schlüssel und sagte dabei: „Sind sie sich sicher mit der Wohnung es hat einen bestimmten Grund, warum es so billig ist." Blaise hinterfragte die Worte des Vermieters und wollte Fragen was er damit meinte, doch Ruby nickte nur und zerrte Blaise mit sich. „Frägst du dich nicht was er damit meinte?", fragte Blaise Ruby. „nein, solange die Wohnung billig ist, stört es mich nicht. Jetzt nimm die Koffer und geh in den zweiten Stock damit. Ich komm gleich nach ich muss nur den Wein in den Keller stellen.", antwortete Ruby, nahm den Wein aus ihrem Koffer und drückte Blaise ihren Koffer in die Hand. Blaise seufzte und zerrte die beiden Koffer hinter sich her die Treppen hinauf. Seine Schwester hingegen ging die Treppen zum Keller hinunter. Sie ging an einer Gittertür vorbei und sperrte die Haupt Tür vom Keller auf. Hinter dieser waren die vielen Keller der Nachbarschaft. Sie war völlig durch den Wind und erschöpft von der langen Autofahrt und bemerkte gar nicht wie eine komplett weiße Hand mit langen schwarzen Nägeln die Klinke von der Gittertür runterdrückte. Ruby suchte ihren Keller und sperrte das Schloss auf. Der Keller war voller Möbel der Vormieter. Sie fing an sich ein bisschen zu wundern und steckte den Wein in den Kühlschrank, der dort stand. Ruby ging aus dem Keller und sah einen Schatten an ihr vorbei huschen. Sie schob es auf ihre Müdigkeit und ging die Treppen hoch zu Blaise. Blaise wartete ungeduldig auf Ruby vor der Tür und motzte: „Man gib mir halt nächstes Mal wenigstens den Schlüssel". Ruby sperrte die Tür zum Apartment auf und motze zurück: „Damit du denn wie den letzten wieder verlierst ne find ich keine gute Idee." Sie nahm sich ihren Koffer und tritt in die Bude hinein. Blaise folgte ihr genervt hinein. Sie schauten sich die Wohnung etwas genauer an und Blaise ging in das zweite Zimmer hinein. „ich nehme das Zimmer du kannst dich von mir aus ja weiter umschauen.", meinte er. Ruby ignorierte ihn und schaute sich weiter die Wohnung an. Sie ging an dem Zimmer von Blaise vorbei, um in ihr neues zu gehen, bis sie sah, wie Blaise auf dem Boden saß, in das nichts guckte und aggressiv auf ein Blatt malte. Ihm fing an schwarze Flüssigkeit aus seinem Mund zu fließen. Ruby lief geschockt zu ihm ihn und packte ihn an der Schulter. Blaise hört auf, auf das Blatt zu kritzeln und schaute Ruby verwirrt an. Er wischte sich mit seiner Hand über seinen Mund und fragte Ruby was passiert seihe. „Ich weiß es nicht vielleicht hast du ja was Falsches gegessen oder so mach dir keine Gedanken darüber und geh schlafen", beruhigte sie ihn. Sie dachten sich nichts weiter dabei und gingen zu Bett. Am nächsten Tag rüttelt Ruby Blaise wach und schreit förmlich in sein Ohr: „Steh auf wir müssen in den Keller Wein holen!" „Dein Ernst geh doch allein.", motzt Blaise verschlafen. „Du kommst jetzt mit!", sagt Ruby in einem ernsteren Ton. Blaise steigt aus seinem Bett und zieht sich einen Bademantel über seine Schlafsachen an. Im Keller angekommen greift Ruby nach dem Wein und plötzlich gehen die Lichter aus. Etwas greift Blaise an der Schulter und er zuckt erschrocken zusammen. „Das ist nicht Lustig Ruby mach die Lichter an und lass meine Schulter los", schreit Blaise auf und rennt zum Lichtschalter. Ruby macht verwirrt das Licht an und fragt: „Was meinst du?" Ruby steht erstarrt da und Blaise dreht sich langsam verwirrt um in die Richtung in die Ruby guckt. Eine Gestalt, die weiß, wie Blei war und schwarze lange Nägel hatte stand in einer Brücken Position vor ihnen und kroch langsam auf sie zu. „LAUF!", schrie Blaise und zerrte Ruby mit sich hinterher. Sie hämmerten die Eingangstür vom Keller zu und drückten ängstlich auf den Aufzugsknopf. „der Aufzug geht nicht nehmen wir die Treppen", schrie Ruby mit einer ängstlichen Stimme, als sich beim Aufzug noch immer nichts tat nach mehreren drücken. Sie rannten aufgebracht die Treppen hinauf als plötzlich Blaise ausrutschte und hinfiel. Ruby reichte ihm die verschwitzte Hand und zerrte ihn wieder auf. Die beiden rannten in ihre Wohnung und sperrten die Tür zu. „Ruby ich will hier nicht leben. Es macht mir Angst. Die Vorherige Familie hat alles hier gelassen sogar Bilder von denen sind noch hier das ergibt doch alles keinen Sinn ich habe hier noch nie einen Nachbar von uns gesehen wie ist das möglich?!", heulte Blaise rum. Ruby versuchte Blaise zu beruhigen in dem sie ihren Wein auf einem Regal abstellt und ihn in sein Zimmer begleitet. Sie setzten sich zusammen auf sein Bett und Ruby erklärte: „Keine Sorge das hat sicherlich alles einen Grund. Wir sind erst Gestern Abend eingezogen da sehen wir noch nicht all unsere Nachbarn und das da unten war wahrscheinlich nur ein Nachbar, der uns einen Streich spielen wollte". Um ehrlich zu sein hatte sie selbst große Angst