Kapitel 1

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○ Nice to meet you ○
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*Hanna's Pov*

Eisblaue Augen, blasse Haut und den Blick die ganze Zeit aus dem Fenster gerichtet, das bin ich Hanna Marin, ich bin 17 Jahre alt und sitze schon seit ca. einer Stunde im Flieger Richtung Rosewood. Nach dem 7. Streit in dieser Woche, hatte ich beschlossen meine Sachen zu packen und mich auf dem Weg zu Tante Lizzy zu machen. Ich hatte sie seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen. Es tat jetzt zwar weh alle meine Freunde und meinem Freund zurück zu lassen, aber das war deutlich besser als sich täglich mit meiner Mutter rum zusteiten.
Mein Vater übriges hatte sich als ich 5 war aus dem Staub gemacht. Mom und ich hatten keine Ahnung wo er jetzt ist oder was er macht.

Ich schaute mich um und stellte fest, dass ein Junge der auf der anderen Seite des Ganges saß, die ganze Zeit zu mir rüber schaute. "Was guckst du denn so?" Fragte ich ihn. Er grinste mich an und setzte sich neben mich, wo zufällig noch ein Platz frei war. Seine schwarze zerrissene Jeans viel mir zuerst ins Auge, dann sein Stoppelbart. "Du bist hübsch." Antwortete er und grinste weiter. Nach einer Weile viel mir auf das er nach Zigerettenrauch roch. Das rauchen passte perfekt zu ihm. Er war ungefähr in meinem Alter, hatte dunkelbraune Haare und genau so dunkle Augen. "Und wie heißt du?" Fragte ich mit einem leichten lächeln auf dem Lippen. "Caleb, und du?" Er streckte mir seine Hand entgegen. "Hanna." Sagte ich knapp und schüttelte seine Hand. "Danke übrigens für das Kompliment. " fügte ich hinzu. "Kein Problem. Wo willst du eigentlich hin?"
"Nach Rosewood zu meiner Tante und du?"
"Ich auch, aber ich wohne da." Caleb lächelte und wieder lächelte ich zurück. Er war mir irgendwie sympathisch. Wir unterhielten uns noch den ganzen restlichen Flug und stellten fest das wir sehr oft lachen mussten.

Als der Flieger dann landete gingen wir gemeinsam in die gleiche Richtung. Caleb war so lieb und nahm mir einen Koffer ab. "So hier wohnt meine Tante." Sagte ich nach einer Weile und blieb stehen. "Gut wir sehen uns bestimmt nochmal." Er gab mir meinen Koffer wieder und wollte mich umarmen, tat es dann aber doch nicht, lächelte nur und ging dann weiter.

Ich ging die Stufen der Veranda von Tante Lizzy hoch. Als ich vor ihrer Haustür angekommen war, schnaufte ich kurz durch und klingelte dann. Nach einer Weile ging die Tür auf genau in diesem Moment bekam ich eine Nachricht. "Tante Lizzy." Schrie ich und fiel ihr in die Arme. "Hanna Liebling was machst du denn hier?" Fragte sie und lies mich wieder los. Ich wollte ihr gerade alles erklären, doch sie bat mich erstmal rein. Ich stellte meinem Koffer im Flur ab und ging dann mit ihr in die Küche. Ich erzähle Lizzy alles. Sie nahm mich in den Arm und sagte das alles wieder gut werden wird und das ich für ein paar Wochen bei ihr bleiben kann.

"Wie geht es eigentlich Spencer?" Fragte ich beim Abendessen. Spencer war genau so alt wie ich und wohnte mit ihren Eltern genau neben Lizzy. Mit ihr hatte ich immer gespielt als ich früher bei Tante Lizzy zu Besuch war. Ich kannte Spencer schon seit klein an und verstand mich super mit ihr. "Ihr geht es ganz gut. Ihre Schwester Melissa ist jetzt ausgezogen und ihre Eltern sind öfters auf Geschäftsreisen. Wenn du willst kannst du ihr die Tage mal Gesellschaft leisten. Sie freut sich sicher." Ich stimmte zu und beschloss gleich nach dem Abendessen zu ihr zu gehen.
Vor Spencers Haustür schaute ich auf mein Handy um zu sehen wer mir geschrieben hatte.

"Dachtest du, du bist mich los? Nein es ist erst vorbei, wenn ich das sage! -A"

Ich steckte mein Handy wieder zurück in meine Hosentasche, mein Blick verfinstert sich und meine Hände fingen an zu zittern. Ich warf mein blondes Haar nach hintern und schaute mich um. Niemand war da, typisch A. Ich entschloss mich bei Spancer zu klingln. Keine zwei Minuten später stand sie vor mir. Ich hatte das Gefühl sie sei noch dünner und noch größer geworden als ich sie vor zwei Jahren in Erinnerung hatte. "Hannaaaa!" Sie umarmte mich. "Ich fasse es nicht du bist wieder da."

"Kann ich rein kommen?" Fragte ich mit ernster Stimme, als wir uns wieder voneinander lösten. "Klar." Spencer hielt mir die Tür auf und ich trat ins Wohnzimmer, wo eine Menge von Leuten auf ihrer Couch saßen, mich erst nicht mitbekamen aber dann von oben bis unten musterten.

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Heeyyyy :)

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Ich würde mich über Kommentare und Vots freuen. Am Mittwoch geht's weiter :)

Liebe Grüße: Elly ♡

big liars & little secrets (*pll ff*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt