1.

50 2 24
                                    

Es war eine kalte, windige und verschneite Nacht in Gotham City, Luna freute sich. Durch den vielen Schnee würde morgen die Schule ausfallen und ihr Vater, Clark Kent, zu spät zu seinem 'Normalo' Job als Zeitungsreporter kommen. Sie könnte morgen mit ihren Brüdern Jonathan und Conner viel Spaß haben, Schlittschuhlaufen, Schlitten fahren oder eine Schneeballschlacht machen.

Luna liebte den Winter, aber bevor sie noch mehr Gedanken daran verschwenden konnte öffnete sie ihr Zimmer Fenster so leise wie möglich. Kurz überlegte sie ob sie sich nicht doch was anderes anziehen sollte? Das blonde große Mädchen trug eine enge Leggins und Hohe Stiefel, diese sahen sehr schön aus waren dafür aber überhaupt nicht warm. Sie trug auch nur ein einfaches schwarzes Top ohne Jacke. Aber durch einen Blick auf die Uhr fiel ihr die Wahl leichter sich nicht mehr umzuziehen da keine Zeit mehr war.
Geschickt sprang sie hinaus in die kühle Nachtluft, welche sie augenblicklich zittern ließ. Sie hatte zwar die Kräfte ihres Vaters jedoch war sie auch menschlich. In ihrem selbstärger vergas sie ganz ihr Fenster zu schließen was noch unschöne Folgen für sie haben sollte. Die Schneeflocken tanzten nur so um Sie herum, während sie zu dem vereinbarten Dach eines Hauses im Rotlichtbezirk flog.

Auf diesem hatte sie sich mit ihrem besten Freund Jason Todd verabredet. Auch wenn sie selbst wusste sie mochte ihn mehr als es beste Freunde tun. Leichtfüßig landete Luna auf dem Dach Des Hauses und sah schon eine breit schludrige Gestalt im Schatten des Daches stehen. Sofort wusste sie das es der Schwarzhaarige junge mit blauen Augen war.
Dies erkannte sie an seiner unverkennbaren braunen Lederjacke, welche er auch als Red Hood trug. Diesmal trug er kein Kostüm, nein er Trug eine dunkle Jeans und anscheinend einen Hoodie unter seiner Jacke. „Na?", machte sie ihn auf sich aufmerksam.

„Na?", grinste er als er sich zu ihr drehte und auf sie zu schritt. „Ist dir nicht kalt?", fragte Jason skeptisch während er eine Augenbraue hat hochzog. „so kalt ist es nicht!", Luna versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen obwohl beide wussten wie kalt ihr war und doch wollte sie es aus Stolz nicht zugeben.
Ihr gegenüber seufzte nur tief, und zog seine Lederjacke aus bevor er sie seiner Freundin umlegte. Sofort fühlte sich Luna wohl. Die Jacke war schön warm, etwas schwer auf ihren Schultern und roch nach einer Mischung aus Schießpulver, Zigaretten, Männer Deo und Benzin. (Rosetta12Potter ich hoffe du magst den Geruch :))

„Danke" bekam Jason zurück gemurmelt bevor schweigen eintrat und beide ihren Gedanken nach hingen. „Wie wäre es mit einem Wettrennen zum Plasa Juwelier?" Der plasa Juwelier war der Teuerste und doch schönste Juwelier in ganz Gotham City. Luna liebte diesen Laden das wusste Jason. „Okay, der Verlierer muss dem anderen etwas von dort stehlen?", wollte die Tochter von Clark Kent es noch interessanter machen. Worauf Jason mit einem Nicken zustimmte.
Beide rannten in dieser Nacht knapp 20 Minuten wie vom blitzgestochen über die Dächer ihrer Heimat. Luna gab alles, doch Jason war einfach zu schnell für sie so dass sie verlor. Der schwarzhaarige fragte sich ob sie das nicht mit Absicht getan hatte. Dazu muss man wissen: Luna ist sehr rebellisch schon immer, deswegen mag Jason sie auch so. Sie ist anders, nicht so langweilig und nett wie alle. „Denk an die Bewegungssensoren!" war sein letzter Rat bevor seine Freundin sich schon auf den Weg ins Innere des Gebäudes durch die Lüftungskanäle machte.

Das Luna den Atem anhielt bemerkte sie selbst erst als sie das Innere des Juweliers betrat. In zahlreichen Vitrinen funkelten die schönsten Steine die man sich erträumen konnte. Aber die junge Kent hatte ein Ziel, einen Silbernen Ring mit Rotem wunderschönen Diamanten, oder was auch immer das war. Dieser stand in einer eigenen Vitrine. Jason würde er gefallen, war ihr einziger Gedanke.
Wes wegen sie nicht mitbekam wie noch ein Junges Mädchen den Juwelier betrat und sich einen ähnlichen Ring nur in grün schnappte. Aufgeschreckt davon, stürzte Luna in eine der Gläsernen Vitrinen welche gleich zu Bruch ging und einen Alarm auslöste, welcher beide Mädchen zu Boden fallen lies und vor Schmerz schreien. Sie fühlten sich als würden ihre Trommelfelle reisen.

Jaja, ich melde mich zurück und hier ist ein remake von meinem ersten Buch. Rosetta12Potter ist in meinem Buch Luna Kent

House Of SubsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt