Madison schluchze. Sie kniete auf dem Boden und weinte. Ihre Hände waren voller Blut und vor ihr stand ein Körper. Ein totes Körper. Der Mann der auf dem Boden lag hatte einen Messer im Bauch stecken und hatte sehr viel Blut verloren.
M: „Hilfe!!! Ich brauche Hilfe!! Jemand soll mir helfen!!!"
Ich sollte lieber vom Anfang an anfangen.
1 Monat früher
Der Wecker klingelte um 7:00Uhr morgens. Madison stand auf, putzte die Zähne, duschte, zog sich um und ging die Treppen runter.
M:"Guten Morgen Charles"
C:"Guten Morgen Miss Madison"
Charles war der französische Butler der Familie. Ja, Butler. Madisons Eltern waren ziehmlich reich. Ihre Mutter hieß Tiffany Queen, die ihr wahrscheinlich kennt, bis sie mit Brandon Hollister heiratete. Sie kannten sich aus der high school, besser gesagt, sie waren seit der high school zusammen. Tiffany war Modedisainerin und war die meiste Zeit in einer ihrer Läden in Paris, hatte aber auch die Firma und die Hotels, ihres Vaters und Brandon hatte die Firma seines Vaters geerbt.
C:"Sie sehen magnific aus."M:"Oh, danke monsieur."
Sie kicherte.
M:"Die Schuhe sind aus der neuen Kolektion meiner Mutter. Sie hat sie mir aus Paris geschickt. Weißt du, wann sie zurück kommen?"
C:"Ich weiß es nicht, Aber ich denke, vielleicht nächste Woche. Also, haben Sie Lust auf den ersten Schultag?"
M:"Eigentlich schon. Sie haben mir eine Liste von den neuen Schülern geschickt, weil ich im Begrüßungskomite bin, und es gibt sehr viele neue Schüler."
C:"Gut, aber jetzt schnell. Sonst kommen Sie zu spät!"
Madison sah auf die Uhr und erschrak. Sie stand schnell auf, nahm ihre Tasche, rannte raus, sprang in ihr neues Auto und fuhr los.
Als Madison an der Schule ankam, sah sie ihre beste Freuindin, vor der Schule stehen. Stella und Madison kannten sich seit sie klein waren, denn ihre Mütter waren beste Freundinnen. Madison stieg aus dem Auto und umarmte ihre beste Freundin.
M: „Wir haben uns so lang nicht gesehen! Und ich liebe dein Kleid!"
S: „Ist toll, oder? Und ich liebe diese Schuhe! Die sind so Fashion!"
Beide kicherten und liefen ins Schulgebäude.
M: „Hilfst du mir mit den neuen?"
S: „Ok. Aber ich will zuerst die Liste."
Madison nahm ihr Handy aus der Tasche und gab es Stella.
M: „Für was willst du sie?"
S: „Ich suche die Namen auf Instagram und wenn ein hübscher dabei ist, spreche ich mit ihm."
M: „Ok... Aber warum willst du immer einen Freund haben? Single zu sein ist viel besser. Ich meine...wenn du single bist, kannst du mit anderen Jungs flirten, aber wenn du einen Freund hast, bist du wie eingesperrt."
S: „So als würdest du viel mit irgendeinen Jungen flirten."
M: „Das tut weh. Aber du hast Recht. Ich möchte keinen Freund und außerdem habe ich keine Zeit dafür. Du weißt wie es mit Jake geendet hat."S:"Ihr ward zehn. Und ich dachte er hatte sich mit Lily geküsst."
M: „Ja! Weil ich keine Zeit für ihn hatte!"
S: „Madison! Du bist 17 und du hast nie Zeit für dich!"
M: „Alles was ich mache ist für mich."
S: „Ach, ja? Du warst den ganzen Sommer in Afrika um den armen Kindern zu helfen!"
M: „Und das ist etwas schlimmes?"
