Die Erkenntnis

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Er sah mich mit erwartungsvollen Augen an und wiederholte seine Frage, „Ist wirklich alles okay?"
Ehrlich gesagt wusste ich es nicht. Wir waren schon seit fünf Jahren gute Freunde, und soeben erzählte er mir, dass er mit Steffanie nun endlich verlobt sei.
Einerseits freute ich mich für ihn, er war schon seit vier Jahren mit ihr zusammen und ich wusste, dass sie sich liebten.
Andererseits zog sich alles in mir zusammen und verkrampfte, ich wusste nicht wieso.
Ich nickte nur, verabschiedete mich genauso schnell, nahm die U-Bahn nach Hause und verschwand.

Zu Hause angekommen schleuderte ich meine Vans gegen den Schuhschrank, stürmte in mein Zimmer und ignorierte das „Hey, schon zu Hause?", meiner Mitbewohnerin Lara.

Mein Bett war extrem gemütlich, voller flauschigen Kissen und weichen Decken, der perfekte Ort zum Überlegen und Schlafen.
Ich verstand das alles nicht.
In meinen Gedanken und Träumen endete ich immer in einem Hochzeitskleid an seiner Seite, doch dies war anscheinend nicht die Realität...

Ich hoffe euch gefällt der erste Teil, es folgen noch mehr Teile, wenn ihr wollt.

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