Mein Bruder und Ich

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Cassy's Sicht
Lächelnd wachte ich auf. Heute würde ich endlich wieder meine Freunde sehen. Ihr müsst wissen, dass meine Freunde gerne verreisen und die Sommerferien kamen ihnen da grade recht. Ich versuchte aufzustehen, wurde aber sofort wieder von zwei Armen zurückgezogen. Nein, dass ist nicht mein Freund. Das ist irrelevant, du kannst doch keinen Freund haben. Dich hat keiner gefragt aber es stimmt. Nein ich bin nicht hässlich. Ich bin ehrlich gesagt ein wunderschönes Mädchen, mit viel Temperament. Naja jetzt mal direkt zu mir: Ich heiße Cassandra Tomphson, bin 16, habe dunkel-blaue Augen, keine Mutter, keinen-wie heißt das nochmal? Achja, agrozentrisches Arschloch. Sorry, aber Vater kann man sowas nicht nennen. Er hat uns nach dem Tod unserer Mutter verstoßen. Also nochmal zum Klammeräffchen hinter mir. Das ist mein Zwillingsbruder, Kyle. Wir wohnen in einer Villa zusammen. Er hat einen starken Beschützerinstinkt was mich angeht. Anders als ich, hat er braune Haare, die er aber gefärbt hat. Nur unsere Augen und Gesichtszüge vergleichten uns. ,,Wir müssen los, Kyle" ,,Bleib liegen",kam es aus meiner Halsbeuge. Nach weiteren Versuchen konnte ich mich endlich befreien. Als erstes ging ich duschen. Das warme Wasser fühlte sich so verdammt gut an. Ich schmierte mich mit meinem Erdbeer-Schampo ein und ließ es ein wenig einwirken. Bei meinen Haaren-die übrigens blond und brustlang sind-machte ich das gleiche nur mit Vanille. Als ich mich abgetrocknet hatte, kramte ich eine schwarze zerissene Hotpan mit silbernen Nieten, ein ebenfalls schwarzes Top wo mit dicker Schrift 'FUCK YOU'draufsteht. Meine schwarzen Bikerboots und -meine ebenfalls schwarze- Lederjacke bildeten das Schlusslicht. Ich machte mir Smokey-Eyes rauf, da es meine Augen betonte. Es sah aber nicht bitchig aus oder so. Meine Haare bekamen nach dem Föhnen eine gründliche durchbürstung. Da ich keine Zöpfe oder so etwas ähnliches mag, ließ ich sie locker über die Schulter hängen. Mit meiner Tasche bewaffnet machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo Kyle bereits fertig angezogen stand und die Augen verdrehte. Er mag es nicht wenn ich mich so anziehe. Dieses Schuljahr bekamen wir neue Schüler und die wussten nicht das sie nach einem doofen Anmachspruch -dank Kyle- im Krankenhaus aufwachen könnten. Er beschützt mich eben, aber leider so, als wäre ich die Queen. Das ging mir schon auf die Nerven, da ich schon laaaange keinen Männerbesuch mehr hatte. Aber solang nichts passiert, ist doch alles gut. Oder? Die Frage schob ich in die hinterste Ecke meines Kopfes und ging in die Garage zu meinem Baby. Mit Baby meine ich einen schwarzen Lamborghini Aventador mit blauen Felgen.(Bild auf der Seite) Grinsend stieg ich ein und zog den frischen Duft von Leder, tief ein. Dann mal ab ins Leben, Sagte meine innere Stimme wo ich nur zustimmte. Das wird noch lustig....
Wie wars? Ja kurz aber fürs erste Kapitel reicht es doch sicher.Egal dann mal by!!