II.

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Jolina's Sicht
Wir warten einige Minuten nachdem die Wesen verschwunden waren bis wir aus unseren verstecken kommen. Ich sehe mich um und suche nach Leuten die ich kenne. Viele sind nicht übrig. Mein Lehrer hat es überlebt und er versucht nun uns "alle" wieder zusammen zu bekommen. Wenn er richtig gezählt hat sind wir nur noch 14. 2 gute Freunde von mir sind verstorben. Viele haben Tränen in den Augen, weinen und brechen zusammen. Andere sind verstört und können noch nicht ganz klar wieder denken. Es ist furchtbar. Überall ist Blut, manchmal noch Leichen oder Menschen die schwer verletzt sind. Der reinste Horror. Ich wende mich zu Anna und umarme sie, da sie zusammengekauert auf dem Boden Sitz, mit den Händen vorm Gesicht und Blut am Arm. Ihr Bruder trifft zu uns und nimmt sie mir ab. Ich wende mich nun zu meinem Lehrer, der kurz davor steht zusammen zu brechen. "Was werden wir jetzt tun?" Frage ich ihn mit erwartungsvollen Blick. Er sieht mich verzweifelt an und schüttelt mit dem Kopf "ich weiß es nicht" gibt er mir bedrückt zurück.

5 Minuten später
Es ist erneut ein solcher Knall zu hören wie zuvor und die wenigen Leute auf meiner Ebene die übrig geblieben sind, blicken einander an. Nun nimmt mein Lehrer doch das Wort zur Hand "Meine Schüler, ich habe euren Eltern versprochen euch heil nachhause zu bringen, und die Menschen, die Schüler und Freunde die wir heute verloren haben, dürfen nicht umsonst gestorben sein. Sie sind der Grund weshalb wir noch leben, deshalb dürfen wir hier jetzt nicht rumsitzen und darauf warten dass uns jemand rettet. Was ist, wenn das auf der ganzen Welt gerade so geht. Cleveland wird mit Sicherheit nicht der einzige Ort sein an dem diese Wesen sich herumtreiben, deshalb müssen wir aufbrechen und selber Hilfe holen, oder sogar die Hilfe sein".
Einige Menschen sehen sich verdutzt an und andere brechen sogar in Gelächter aus. Irritiert sieht mein Lehrer sie an. "Und wie bitte wollen sie das schaffen?" Ruft eine Fremde Stimme aus der Menschenmenge die noch da ist. "Leute ich bitte euch, wir sind in der USA, hier gibt es überall Waffen, ich weiß es klingt verrückt, aber vielleicht ist es eine bessere Idee statt hier darauf zu warten dass die Wesen wiederkommen, und uns alle endgültig umbringen". Meine Klassenkameraden sind die einzigen die nicken, auch wenn es ein wenig zaghaftes nicken ist.

Als mein Lehrer noch einmal nachgezählt hat, ob wirklich nur noch 14 von uns da sind, muss er enttäuscht feststellen, dass er sich nicht verzählt hat. Er versucht uns Mut zuzureden, er ist der Meinung, das wir es schaffen können. Wir nehmen Spitze Speere und "Schwerter" die Dank der Kunstwerke überall im Raum verstreut sind, Anna sieht mich ängstlich an doch ich nicken ihr ermutigend zu.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 06, 2022 ⏰

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