S: „Nein! Ich sage nur, du hast nie wirklich Zeit zum Entspannen! Für was hast du einen Jakuzzi, wenn du ihn nicht benutzt?"
M: „Damit du baden kannst!"
Madison wollte noch etwas sagen, als die Glocke klingelte.
M: „Hilfst du mir oder nicht?"
S: „Muss ich dann in den Unterricht?"
M: „Nein."
S: „Ich helfe dir. Wo sind die neuen?"
M: „Sie sind wahrscheinlich im Sekretariat."
S: „Ok, ok, ok....gut, gut, gut..."
M: „Ist alles ok?"
S: „Weißt du wer die neue Schulsekretärin ist?"
M: „Ja, Lily, warum?"
S: „Nichst.... Alles ist gut..."
M: „Stella!"
S: „Ok, ok... Als du in Afrika warst, war ich in „Opera" und... Ich habe mit Lily's Freund getanzt. Und sie hat uns gesehen."
M: „Ist doch nicht so schlimm. Ihr habt getanzt, ja und? Sie hat euch gesehen, ja und? Ihr habt getanzt."
S: „Wenn du nicht weißt was „tanzen" in diesen Moment heißt, solltest du es nicht wissen."
M: „Stella!"
S: „Wir haben uns geküsst! Ok?!"
M: „Stella!"
S: „Was? Ich war betrunken!"
Inzwischen waren sie schon an der Tür der Sekretärie angekommen.
M: „Warte hier. Ich hole die neuen ab."
So verschwand Madison im Büro der Schulsekretärin. Zehn Minuten später kam Madison, gefolgt von fünf Schülern wieder raus.
S: „Endlich. Hi! Ich bin Stella! Und ihr?"
Niemand antwortete. Stella näherte sich an Madison.
S: „Was ist den mit denen los?"
Madison schluckte.
M: „Lily hat ihnen das von der Disko erzählt."
S: „Diese Schlampe!"
M: „Du hast dich mit ihren Freund geküsst!"
S: „Also bin ich die Schlampe?!"
M: „Nein! Das habe ich nicht gesagt! Ich habe nur gesagt, dass du wusstest, dass er eine Freundin hat."
S: „Ich habe auch einen Freund!"
M: „Das ist noch schlimmer!"
?: „Können wir anfangen?"
M: „Bitte warte eine Sekunde, Jeremy."
S: „Ja, Jeremy!"
M: „Stella! Wir fangen jetzt an."
Die Gruppe fing an zu laufen.
M: „Die Tür rechst ist für den Bio-Raum und links von uns ist der Chemie-Raum. Man darf sich während des Unterrichts nicht im Flur aufhalten. Und..."
Jeremy: „Und warum darf dieses Mädchen da sein?"
Tatsächlich ging gerade ein Mädchen durch den Flur und bemerkte Madison nicht, bis sie ganz nah vor ihr stand.
M: „Ich kenne sie nicht. Hey! Hi, ich bin Madison aus dem Begrüßungskomitee. Madison Hollister. Und du?"
?: „Madison...Madison...Hollister?!"
M: „Ääh... Ja."
Das Mädchen wurde plötzlich blas vor Augen und fing an zu rennen, aber sie stolperte und fiel auf den Boden. Alle ihre Sachen waren auf dem Boden zerstreut. Madison kniete sich hin um ihr zu helfen, aber sie sammelte schnell ihre Sachen und rannte weiter.
?: „Lass mich in Ruhe!! Ich will nichts mit dir zu tun haben!!!"
M: „Was zum Teufel?"
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Wenn alle deine Wünsche in Erfüllung gehen 2.Teil
Mystery / ThrillerMadison ist ein nicht ganz normales 16jähriges, reiches Mädchen. Alle kennen diese reichen, beliebten und zickigen Mädchen in den High School's. Doch Madison ist anders. Sie ist zwar reich und beliebt, aber sie ist auch hilfsbereit und nett. Also, d...