Der Ball

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Isabella
Ich zog den Reißverschluss meines schwarzen Kleides hoch und betrachtete mich im Spiegel.Das schwarze enge Kleid legte sich perfekt an meine Hüfte und die schwarzen Highheels passten perfekt. Dazu hatte ich mir meine Haare glatt geglättet und sie offen gelassen.
Ich zog 2 Pistolen aus meiner Schrankschublade und schob sie in eine Kleine Pistolenasche unter mein Kleid,so das sie beim Hereingehen nicht auffallen würden.

Die Villa sah wundervoll aus. Prachtvolle Kugeln hingen über dem Eingang,die die Atmosphäre direkt perfekt machten. Ich lief Richtung Tor gefolgt von meinen sechs Männern. Mitten im Eingang war eine Tanzfläche zu sehen auf der mehrere Begannen zu Tanzen. Die Decke war mit Kronleuchtern geschmückt und brachte den Raum so auf eine angenehme Farbe. Nicht so mein Geschmack,doch hier ging es um etwas Geschäftliches. Ich nahm ein Sektglas von dem Tablett eines Kellners und lief in langsamen Schritten auf den Veranstalter der Party zu. Mr.Gray. Ich legte ihm die Hand auf die Schulter,er drehte sich zu mir und ich konnte das perverse in seinen Augen ablesen. Oh nein Freundchen. ,,Mr.Gray,schön sie nun endlich persönlich kennenzulernen.''
Er sah mich grinsend an und fasste mir an den linken Arm. Enrico und Ernesto die knapp hinter ihm standen wollten auf ihn losgehen, doch ich machte eine kurze Handbewegung und deutete ein -nein- an. ,,Mr.Gray,ich bin Isabella de Luca.'' Er lächelte. ,,Ah Frau de Luca,was eine schöne Überraschung.Wie geht es ihnen''. Er betonte das Wort ''schön'' besonders. Mein Körper sendete mir verekelte Signale. Er glaubte auch tatsächlich das ich ihn in irgendeiner Weise sexy fand.
,,Sehr gut danke der Nachfrage, ich hätte einige Fragen bezüglich der Bank'',sagte ich Lächelnd während ich einen kleinen Schluck Sekt trank. Mr.Gray schüttelte den Kopf.,,Wenn sie etwas geschäftliches Wollen, dann warten sie doch bitte bis morgen. Heute geht es nur um das Vergnügen''
Ich nickte . Warum wurde ich dann eingeladen, ich war nicht hier um Spaß zu haben. Ich war hier,weil die Bank scheiße wichtig war für meine Geschäfte.

,,Ich bin auch nicht wegen Spaß hier''',sagte plötzlich eine raue Stimme hinter mir. Ich drehte mich langsam um und sah in zwei helle grüne Augen. Ich musterte den Mann der vor mir stand. Er hatte dunkel braune Haare,die erst frisch geschnitten wurden. Einen drei Tage Bart dem ihm ausgezeichnet stand. Sein Körper war voller Muskeln und seine Hände verziert mit Adern. Er war größer als ich,mindestens 1.99m war er. Ein wundervolles Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
,,Schön für sie Mr....''. Er streckte seine Hand aus,,Christian Marchetti''. Ich zuckte mit der Hand. Marchetti wenn ich diesen Namen auch noch hörte. ,,Was wollen sie?''. Er sah mich belustigt an.
,,Isabella de Luca. Was ist los,Angst bekommen?'',er lachte während er das sagte. Ich fälschte ein Lächeln:,,Angst? Sehr Lustig. Ich kann sie nur nicht leiden''. Er glitt mit seinen Händen an meine Hüfte. Sein Gesicht war nah an meinem. Ich wollte mich bewegen und ihm die Birne wegschießen,doch sein Griff war viel zu fest. ,,Du kannst mich nicht leiden meine schöne?''. Ich blickte ihn kalt an. ,,Ich formuliere es mal so,damit du es verstehst. Ich werde heute Abend nicht auf deinen Schwanz springen und von dir gottlos gefickt werden. Ich werde dir nicht unter deinem Schreibtisch einen Blasen. Verstanden?''Er lachte und kam näher. ,,Keine Sorge Isabella das wird trotzdem noch passieren''
Ich sah zu ihm hoch holte mit meinem Fuß aus und die Spitze meiner Higheels landete direkt auf seinem Fuß. Er ließ mich erprubt los und formte seine Gesichtszüge zu einem wütenden Blick. Ich nahm sein Kinn und zog es nah zu meinem. ,,Mach das noch einmal und du wirst am nächsten Tag nicht mehr leben süßer''. Ich verzog das Gesicht zu einem gefälschten Lächeln,ließ sein Gesicht los und verließ die Tanzfläche gefolgt von meinen sechs Männer. Enrico und Ernesto sahen ihn mit wütenden Blicken hinterher.
,,Ich bringe diesen Scheißkerl um'', Ernesto haute auf den Tisch. ,,Ernesto halt die Klappe, er ist nicht unser Problem''. Ernesto schnaubte und lehnte sich gegen die Wand. Ich sah ihn wütend an und musterte ihn. Wehe dieser Scheißkerl bringt heute jemanden um. Ich hatte mir vorgenommen heute kein Blut zu vergießen sondern nur rein ''normal'' hier zu sein. Doch ich wollte etwas anderes. Ich wollte das dieser Mann von der Feier verschwindet und meine Chancen auf den Bankkauf nicht ruinierte. Doch ich wusste nicht genau wie.

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