18 ( Isshiki x y/n [fr now] )

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(Y/n) Sicht :

„TADAAAAA! WIR SIND ANGEKOMMEN!" schreie ich vor Freude und springe aus dem Zug, während Isshiki unsere Koffer nach draußen rollt. "Aahhh~ Ich habe die gute alte frische Luft hier so vermisst!"

„Soll ich ein Taxi rufen, damit wir schneller ankommen?" fragt Isshiki, der neben mir steht. Ich seufze und schüttele den Kopf. „Wir haben hier kein Taxi, und warum sollten wir auch eins brauchen, wenn wir Füße haben? Komm schon! Meine Bäckerei ist nicht weit von hier!"

Auf unserem Weg trägt Isshiki die ganze Zeit unser Gepäck und beschwert sich nicht dabei. 'Hm, immerhin ist er ein Gentleman und macht die ganze harte Arbeit selbst'

Isshiki : „Es ist wirklich ein wirklich angenehmes und ruhiges Dorf hier. Kaum zu glauben, dass du hierher kommst."

Ich : „Ha? Warum das jetzt?"

Isshiki : „Weil du sonst die ganze Zeit so laut bist."

Ich : „Hah!? Es ist hier nur so ruhig, weil ich wegen Omutsuki (Totsuki) weg bin, sonst wäre hier viel mehr los! Außerdem ist die Sonne fast untergegangen, weshalb die Leute gerne zuhause bleiben."

Isshiki : „Zuhause blieben? Ich dachte, Leute gehen gerne abends raus, zum Beispiel so um 19 oder 20 Uhr."

Ich : „Ah stimmt ja, du bist einer dieser Stadtkinder... Also, hier in unserem Dorf ist jeder etwas leichtgläubig und ängstlich. Wenn andere Leute einfach Horrorgeschichten erfinden, glauben die Leute auf einmal dran. Zuerst dachte ich, sie machen das alles nur aus Spaß, bis ich herausfand, dass manche Leute wirklich Angst davor haben."

Isshiki : „Horror... Geschichten?"

Ich : „Ha? Kennst du etwa keine? Hm... Zum Beispiel, wenn du dich nachts in die Schule schleichst, wird dich der Geist des alten Hausmeisters in den Tod ziehen und niemand wird der helfen können~!!!!"

Isshiki : „Klingt nicht sehr glaubwürdig, wenn ich ehrlich bin. Aber sehr amüsant, hahaha."

Ich : „Ach komm schon, ich war derjenige, der sich das ausgedacht hatte und meine Klassenkameraden damit traumatisiert hatte"

Isshiki : „Ist das normal-"

Ich : „Nein."

Isshiki : „Ah..."

Ich : „Ach, du musst unser Dorfleben nur etwas verstehen und dann weißt du sofort, dass hier alles geschmacklos ist!"

Isshiki : „Was meinst du mit geschmacklos?"

Ich : „Was wohl? All die Leute hier sind so langweilig und weißt du was? Sie ändern nicht nur nichts daran, sie wollen das auch nicht ändern. Alle verhalten sich völlig gleich und ihr ist es immer so ruhig. Sobald sich eine andere Person etwas anders verhält, wird diese Person komplett ausgeschlossen."

Isshiki : „Oh...Heißt es... dass du damals-"

Ich : „Nein."

Isshiki : „Huh?"

Ich : „Ich war genau so."

TIME SKIP

"Endlich sind wir da!" schreie ich vor Freude, als ich das Schild unserer Bäckerei sehe und renne los, um die Tür zu öffnen.

Natürlich wohnen wir nicht in der Bäckerei, sondern darüber, also muss Isshiki unsere Sachen alleine die Treppe hochtragen, was er ohne Probleme geschafft hat. 'Oh ja, der Typ hat ja extrem viel Muskeln. Warum wundert es mich noch, wenn ich ihn schon tausendmal halb nackt gesehen habe?'

„Ich bin zurück!" schreie ich durch das leere Haus, nachdem ich die Wohnungstür geöffnet habe. Ich werfe einfach meine Schuhe auf den Boden, während Isshiki seine normal auszieht. Dann nimmt er meine Schuhe und stellt sie ordentlich neben seine.

The taste of life [Shokugeki no sama (Food wars) x f! reader] (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt