Willkommen in Hawkins

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"Wilkommen in Hawkins, Schatz.", sagte mein Vater zu seiner neuen Frau. Über meinen Walkman hörte ich "I will survive" von Gloria Gaynor. Sie war mein Idol. "Hey, Göre! Kannst du das nicht leiser hören?", fragte sie. Daraufhin wechselte ich die Kasette und hörte mir Billy Idol mit Rebell Yell an. "Hey ich sagte mach das leiser!", schrie sie förmlich. Mein Bruder neben mir kniff mir ins Knie, da er mein Gesichtsausdruck sah. "Du bist nicht meine Mutter.", nuschelte ich. Wir biegen gerade in die Einfahrt. "Hör auf zu nuscheln, dummes Stück!", rief sie vom Vordersitz. "DU BIST NICHT MEINE MUTTER! DU HAST MIR GARNICHTS ZU SAGEN!", schrie ich sie an. Ich öffnete die autotüre, schnallte mich ab und lief ins Haus. Ich lief die Treppen hoch zu meinen neuen Zimmer. Wir waren vor einer Woche schon hier gewesen und haben uns das Haus angesehen. Ein kleines, dennoch schnuckeliges Zimmer gehörte nun ganz mir alleine. Ich musste mir mein Altes mit meinem älteren Bruder teilen.

"Hey, Schwesterchen.", mein Bruder trat leise gegen meine Türe. Ich öffnete die Türe und sah ich entgeistert an. "Tut mir leid. Ich wollte einfach nur weg da. Warte ich helfe dir.", ich nahm ihm einen der drei Kisten ab, die er trug und stellte sie in mein Zimmer. "Froh mich los zu sein?", lachte er. "Joaaa. Sogar sehr. Endlich keine Schnarchnase mehr, die meinen Schönheitsschlaf stört.", sagte ich mit Sarkastischen Unterton. "Hey, ich schnarche nicht und wo bist di den Hübsch?", fragte er lachend. Ich hingegen zeigte auf meine Brust. Mein Bruder grinste und nahm mich in den Arm. "Du hast einen Wunderschönen Charakter, Schwesterchen. Pack schonmal aus. Ich kann dir auch helfen.", ich winkte ab.

Nachdem ich alles weggeräumt habe, ging ich ins Esszimmer, da es Essen gab. Wir saßen alle dort am Tisch. "Reichen wir uns die Hände.", sagte meine 'Stiefmutter'. Ihr Name war Maria und sie war Streng gläubig. Nicht dass ich etwas dagegen habe, aber sie zog mich und meinen Bruder in allem ein und verbietet uns unsere Sachen. Sie hat mal mein DnD spielbrett zerstört. Es hat mich Monate gekostet ein neues zu bekommen. "Wozu das denn?", fragte ich. "Um zu beten und ich glaube du kannst das Tischgebet sprechen.", na toll. "Lieber Herr, danke für das Mahl und schütze den Pizzabäcker der die Pizza bereitet hat und bitte schütze auch mein Zimmer. Amen.", mein Bruder verkniff sich sein lachen. Mein Vater schüttelte lachend den Kopf und Maria, starrte mich böse an. Es war mir egal.

Wir fingen an zu essen. "Du, Schwesterchen. Ich habe einen Freund von mir gebeten auf dich aufzupassen. Zurzeit läuft hier so einiges schief. Leute werden Vermisst und dann,etwas später, tot aufgefunden. Alle Knochen sind gebrochen, sogar der kleinste im Ohr.", ich schluckte schwer als mein Bruder mir dies erzählte. Wir aßen in Ruhe auf und räumten ab. Während mein Vater die Couch mit Maria einnahm und mein Bruder irgendwo im Haus rum lief, dekorierte ich mein Zimmer zu Ende.

 Während mein Vater die Couch mit Maria einnahm und mein Bruder irgendwo im Haus rum lief, dekorierte ich mein Zimmer zu Ende

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(Ungefähr so)

(Ungefähr so)

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(Oder So)

Plötzlich pfiff jemand hinter mir. "Man, das sieht ja gut aus.", sagte mein Bruder. "Also, ein Babysitter, huh?", fragte ich frech, da mir das überhaupt nicht passte. "Sein Name ist Dustin. Er wird dir morgen die Schule zeigen und dich ein wenig ein interpretieren. Was kann schon schief  gehen?", so einiges. So einiges könnte schief gehen. Anstatt meinem Bruder weiter zuzuhören, dekorierte ich zu Ende. "Naja egal ist schon Spät. Leg dich hin. Morgen ist ein wichtiger und ,ich betone, ein Wunderbarer neuer Start ins Leben.", erklärte mein Bruder. "Ja, aber ohne Mom.", ich sah gekrängt zum Nachtisch. Auf diesem stand ein Bild von mir und meiner Mutter. Sie sah so glücklich aus. Trotz Krebs im Endstadium, ist sie mit mir zu meinem allerersten No doubt Konzert gefahren. Sie kannte Geen Stefanie persönlich. Sie musste mal babysitten und war ganz stolz auf Gwen so weit gekommen zu sein. Und Mom war auch stolz auf mich und meinen Bruder. "Ja du hast recht, aber sie hätte uns dieses neue, wunderbare Leben gewünscht, verstehst du?", ich nickte bestätigend. Max, so hieß mein Bruder übrigens, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer, während er mir eine Gute Nacht wünschte. Ich schmiss mich auf das Bett und schlief ein.

708 Wörter
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Eddie Munson X OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt