8. Kapitel

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Gähnend saß ich am Frühstückstisch und schaufelte müde Müsli in mich hinein. Nun kam auch Draco an geschlürft und ließ sich neben mir auf die Bank fallen. Genau wie ich war auch Draco ein richtiger Morgenmuffel. Müde legte ich meinen Kopf auf Dracos Schulter und schlummerte wieder ein.
Nach kurzer Zeit spürte ich wie mir jemand sanft in die Seite boxte. Ich öffnete die Augen und schaute direkt in zwei warme braune Augen, die voller Eifersucht waren. Ich schaute zur Seite und sah das es Enzo war der mich aufgeweckt hat. „Mhmmm?", murmelte ich verschlafen. Enzo legte seinen Arm um mich und ich lehnte mich gegen ihn. Draco stand auf und verließ müde und ohne ein Wort zu sagen die große Halle. „Oh Liebes, du musst zum Unterricht", sagte Enzo mitfühlend. „Ich kann nicht... bin zu müde..." Und schon war ich dabei wieder einzuschlafen. Ich spürte wie mir jemand die Hand auf die Stirn legte. „Sie hat Fieber. Theo, komm mal rüber." Hörte ich Enzo sagen. Im Halbschlaf merkte ich wie mich jemand hochhob und im Braut-Style aus der großen Halle trug. Müde ließ ich meinen Kopf gegen die Person sinken die mich trug. „Komm wir gehen Snape sagen das sie heute nicht zum Unterricht kann." Hörte ich Enzo aus weiter ferne sagen.

„Professor Snape, Kira... ich meine Kiara, kann heute nicht zum Unterricht. Sie hat Fieber", sagte Enzo. „Okay, Barkshire sie holen ihr etwas gegen das Fieber und gehen dann in den Unterricht. Riddle bringen sie, sie ins Bett und dann gehen auch sie in den Unterricht", ordnete Snape an. Riddle? Mattheo Riddle? „...Theo?", murmelte ich. „Ja, ich bin da." Unbewusst kuschelte ich mich noch näher an ihn. „Los Enzo, hol das Mittel!", sagte Mattheo wütend. Ich spürte wie Mattheo mich hoch in mein Zimmer brachte. Er wollte mich aufs Bett legen, doch ich ließ ihn nicht los. „Nein... will nicht... nein... Theo... geh nicht!" Ich klammerte mich an ihn. „Na, schön", murmelte er. Er krabbelte mit mir an sich gekuschelt in mein Bett und schon schlief ich tief und fest an seiner Brust ein. Kurze Zeit später hörte ich wie die Tür auf ging und Mattheo murmelte: „Stell es dahin... und jetzt geh!" Müde öffnete ich die Augen. „Mhmmm?", fragte ich. Er setzte sich hin, mich immer noch im Braut-Style an seiner Brust gedrückt. Er griff nach einer Flasche und flößte mir eine süßliche Flüssigkeit ein. „Danke... Theo." Und schon schlief ich wieder ein.

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Ein paar Stunden nachdem ich Kira den Trank gegeben habe, kam Enzo zu uns ins Zimmer. Er setzte sich neben das Bett auf einen Stuhl. „Siehst du, ich hab's dir doch gesagt, sie mag dich", sagte er. Liebevoll schaute ich auf sie hinunter. „Meinst du?", murmelte ich. „Jaha, wie oft denn noch?", sagte Enzo genervt. Wütend schaute ich ihn an und dann wieder liebevoll auf Kira hinab. „Theo...", murmelte sie, wie schon seit Stunden im schlaf.Plötzlich öffnete sich die Tür und herein kamen Astoria, Daphne und Pansy. „Hä, was ist denn hier los?", fragte Astoria. „Kira hat Fieber", grummelte ich, denn es freute mich ganz und garnicht das die drei reinkamen. „Oh, wie geht es ihr?", fragte Daphne. „Es wird langsam", sagte ich ohne meinen Blick von Kira zu nehmen. „Wir gehen dann am besten mal wieder, kommst du mit Enzo?", fragte Pansy. „Ja, klar. Ciao, Mann." Schnell sprang er auf und lief zur Tür. Ich antwortete nicht.

Langsam öffnete Kira ihre Augen und schaute mich an. „Wie geht es dir?" Unterbrach ich das schweigen. „Gut, denke ich. Ich habe noch ein bisschen Kopfschmerzen, aber ansonsten ist alles wieder gut. Danke, Theo." „Okay, dann lass ich dich jetzt allei..." „Nein, bitte, Theo bleib bei mir", unterbrach sie mich flehend. „Na, schön. Du solltest jetzt aber erstmal etwas trinken." Ich stand auf und holte ihr ein Glaswasser aus dem Bad. Sie richtete sich auf und trank. Ich stellte das Glas weg und sie zog mich neben sich ins Bett und kuschelte sich an mich heran. Ich legte ihr meine Hände auf den Rücken und schlief ein.

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Später ging ich mit Astoria und Daphne zurück in unser Zimmer, dort lagen schlafend Kira und Mattheo eng an einander gekuschelt, in Kiras Bett. Schnell und leise schlichen wir in unsere Betten und schliefen ein.

Kiara PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt