Prolog

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>> Pressen! << sagt eine Hebamme zu der werdenden Mutter Emma Slora. Im Kreißsaal herrscht Spannung. Die Geburt dauert schon 6 Stunde und Emma sah gar nicht gesund aus. Sie war unnormal blass, dicke Schweißperlen lagen auf ihrer Stirn und sie sah sehr erschöpft aus. Der werdende Vater versucht seine Freundin so gut er kann zu unterstützen, aber er sah sehr verzweifelt aus, auch wenn er es versucht zu verstecken. >> Mr. Stark? << sagte einer der Ärzte. >> Ja? << sagte der verzweifelte Mann. Der Arzt sah ihn Mitleidend an als seine Kollegen sich schon die Liege, auf der Emma noch lag, und sie aus dem Kreißsaal schoben. >> Bitte gehen sie ins Wartezimmer! Wir müssen das Kind mit einer Not OP rausholen. << Besorg und leicht in einer Art Trance ging Anthony Edward Stark, einer der berühmtesten Waffenhersteller ins Wartezimmer des Krankenhauses. Wäre er nicht so um Sorge um seine Freundin, hätte er den Arzt angeschrien. Aber so wartet er nur bis es endlich vorbei war, er sein Kind in den armen halten und seine Liebste umarmen konnte. Tony macht sich vorwürfe. Er hätte mitgehen sollen um Emma zu unterstützen, egal was die Ärzte gesagt hätten. Er hätte Emma gut zureden sollen, als sie noch im Kreißsaal waren. Er hätte...er hätte... Ach er macht sich einfach viel zu viele Sorgen um Emma. Seine Emma. Sie kannten sich schon ewig und seid sie ihm durch den tot seiner Eltern geholfen hatte waren sie zusammen. Sie sind schon durch dick und dünn gegangen...Zusammen...Immer... Und jetzt konnte er nicht bei ihr, Emma, seihen. Jetzt musste sie es alleine durchstehen. Nach gefühlten Tagen, die eigentlich nur eine Stunde waren, kam ein Arzt zu ihm und er sah ganz schön betölpelt aus. >> Mr.Stark, es gibt schlechte Neuigkeiten... << fing der Kittelträger an, wurde aber prompt vom besorgten Gebrabbel von Tony unterbrochen. >> Was für schlechte Neuigkeiten? Was ist passiert? Wie geht es dem Baby? Ist Emma was zugestoßen? << der junge Vater war fast gar nicht mehr zu bremsen. Er war doch erst 32. Da könnte er noch einen Verlust einer geliebten Person nicht ertragen. Der Arzt seufzt leise und fing an Starks Fragen zu beantworten. >> Dem Baby geht's halbwegs gut aber Ms.Slora ... << der blonde Arzt wagt es nicht weiter zu sprechen als er sah wie die Besorgnis in den Augen des Miliaderen wuchs. >> Was ist mit Emma? Und was meinen sie „dem Baby geht's halbwegs gut"? WAS IST PASSIRT!!! << schrie Tony schon fast aus Verzweiflung und Besorgnis da er schon ahnte was mit Emma, seiner lieben Emma, geschehen war. Und am Gesichtsausdruck und dem was der Arzt sagt bestätigt es sich zu seinem Leidwesen. >> Es tut uns leid Sir... aber wir konnten nichts mehr für sie tun. Ms.Slora hat es leider nicht geschafft und ihr Kind liegt auf der Neugeborenen Station und wird schon versorgt. Wie gesagt geht es der kleinen halbwegs gut...<< er seufzt >> aber da gibt es was, was wir ihnen zeigen müssen, Mr.Stark. Bitte folgen sie mir << und so machen sich die beiden Männer auf den Weg zur Neugeborenen Station, wo schon die frischgeborene Tochter von Tony Stark wartete und von einer Hebamme mit einen Flächen Babymilch gefüttert wurde. Als die beiden Männer ankamen wurde das kleine Mädchen in ein kleines Bettchen gelegt. Tony sah sofort was der Arzt ihm zeigen wollte. Seine Tochter war ganz hibbelig und bewegt sich lachend im Bett. Aber da war es nicht was Tony so schockierte. Nicht dass sie so hibbelig war, das war er selber auch öfters mal, sondern das ihre meine sich nicht bewegten. Sie hingen schlaf am Körper und bewegten sich nur mit wen sie vom Oberkörper der kleinen mitgeschwungen wurden. Als der Arzt das geschockte Gesicht des Genies sah begann er zu sprechen >> Das ist das was wir ihnen zeigen wollten. Es tut mir leid aber die Kleine ist wohl leider querschnittgelähmt. Wir wissen nicht so ganz was in der Entwicklung schiefgelaufen. Waren sie den regelmäßig zur Ultraschall Kontrolle? << wagt er zu fragen. Das lies bei Tony alle Sicherungen durchbrennen. Wutentbrannt schrie er den Blonden an. >> NATÜLICH WAREN WIR BEI DEN ULTRASCHALUNTERSUCHEN!!! UND JETZT RAUS!!! << Er war völlig am Ende. Als alle raus waren ging Stark an das Bett Seiner kleinen Tochter. Er beugte sich etwas ins Bettchen und das Mädchen streckt lachend ihre kleinen Händchen mit ihnen kleinen Fingerchen nach dem Gesicht ihres Vaters aus. Der 36-jährige schaut sich seine Tochter genauer an. Sie sah ihm sehr ähnlich. Dieselben Gesichtszüge, dieselben dunkelbraunen Haare und dasselbe freche lächeln. Nur die Augen hatte sie von ihrer Mutter. Dasselbe glänzende eisblau. Voller Freude und Leben. Wie es die von Emma mal waren. Er vermisste sie jetzt schon so. Und ab da schwor er sich seine kleine süße Tochter egal was kommt zu beschützen. Seine kleine Anastassia Emma Stark.

Kleine Stark Im Rollstuhl ( Marvel/ Avengers/ Tony Stark ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt