Ein Kaffe am Morgen

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Mit kleinen müden Augen und frisch einparfumiert verließ ich das Haus und betrat die morgendliche Luft die nach Tau duftete.
Die Menschen, die genau wie ich, zur Arbeit liefen, schlurften über den Asphalt und wirkten wie in Melancholie versunken.
Der Kaffe auf die Hand beim Kiosk neben an war, wie jeden Morgen, nur der Gewohnheit verschuldet. Das Koffein hatte scheinbar die Wirkung verloren, doch würde ich diesen Kaffe missen, würde er mir fehlen wie nichts anderes.
Ich betrat die U-Bahn, ließ meinen Blick schweifen und suchte nach einem Sitzplatz.
Ich fand trübe Gesichter vor, die alle die gleiche Emotion ausstrahlten und doch schien mir der Wagon von einer unheimlichen Diversität zu strahlen.
Schlussendlich fand ich einen Fensterplatz, der zuließ, dass ich den Hafen betrachten konnte.
Ich sah Barkassen, Fähren, Brücken und die Musicalhäuser, wo die Menschen hunderte Euros ließen um sich entertainen zu lassen.
An der finalen Station angekommen zündete ich mir eine Zigarette an und genoss jeden einzelnen Zug, den ich vor dem Arbeitsbeginn nehmen konnte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 07, 2015 ⏰

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