Harry Potter und die Zwillingsmagie

Kapitel 8

Einige Wochen sind jetzt vergangen. Nina, Harry, Hermine und Ron haben viel zusammen gemacht. Der beste Moment in dieser Zeit war allerdings das Gesicht von Malfoy, als er Harrys und Ninas Besen gesehen hat. Malfoy hat einen Riesen Aufstand gemacht, bis Professor Flitwick ihm freudig erklärte das dies schon seine Richtigkeit habe. Daraufhin ist sein Gesicht rot angelaufen und er ist stocksauer davon gestürmt. 

Es steht mal wieder ein Quidditschtraining an und Nina nimmt ein wenig skeptisch ihren Besen in die Hand. Unten im Gemeinschaftsraum wartet sie auf Harry da sie gemeinsam zum Feld gehen wollen. Da hört sie auch schon eine Tür ins Schloss fallen. Kurz darauf kommt Harry die Wendeltreppe hinunter gesaust. In ihrem Herzen fühlt sie einen Stich und sie holt erschrocken Luft. „Alles in Ordnung Nina?" erkundigt Harry sich sogleich. Auch er hat etwas gespürt, lies sich dies jedoch nicht anmerken lassen. Nina nickt nur und dreht sich zum Ausgang. Gemeinsam eilen sie zum Quidditschfeld, denn sie wollen nicht zu spät kommen. Auf dem Platz beginnt Wood sofort mit dem Training. Harry muss verzauberte Golfbälle finden und fangen, Fred und George, die Treiber im Team schleudern Klatscher durch die Gegend und die vier Jägerinnen spielen in allen möglichen Kombinationen und versuchen mit dem Quaffel an Wood vorbei zu kommen. Nina hat vier Tore erzielt und ist recht zufrieden mit sich. Als sie jedoch sieht wie spät es ist erschrickt sie. Schnell läuft sie aus der Umkleide in den Gemeinschaftsraum um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Sie ist nicht wirklich überfleißig und hat nur Einsen, aber die Schule ist sehr wichtig für sie. Und eine Noten unter zwei also ein Erwartungen übertroffen kommt für sie nicht in frage. Also lässt sie sich in einen der Sessel fallen und beginnt zu arbeiten. 

Nach ungefähr dreißig Minuten sieht Nina eine Bewegung aus dem Augenwinkel, sie schreckt hoch. „Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken." ertönt Hermines Stimme neben ihr. „Alles gut, was machst du hier?" fragt Nina entspannt. „Ich muss noch über die Aufsätze der Jungs schauen. Ich will dich nicht stören, mach ruhig weiter." Sie schüttelt leicht den Kopf. „Das du über die Aufsätze schaust, Respekt! Für Ron würde ich das nicht machen." ein grinsen schleicht sich auf ihr Gesicht. „Wo wir gerade dabei sind, wollen wir ihm einen Streich spielen?" fragt sie schelmisch. Hermines Augen weiten sich. „Nina, da mache ich nicht mit, wenn wir Ärger bekommen gibt das bestimmt eine Note Abzug." Nina zuckte mit den Schultern und wendet sich wieder an ihren Aufsatz. Zum Glück nur Zaubertränke, das fällt ihr leicht. Für Hermine schien das Thema damit abgehakt, für Nina war es das allerdings noch lange nicht. Nach dem Abendessen schleicht sie sich lautlos rüber zu Fred und George, welche gerade mit der Planung eines neuen Streiches beschäftigt sind. Natürlich hätte sie ihre Brüder auch um Hilfe bitten können, doch sie glaubt nicht das sie dann zugeben würden das Nina mitgemacht hat. Also greift sie leise in Freds Tasche und zieht eine Feder aus der Tasche. Davon hatte dieser zum Glück genügend, da er hin und wieder  seine zerstört. Mit der Feder in der Hand schleicht sie nach oben in den Schlafsaal. Dort holt sie ein Buch heraus und schlägt eine Seite auf. Mit einem teuflischen Lächeln spricht sie einen Zauberspruch. Anschließend. Setzt sie sich auf ihren Besen und öffnet das Fenster. Mit der Feder in der Hand fliegt sie zum Fenster des Jungenschlafsaals und schaut vorsichtig ins Innere. Niemand zu sehen. „Alohomora" murmelt sie und das Fenster springt auf, vorsichtig fliegt sie hinein und steigt ab. Ein knarren. Nina zuckte zusammen. Sie hebt den Fuß und es knarrt erneut. Ein Seufzer entfährt ihr. Es ist nur der Boden. Die verzauberte Feder legt sie behutsam unter das Spannbettlaken von Rons Bett. Woher sie weiß welches es ist? Der Hase, den er zu seinem ersten Geburtstag bekommen hatte, lag unter dem Kopfkissen. Außerdem war es das unordentlichste. Gemurmel drang durch die Tür. Mit klopfendem Herzen schleicht Nina zu ihrem Besen und fliegt hinaus. Natürlich denkt sie daran das Fenster wieder zu schließen. Gerade noch rechtzeitig kommt Nina durch ihr Fenster geschossen, denn Hermine öffnet die Tür. Für sie sieht es so aus als hätte Nina die ganze Zeit gelesen, doch Nina musste sich zusammen reißen um nicht los zu prusten. Sie war schon gespannt auf Rons Gesicht wenn er morgen zum Frühstück kommt.  

Hallihallo ihr Lieben, die Herbstferien sind nun schon seit zwei Tagen vorbei und ich melde mich mal wieder. Ich hatte dieses Kapitel schon fertig geschrieben, war allerdings so unzufrieden das ich das jetzt einfach neu geschrieben habe.

Es werden höchstwahrscheinlich noch mehr Streiche von Nina kommen da sie ja auch Eigenschaften von ihrem Vater haben muss! 

Bis zum nächsten mal, wie immer freue ich mich über Voten, Kommentieren oder einfach nur lesen.

Rocky-reader