Vita o Morte

2

Ich weiß nicht wann oder wie ich in dieses Zimmer gekommen bin, dass einzige woran ich mich erinnere ist das Lorenzo mir etwas zu trinken angeboten hat.

Dann kam mir der Gedanke. Dieser Hurensohn wie kann er mich einfach unter Betäubungsmittel setzte.
Ich guckte unter die Decke, ob ich noch meine Sachen an hatte. Oh mein Gott, dieses Arschloch.

Es hatte ja gereicht, dass er mich entführt hat, aber mich unter Betäubungsmittel zu setzten und mich auszuziehen war echt das letzte.

Auf einmal klopfte es an der Tür und eine ältere Frau kam rein. Sie wünschte mir einen Guten Morgen und gab mir frische Sachen. Ich wollte Sie grad fragen wo Lorenzo war, aber dann war sie schon weg.

Ich zog mich also an und ging runter. Ich schaute mich um und sah dann eine Frau auf dem Sofa sitzen. Diese schaute mich sehr wütend an und kam auf mich zu. Plötzlich hatte sie mich geschlagen.

Was passiert denn hier grad? Genau in dem Moment als ich sie voll meckern wollte, kam Lorenzo und diese Frau rannte zu ihm und küsste ihn.

Seit wann hatte Lorenzo denn eine Freundin, mein Vater hatte nie etwas von einer Freundin erzählt. Heißt die Mission wäre von Anfang an gescheitert. Wusste mein Vater davon? Wollte er mich etwa loswerden? Nein, bestimmt nicht. Ich glaube niemand weiß, dass er eine Freundin hat.

Lorenzo kam auf mich zu und fragte mich was ich frühstücken möchte. Jetzt war das Fass zum überlaufen gekommen. HAST DU DENN DEN VERSTAND VERLOREN?! ERST HAST DU MICH ENTFÜHRT, DANN HAST DU MIR BETÄUBUNGSMITTEL GEBEN UND DANN HAST DU MICH AUSGEZOGEN!!

Lorenzo fängt an zu lachen. Jetzt check ich nichts mehr. Was ist denn mit diesem Typen falsch. Nachdem er aufgehört zu lachen, erklärt er mir, dass Ella mich ausgezogen hat, dass ist die, die dir deine Sachen gebracht hat. Das zweite ist, dass du eingeschlafen bist  und einer meiner Männer dich hochgetragen hat. Naja und die Entführung kann ich jetzt nicht ändern, du musst wohl damit leben.

Scheiße war das peinlich, aber es macht alles Sinn was er sagt. Mir war an dem Abend wirklich müde und das mit Ella konnte ich ja nicht wissen. Das nächste Mal sollte ich nicht so schnell urteilen, nicht das es sonst wieder so peinlich wie grade wird.

Trotzdem bin ich angepisst, dass er mich einfach entführt, dies ließ ich ihn auch deutlich spüren. Er musste darauf hin nur leicht schmunzeln. Doch seiner Freundin gefiel das gar nicht.

Sie wandte sich von Lorenzo ab und kam zu mir. Die Frau flüsterte  mir ins Ohr: "Halte dich gefälligst von meinem Freund fern oder du wirst es breuen!"

Was denkt die sich, dass ich freiwillig hier bin? Hatte sie den in den letzten 2 Minuten überhaupt was mitbekommen.
Ich meinte nur kalt zu ihr: "Erstens ich will nichts von deinem Lover und zweitens hast du in den letzten 2 Minuten überhaupt aufgepasst, weil wenn du es getan hättest wüsstest du das ich nicht freiwillig hier bin."

Lorenzo meinte nur knapp, dass die beiden nicht zusammen sind, sonder das lediglich nur seine Ex ist, die ihn nicht in ruhe lassen will.

Seine Ex gab mit daraufhin nur einen bitchigen Blick und drehte sich auf ihren Absatz schuhen weg. Wahrscheinlich ging sie in Richtung Küche.
Ich musste leicht schmunzeln, weil diese Frau sich einfach lasse einbildete und sie übelst gekorbt wurde.
Lorenzo verdreht lediglich die Augen und ging in die selbe Richtung wie die der Frau.

Ich folgte den beiden, weil ich echt Hunger hatte. In der Küche angekommen, war der Tisch schon gedeckt und ich setzt mich einfach hin. Ich nahm mir ein Brötchen und beschmierte es mit Nutella, natürlich ohne Butter.

Als ich fertig war mit schmieren kam plötzlich ein älterer Mann, eine ältere Frau und ein Mädchen in meinem Alter rein. Das musste wohl der Rest von Familie Garducci sein. Das Mädchen kam auf mich zu und stellte sich vor. Ihr Name war Laura und sie war echt bildschön.

Laura setzt mich neben mich und wir unterhielten uns über die verschiedensten Dinge, wenigstens hatte ich jetzt sozusagen eine Freundin und war nicht alleine hier.
Mrs. und Mr. Garducci schauten nur ein paar mal zu mir über. Es war mir klar das sie mich nicht leiden konnten. Immerhin bin ich die Tochter von ihren größten Rivalen. Hoffentlich würden sie mir nichts antun.

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Hey Leute,
Das ist Teil 2 von meinem Buch. Tut mir leid das nicht gleich immer etwas hochladen kann, denn ich habe wieder Schule und mir ist Schule nunmehr wichtiger.
Trotzdem werde ich mich bemühen öfters zu schreiben.