sessantaquattro

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...

,,wer ist da?''
ertönte die Engelsstimme meines Mädchens aus dem Wohnzimmer.
,,gute Frage''
sagte ich angepisst,
löste meine Augen jedoch nicht von den seinen.
Kurz darauf ertönten Schritte aus dem Wohnzimmer,
woraufhin Veronica nun hinter mir zu sehen war und der bastard zu ihr blickte,
ich jedoch nur zu ihm.
,,Alejandro''
kam es geschockt von ihr.

———

Veronica

Wahrscheinlich sehr sprachlos und bewundernswert blickte ich in die wunderschönen braunen Augen von Massimo.

Das einzigste woran ich denken kann,
ist das er sich gerade wirklich für mich und zwar nur für mich entschuldigt.
Und das tut er nie,
er kann sich nicht entschuldigen,
genauso wenig wie ich.

Jedoch tat er es,
naja...
Er war gerade dabei als auf einmal die Klingel getätigt wurde.
Wir beide kuckten uns verwundert an.
Ich meine wer könnte das sein?

Ich wollte gerade aufstehen als er leider gottes   Seine wunderschönen perfekten Hände aus die meiner nimmt und aufsteht mit den Worten
,,ich geh schon''

Und da ging er.
Fort von mir.
Und ab diesem Zeitpunkt,
wusste ich,
meine Gefühle sind wieder da,
wobei ich eher denke sie waren niemals weg.
Ein Teil von mir würde und wird ihn immer lieben,
und das kann nichts ändern.

Als er nach einer Zeit noch nicht kam,
fragte ich wer es sei.
,,wer ist da?''
Woraufhin er mir in einer nur zu deutchlich machenden Stimme mitteile das er es nicht wüsste.
,,gute frage''

Weswegen ich mich entschied einfach mal aufzustehen,
und selbst nachzusehen.
Als ich  vor der Tür und hinter Massimo zum stehen kam,
merkte ich wie mein Gesicht blas wurde,
mir die Farbe entwich und ich geschockt ein atmete.
Als ein Name meinen Mund Verlies.

,,Alejandro''

————
Alejandro

Durch die Sonnenstrahlen die mein dunkel gehaltenes Schlafzimmer beleuchteten,
wurde ich von meinem Schlaf geweckt.
Ich wälzte mich hin und her in meinem Bett,
bis ich mich dazu quengelte aus meinen Berg aufzustehen.

Ich nahm mein Handy von meinem Nachttisch und blickte auf die Uhr.
10:34
Ich lies mir nochmal alle Erinnerungen von dem gestrigen Abend in meinem Kopf durch Fluten und ich fing das leichte Lächeln an.

Was sie gerade macht?
Wie es ihr gerade geht?
Ob sie an mich denkt?
Was sie anhat?
Welche Farbe ihre Unterwäsche hat?

Gott,
sie ist so so sexy.
Ich will sie,
ich begehre sie!

Ich beschloss mein Handy in die Hand zu nehmen,
und schrieb ihr direkt eine Nachricht.
Vielleicht könnte ich sie heute wieder ausführen?
2 mal hintereinander,
bzw das es überhaupt ein zweites gibt,
ist mega.

Nach kurzem überlegen,
verschickte ich die Nachricht
„guten Morgen mi hermosa, ich hoffe du hast gut geschlafen, lass mich dich heute um 19 Uhr ausführen, ich habe etwas geplant."

Nach etwas längerer Zeit,
antwortete sie mir endlich.
Was hatte sie in dieser Zeit gemacht?
Wo hat sie was gemacht?
Und mit wem?

,,Hey Alejandro,
es tut mir wirklich leid,
jedoch denke ich nicht das dass mit heute klappt.
Um ehrlich zu sein habe ich starke Kopfschmerzen und fühle mich nicht wirklich gut,
ich denke heute ist einfach nur ein schlechter Tag,
Und mir wird es bald wieder besser gehen.''

Lüge.
Ich weiß das sie lügt,
Mein Bauchgefühl,
sagt mir einfach das die Lügt und das es ihr eigentlich gut geht.