und zweifelte selbst an ihren Worten das mit der Familie versuchte sie zu ignorieren und blickte auf Blaise Tisch, wo der Zettel von Gestern lag. Ruby stand auf und nahm sich den Zettel. „Verschwinde" war drauf gekritzelt. Blaise saß nur traumatisiert auf seinem Bett und blickte auf den Boden. Ruby glaubt nicht, dass er das darauf bewusst gekritzelt hatte und zerknüllte das Papier voller Wut. Am nächsten Tag wachte Ruby verschwitzt in ihrem Raum auf. Sie konnte nicht sehr gut schlafen, da sie von Alpträumen geplagt wurde. Eine komische Gestalt mit langen Haaren über dessen Gesicht kam ihr immer wieder in ihrem Traum vor Augen. Sie ging müde ins Wohnzimmer und sah Blaise in der Küche stehen. Er schaute mit einem leeren Blick auf den Boden währenddessen, die Kaffeemaschine brühte. Die Schwester ging zu ihrem Bruder und holte sich eine Tasse aus dem Schrank. Sie fragte währenddessen: „Und wie hast du geschlafen?" „Komplet Scheiße. Mir war die ganze Nacht heiß und ich glaube ich habe ein komisches Flüstern gehört.", antwortete Blaise ihr. Daraufhin erwiderte Ruby: „Ach hör auf so einen Scheiß zu erzählen." Er nahm sich seinen Kaffee und wollte grad ins Wohnzimmer gehen als er plötzlich stehen blieb. „Ruby hast du eine Katze gekauft", fragte Blaise verwirrt und ängstlich zu gleich. Ruby drehte sich verwirrt zu ihm um. Eine flauschige Katze saß in der Nähe der Tür des Wohnzimmers. Die Katze maute und lief in Richtung Ausgang. Ruby lief der Katze hinterher, aber sie war weit und breit nicht zu sehen. Sie seufzte und schaute gerade in den Spiegel, wo sie plötzlich hinter sich eine Gestalt sah. Diesmal hatte die Gestalt aber keine langen Haare vor ihrem Gesicht. Ruby konnte genau sehen, wie die Gestalt ein dreckiges Lächeln auf dessen Gesicht hatte. Vor starre konnte sie sich nicht mehr Bewegen und schreite auf. Blaise kam zu ihr Gerannt und fragte hektisch: „Was ist los?!" Ruby drehte sich langsam zu ihm um und sagte mit einer zitterigen Stimme: „Die Gestalt ich habe sie gesehen. Sie war direkt hinter mir." „Ruby ey hör auf mir Angst machen zu wollen.", motzte Blaise. Ruby sagte kein Wort mehr und zeigte auf Blaise zittrig. „WAS!?!", schrie er ängstlich. Er drehte sich langsam um und sah die Gestalt auf dem Balkon ausgeschlossen. Der Bruder schreite auf und rannte in Rubys Zimmer. Ruby folgte Blaise und sperrte ihre Zimmertür zu. „Ruby ich will hier nicht wohnen", weinte Blaise bitterlich. Ruby setzte sich traumatisiert auf ihr Bett und versuchte zu verarbeiten was gerade passiert ist. „Ich denke es will das wir gehen", sagte Ruby nach einem langen Schweigen. Blaise schwieg und antwortete Ruby nicht. „Blaise...", sagte Ruby verängstigt und starrte ihn an. Er stand nur da. Er rührte keinen Finger. „Es gibt kein Entkommen mehr", schrie Blaise in einer kratzigen dunklen Stimme. Er schaute auf den Boden und seine Mundwinkel gingen langsam zu einem Lächeln hoch. Eine schwarze Flüssigkeit fließ erneut aus seinem Mund und er tropfte damit den Boden voll. Ruby starrte ihn voller Angst an und ging langsam Rückwärts von Blaise weg. Sie spürte, wie eine Hand sich langsam auf sie legte uns Ruby schrie kreischend auf. Blaise kam wieder zu bewusst sein und schaute Ruby verwirrt an. Die Schwester drehte sich langsam um, doch da stand niemand. Sie schaute wieder zu ihrem Bruder, der sich noch immer verwirrt die schwarze Flüssigkeit vom Mund wegwischte. „Kannst du dich denn an Garnichts erinnern", fragte Ruby ängstlich. Blaise wirkte noch immer verwirrt und antwortete: „Was meinst du und warum ist mein Mund voller schwarzer Flüssigkeit?" „Irgendetwas stimmt mit diesem Haus nicht.", tuschelte sie vor sich hin und ignorierte die Frage ihres Bruders. Ruby griff nach ihrem Laptop und öffnete die Suchmaschine. Die Schwester setzte sich auf ihr Bett und tippte in die Leiste. <Antihausen 42069, Regenbogenstraße 7> Sie scrollte durch die Ergebnisse und Blaise setzte sich neben sie. Sie klickte auf einen Link und was sie da sah bereitete ihr einen kalten Schauer, der über ihren Rücken lief.

1978 wurde ein Massenmord begangen in einem Hochhaus. Die 19-Jährige Vanessa Abel wurde erhängt in ihrem Keller aufgefunden. Daraufhin folgten seltsame, brutale Morde aller Einwohner. Spuren wiesen daraufhin das Abel mehrfach missbraucht wurde, bevor sie sich das Leben nahm. Insgesamt starben 36 Menschen. Der Fall ist bis heute ungeklärt da die Täter durch befunde identifiziert werden konnten doch spurlos verschwunden sind. Die Spuren weisen daraufhin das Die Täter ein 46-jährriger Mann Namens Maximilian Schultze war und seinem 48-jährigen Mittäter Daniel Jung.


Irgendwann schreib ichs weiter keine Sorge ihr Bananen

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2022 ⏰

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