Jimin
Meine Atmung geht hektisch, hektischer als sonst. Das hier fühlt sich anders an. Anders, aber auch gut. Und vor allem mein Blick auf seinen Körper... er sieht einfach so schon aus. Ich will ihn nicht verlassen, ich will bei ihm bleiben. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie gerade jetzt in diesem moment. Noch nie so gewollt, ich fühle mich so wohl bei ihm.
„Was ist los Darling?", haucht Yoongi gegen meine Lippen und wischt mit seinem Daumen sanft meine Tränen weg. „Sollen wir aufhören?"
„Nein!- N-Nein... ich will einfach nicht von dir getrennt werden." Yoongi legt mir sanft seine Lippen auf meine, parallel dazu spüre ich, wie er sich vor mir positioniert. Seine Spitze drückt leicht gegen meinen Eingang, es lässt mich plötzlich ganz kribbelig werden. „Denk nicht daran, okay?", haucht er leise in mein Ohr, fängt an, meinen Körper sanft auf und ab zu streichen. Ich bin ein wenig angespannt, dass merkt er und versucht mich zu beruhigen- was auch klappt. „Mach die Augen zu, nimm meine Hand und atme tief ein und aus, hm?" Ich tue genau das, was Yoongi sagt. Ich strecke ihm meine Hand entgegen, unsere Finger verflechten sich ineinander. Sanft drückt er unsere Hände in das Polster unter uns, wie in so einem romantischen Film. Jetzt würde es heiss her gehen, hart schnell und nur auf den Orgasmus auf- aber diesmal ist es anders als mit meinem damaligen Ex. Oder in einem kitschigen Film.Yoongi drückt sich ganz langsam in mich, es tut weh. Das Weiss er und genau deswegen macht er verdammt viele Pausen und auch etwas längere. Er gibt mir die Zeit, um mich an ihn zu gewöhnen.
„Kann ich weiter?", haucht er. Er ist noch nicht komplett in mir, aber es überwältigt mich jetzt schon unfassbar sehr. Ich wimmere und schluchze schon fast, mein Griff ist verkrampft. Es fühlt sich anders an, natürlich tut es das. Ich war nur an Schmerzen gewöhnt, aber jetzt... jetzt wird auf mich geachtet und sich um mich gekümmert, damit ich mich gut fühle.
„Kannst du schnell machen? Es... Ich werde sonst verrückt."
„Nein, ich werde es nicht schnell und grob machen. Du musst dich an mich gewöhnen, du musst dich gut fühlen. Also werd ruhig verrückt... verrückt nach mir, dass will ich sehen."Mit glasigen Augen schaue ich in seine, er drückt sich wieder in mich. Langsam, Stück für Stück. Er fängt an, sich immer mal wieder etwas rauszuziehen, nur um dann mehr wieder in mich zu kommen. Er dehnt mich, weiß genau, was er da tut. Und ich... ich werde langsam zu einem Wrack.
„Yoongi... bitte", wimmere ich. Ich bin absolut nicht mehr bei Verstand, ich fühle mich, als wäre ich in einer Wolke. Als würden er und ich in einer Wolke sein und nichts anderes mehr um uns herum ist. „Schon gut Darling, nur noch ein bisschen. Dann gebe ich dir das, was du willst." Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, als er sich das letze Stück in mich drückt. Ich fühle mich so unfassbar ausgefüllt und gedehnt, aber es tut überhaupt nicht weh. Es fühlt sich gut an, schmerzlos.
„Ich fange an", haucht er und wartet nicht mal auf eine Antwort von mir. Er zieht sich fast komplett aus mir und drückt sich dann wieder in mich, langsam. Meine Stimme wird immer lauter, desto schneller er wird. Nicht zu schnell, aber es ist immer noch angenehm. Seine Lippen wandern über meinen Körper, hinterlässt seine Spuren, die ich morgen wohl sehen werde.
Und dann hört er plötzlich auf. Er befindet sich tief in mir, keucht leise mir entgegen. „Dreh dich um."
„A-Aber du bist-", er unterbricht mich direkt, greift nach meiner Taille und dreht mich um, während er noch in mir ist. „Einfach umdrehen."Keuchend lasse ich es einfach über mich ergehen, Yoongi weiß wohl, was er tut. Und ihn jetzt hinter mir zu haben... gibt mir eines Gefühl.
Seine Hand platziert er zwischen meinen Schulterblättern, drückt mich dadurch runter. Seine andere Hand ist an meiner Hüfte, krallt sich in diese, hält meinen Hintern oben. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, kralle mich in das Laken unter mir. Dieses kribbeln in meinem inneren wird immer stärker, sodass ich mehr als nur laut aufstöhne, als er wieder anfängt, sich zu bewegen.
Ich keuche und wimmere nicht mehr, kann mein Stöhnen nicht kontrollieren. Ich werde immer lauter, kann nicht leider sein. Auch wenn ich meinen Kopf in das Kissen förmlich presse, meine Stimme wird nicht leiser. Wenn uns jemand hört...
„So gerne ich deine Stimme hören will... du musst leiser sein", raunt Yoongi hinter mir. Er hing eigentlich die ganze Zeit an meinem Rücken und hat sich an diesem festgebissen und festgesaugt. Jetzt spüre ich aber seinen Körper an meinem Rücken, seine Hände auf meinem Körper. Er schlingt seinen einen Arm um mich und zieht mich ein wenig höher, die andere Hand legt er tatsächlich auf meinen Mund.
Ein wenig überrumpelt wimmere ich gegen die Hand vom älteren, greife nach seinem Handgelenk mit beiden Händen. Nur lässt er mich natürlich nicht so schnell los, macht einfach weiter. Zwar ist mein Stöhnen jetzt gedämpft, aber immer noch gut zu hören- für ihn zumindest.
„Gott verdammt, warum fühlt sich das so gut an?", raunt Yoongi hinter mir, wird plötzlich gröber. Nicht schmerzhaft, aber dennoch wimmere ich etwas lauter in seine Hand. „Alles gut?"
„Mh- Ngh~ Mhm", keuche ich gegen seine Hand, zumindest versuche ich es. Ich nicke schließlich einfach nur, werde von ihm ein wenig näher an seinen Körper gezogen. Ich lehne förmlich gegen seinen Körper, er lässt von meinem Mund ab.„Du bist immer noch so dünn, dass man hier eine kleine Wölbung erkennt... versprich mir, dass du mehr isst zu Hause. Wenn wir uns wieder sehen, dann will ich dich weiterhin gesund sehen, verstanden?" Yoongi streicht sanft über die kleine Wölbung, drückt dagegen, was sich unfassbar komisch anfühlt.
„J-Ja... aber bitte... h-hör auf da zu drücken... es fühlt sich komisch a-an."~
Ein sehr langes Chap, ich konnte es nirgendwo teilen. Ich werde auch diese Story vermissen, ich werde heute writer updaten, so lange wird diese nicht mehr leider..

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Rainbow || 𝙰 𝚈𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️
FanfictionVORAB EINE TRIGGERWARNUNG: In dieser Shortstory handelt es sich um Depression und Magersucht. Außerdem sind diese zwei Begriffe nur Oberbegriffe von dem, was es eigentlich ist. Jeder Mensch durchlebt diese Krankheiten auf seine eigene Art und Weise...