Ich entschied mich nicht weiter darüber nachzudenken.
Ich kuckte auf mein Handy welches mir die Uhrzeit 18:32 anzeigte.
Ich entschied mich ihre Lüge aufdecken zu lassen.

Ich meine,
ich könnte sie bei der frischen Tat ertappen.
Ich weiß einfach das sie Lügt,
und ich will das sie weis das ich es weiß.
Ich entschied mich ihr eine Suppe,
und einen Tee in einer Thermo Kanne  zu machen.

Während die Suppe auf dem Herd kockt,
wollte ich gerade das Wasser in die Kanne mit dem Teebeutel einfüllen,
als mir das heiße Wasser auf den Boden fließ.
Laut schrie ich auf.
,,fuck!''
Während das heiße Wasser,
Von der Küchenablage auf den Boden tropft.

,.scheiße scheiße scheiße'' verfluchte ich mich selbst.
,,Dios mío, ¿cómo sucedió todo esto?  mierda de mierda''
(mein gott wie konnte das ganze nur passieren? verfickte scheiße. )

Einmal mach ich was,
Dios mio ein verficktes mal!
Ich wischte den Boden,
woraufhin in zwischen auch schon die Suppe fertig war.
Ich füllte den Topf in eine Schüssel um,
auf die ich dann noch einen Deckel draufmachte,
so das nicht wieder der nächste Unfall geschieht.

Innerlich verfluche ich mich immer noch für den Tee.
Ich entschied mich keinen mehr zu machen,
sie hat wahrscheinlich zu Hause auch einen für ihren ,,schlechten tag'' und diese ,,Fake Erkältung''.

Nachdem ich mich Anzog,
nahm ich die Schüssel und meinen Schlüssel.
Ich begab mich zur Türe wo ich meine Schuhe auszog und dann mich zum Weg zu meinem Auto machte.

Ich lies mich auf meinem Fahrersitz nieder,
und fuhr zu dem Haus von Veronica.

———

Alejandro

Dort angekommen parkte ich,
und kuckte nochmals auf die Uhr 19:18

Ich stieg aus und schoss die Türen meines Autos ab,
während ich die Straße überquerte.
Die Fahrt dauerte ungefähr 20 Minuten.
Sie war ganz ruhig,
und verlief stressfrei.

Vor ihrer Tür kam ich zum stehen,
was wenn es ihr doch schlecht geht?
Oh mi hermosa meine kleine.
Was auch immer ist,
ich will und werde es erfahren.

Ich tätigte die Klingel,
und nach einigen Sekunden wurde die Haustür geöffnet,
jedoch war es nicht Veronica die mir öffnete sondern ein Kerl.

Und das auch noch einer,
der mir ziemlich bekannt vorkommt.
Mit einer Suppe in der Hand und mittlerweile um entschieden zur doch Thermo Kanne,
stehe ich vor ihm und Erinnerungen kamen zurück.

Warte,
das ist doch der Kerl der mein Mädchen von mir gezogen hat,
um es wegzukriegen.

Ich hoffte es wäre nur ihr ex,
und er wäre ohne Bedeutung.
Jedoch habe ich mich da so wie es aussieht getäuscht.

Mir rutschte mein Herz in die Hose,
Als ich auf einmal ihre Stimme hörte.
,,wer ist da?''
Fragte sie an diesen bastard gemeint.

,,gute Frage''
Antwortete Massimo,
als er mich von oben bis unten abcheckte.
Mein Herz pochte und pochte,
jedoch tat es das noch  mehr,
als ich Schritte vom Wohnzimmer hierher tapsen hörte.
Aufeinmal tauchte sie hinter ihm auf.
Sie kam zum stehen und ihr fiel die ganze Farbe aus dem Gesicht.
Ihre Augen formten sich zu einem O was Uhr Mund dem nachtat.

Stotternd brachte sie meinen Namen heraus.
,,alejandro''
Während meinem Mund nur ein entsetztes und enttäuschtes Flüstern entwich.
,,Veronica''

———

You don't own meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt