Es war ein regnerischer, bewölkter Tag im Februar. Genauer gesagt war es der dreizehnte Februar im Jahre 2025. Dieser Tag war etwas ganz besonderes. Denn heute war unser Hochzeitstag. Wir waren heute seit genau zehn Jahren verheiratet. Und zusammen bereits seit einundzwanzig Jahren. Das muss man sich mal vorstellen. Und was soll ich sagen. Wir waren immer noch sehr glücklich miteinander und ehrlich gesagt, noch verliebter als damals. Und wir fanden einander immer noch sehr begehrenswert und anziehend und hatten häufig Sex miteinander. Auch hier muss ich sagen, dass unser Sexualleben in den letzten paar Jahren immer intensiver, aufregender und schöner wurde. Naja, jedenfalls hatten wir zu unserem Hochzeitstag ein besonderes Geschenk von unserer Familie bekommen. Sie haben alle zusammen gelegt und uns damit überrascht. Ein Wochenende ganz allein nur für uns - dachten wir zumindest bis zu diesem Zeitpunkt noch. Für uns wurde eine Suite gebucht im Atlantic Hotel Sail City hier in Bremerhaven. Das Hotel steht direkt am Deich und die Suite befindet sich in der achten Etage mit einem freien Blick aufs Wasser. Die Suite ist schön hell und freundlich gestaltet mit einem riesigen Bett welches sehr einladend wirkt. Ebenso ist eine kleine, gemütliche Sitzecke vorhanden sowie ein Kühlschrank und sogar eine eigene kleine Kaffee- und Teestation. Das Badezimmer war schön geräumig mit großer Dusche die man auch gut zu zweit nutzen konnte. Hier würde es sich die kommenden zwei Nächte sehr gut aushalten lassen. Ganz besonders die großen Panorama Fenster und der atemberaubende Ausblick in die Ferne hatten es uns angetan.
Nachdem wir unsere Suite erkundet hatten und unsere Sachen ausgepackt und verstaut hatten, setzten wir uns erst einmal mit einer Tasse Tee auf die einladende Sitzecke am Fenster und genossen die wunderschöne Aussicht. Auch wenn das Wetter gerade nicht den besten Eindruck machte. Mittlerweile regnete es in Strömen und die Regentropfen prasselten laut gegen die Fensterscheiben. Ich fand es sehr romantisch und rückte näher zu Andreas der seine Arme um mich legte während ich mich mit dem Rücken an ihn lehnte. Er legte seinen Kopf von hinten auf meine Schulter und ich streichelte mit sanften Bewegungen über seinen Arm und seine Hand. Wir schauten eine ganze Weile einfach nur schweigend aus dem Fenster und genossen die Zweisamkeit. So einen Moment nur für uns hatten wir schon länger nicht mehr. Keine Frage, wir liebten unsere beiden Kinder sehr, aber dieses Wochenende gehörte ganz uns. Die beiden verbrachten die Tage bei ihren Großeltern und würden dort sicher auch ganz viel Spaß haben.
Nachdem wir eine Weile einfach nur da saßen und die Nähe des anderen genossen hatten, begann Andreas ganz zärtlich an meinem Ohrläppchen zu knabbern und sachte mit seiner Zunge darüber zu streifen. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr und mir lief augenblicklich eine Gänsehaut den Rücken entlang. Er wusste genau wie sehr ich das mochte und was für eine Wirkung diese leichte Berührung auf mich hatte und so wiederholte er es noch ein paar Mal. Dann begann er liebevoll meinen Hals zu küssen und ich spürte wie seine warmen Hände langsam unter meinen Pullover glitten und über meinen Bauch streichelten. Ich lehnte meinen Kopf weiter zurück an seine Schulter und schloss meine Augen. "Mhm, das gefällt Dir wohl, mein Schatz", flüsterte mir Andreas lächelnd ins Ohr. Der nächste Schauer lief mir über den Rücken. Dann spürte ich Andreas' Hände wie sie sanft meine Brüste berührten und er näher an mich ran rückte. "Oh ja, Du weißt doch wie sehr ich es mag wenn Du an meinem Ohr knabberst", hauchte ich zurück. Nun umfasste er meine vollen, weichen Brüste und knetete sie mit leichtem Druck während seine Zunge mein Ohrläppchen entlangfuhr. Mir entwich ein Seufzer und ich schmiegte mich näher an ihn. Durch seine Hose spürte ich seine Erregung schon mehr als deutlich. Sein Glied war schon sehr steif und hart. Ich drehte mich zu ihm um und blickte ihm begierig in die Augen. Dann strich ich mit den Fingern zärtlich über sein Gesicht und fuhr ihm sachte durchs Haar während ich ihm tief in die Augen blickte. Dann endlich küsste ich ihn voller Leidenschaft und gleichzeitig so voller Liebe. Ein paar Minuten lang vergaßen wir alles um uns herum und verloren uns in unseren Küssen. Dann stand er auf, reichte mir seine Hand und zog mich mit zum großen Bett.
DU LIEST GERADE
Meine Erlebnisse mit Pascal
Short StoryBei der Kurzgeschichte handelt es sich um reine Fiktion. Sie entstand erst kürzlich und ist somit noch ganz aktuell. Mein Mann und ich schreiben uns seit kurzer Zeit gegenseitig kleine Geschichten und diese hier ist eine davon. Es handelt sich um ei...