11. kapitel

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Eren's sicht:
Fast schon eine Woche ist vergangen.
Ich musste levi ignorieren, es ist so schmerzhaft. Seine Blicke,welche mich bittend ansehen. Er ist so kaputt.
Aber ich kann nicht. Ich halte das nicht nocheinmal aus. Yuki sieht mich täglich angewidert, wütend aber auch zugleich stolz an. Diese kleine...
"Hey was ist denn los mit dir und levi?" Fragt mich armin besorgt und setzt sich neben mich "gestritten" antworte ich monoton, lasse mein kopf auf dem Tisch liegen. "Man redet bitte wieder miteinander, ihr seht beide so kaputt aus" lächelt er mich ermutigt an. "Ich weiß..." aber dann werde ich alles verlieren.

Levi's sicht:
Wieso ignoriert er mich verdammt...
Ich habe nicht auf meine Eltern gehört, versucht mit eren weiter zu reden, doch immerwieder geht er weg.
Traurig Blicke ich hinter ihm her, als er das Klassenzimmer verlässt. "Naa. Hast du am Samstag Zeit?" Grinst mich yuki an. Ich zucke nur mit dem Schultern "och man lach mal wieder. Was ist denn los?"
"Eren...wieso ignoriert er mich?" Frage ich eher mich selbst, als sie.
Doch als ich ihren Blick sehe "weißt du irgendwas?" Sie schüttelt Schnell den Kopf. Sie lügt, dass sehe ich.
"Yuki was weißt du!" Frage ich etwas zu laut. Sie schluckt laut und sieht auf dem Boden.  Dann sieht sie mir fest in die Augen. "Es ist das beste für dich, glaube mir" "Was meinst du?" Sie seufst auf.
"Yuki verdammt!" Sie zuckt zusammen
"Man ich habe ihm gesagt, er soll sich von dir fern halten" geschockt sehe ich sie an
"Warum?" "Du hast dich so verändert. Du rauchst, du schwänzt schule. Er ist schlecht für dich. Außerdem will ich nicht, dass du mit einer kriminellen schwuchtel rumhängst" das letzte sagt sie leise.
"Was?" Iritiert Blicke ich sie an.
"Ja levi. Ich habe herausgefunden, das er im knast war und nh ekelhafte schwuchtel is" ich weiß nicht was ich sagen soll.
Ich stehe einfach auf. Sie ist dran schuld.
"Wo willst du hin?" "Zu eren"
"Nein!" Ruft sie und hält mich fest.
"Wegen dir und meinen scheiß Eltern verliere ich gerade den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Halt dich gefälligst aus seinen und absofort auch aus meinen Sachen aus!" Noch nie war ich so laut und wütend "soll das heißen du machst..." "Ja yuki. Es ist aus" damit gehe ich einfach aus dem Raum und suche eren.

Schon 100 mal habe ich versucht ihn anrufen. Sogar bei ihm zuhause ist er nicht.
Verdammt wo ist er?
Aufeinmal kommt mir ein Ort in den Kopf. Da muss er sein.
Ich laufe mit schnellen Schritten in den Wald zum kleinen See.
"Eren" er dreht sich zu mir rum.
"Was machst du hier..."
Ich setze mich neben ihn, sehe ihn an.
"Mit dir reden" er lässt den Kopf nach unten fallen. "Sie hat es dir gesagt oder?" Er sieht mich wieder an und ich nicke.
"Wieso hast du mir nichts gesagt?"
Er lacht auf "wie denn...es glaubt mir eh keiner" "es stimmt doch nicht?"

Er nickt "aber nicht ganz"
"Bitte sags mir eren" er atmet tief durch und blickt auf dem See.
"Ja ich war im knast, 9 Monate"
Er sucht nach richtigen Worten "aber ich war unschuldig" er blickt auf sein Armband, welches er nie abnimmt.
"Ich wurde beschuldigt, meine alte Schule abgebrannt zu haben" ich höre ihm gespannt zu. Plötzlich fängt er an zu weinen.
Ich nehme ihn schnell in den Arm und beruhige ihn. "Ja es stimmt. Ich stehe auf Jungs levi..." ich sehe ihn einfach an.
"Ich wollte doch nur meinem Freund retten.... er war noch im Gebäude drinnen. Ich bin reingerannt aber es war zu spät"
Er fängt wieder an zu weinen. Ich sage nichts, halte ihm nur fest und streiche über seinen Rücken. "Ich wurde wegen meiner Sexualität Stark gemobbt, genau wie mein Freund. Sie hassten uns alle, sie wollten uns loswerden. Deswegen haben alle gesagt, ich habe das Feuer gelegt"
Er musste so viel durch machen.
"Deswegen habe ich dir nichts gesagt. Ich hatte Angst. Angst das wieder alles von vorne anfängt. Angst das ich wieder jemand Verliere der mir wichtig Ist" ich Blicke fest in seine grünen Augen
"Eren du wirst mich niemals verlieren okey"
"Aber-" ich unterbreche ihn und lege eine Hand an seine wange.
"Hätte ich was dagegen, wäre  ich doch nicht so mit dir in einem Bett gelegen, dann hätte ich nicht diese Nähe hier zugelassen. Hätte ich was dagegen, dann hätte ich mir nicht gewünscht, dich geküsst zu haben" mit großen Augen sieht er mich an.
"Schon als du das erste mal in den Raum kamst und mich angelächelt hast, war da dieses krippeln. Es ist immer da, wenn du mir nah bist, wenn du mich anlächelst.
Diese wärme, dieses unglaubliche gefühl.
Sowas fühle ich nicht bei yuki, sondern bei dir eren" unsere Gesichter nähern sich langsam. Ich lächel ihn sanft an.
"Levi" seine Lippen legen sich sanft auf meine. Es ist ganz anders, als jeder Kuss den ich mit yuki hatte. Die schmetterlinge in meinem Bauch tanzen wild herum,mein Herz rast. Mir ist warm und kalt zugleich.
Sanft und rytmisch bewegen sich unsere Lippen aufeinander. Seine Hände packen meine hüfte, meine lege ich um sein Nacken,ziehe ihn näher zu mir ran.
Es ist das schönste Gefühl auf der ganzen Welt. Ich will,dass das hier nie mehr endet, das die Zeit einfach stehen bleibt.
Ich liebe diesen Jungen.

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