Ein neuer Lebensabschnitt, ein neues Leben

Der Beginn einer neuen Lebensgeschichte

Lune war eine aufgeschlossene, aber dennoch sehr schüchterne Person deren Liebe immer an ihrer Großmutter galt.
Sie arbeitet gerne in ihrem Job aber in der Stadt, in der Lune arbeitet und lebt, war sie immer fremd und deren Gefühle zur Natur sehr groß.
Lune träumte von einem Haus im Wäldchen, irgendwo ganz alleine, wo sie niemand nerven würde und sie sich glücklich statt in einem Gefängnis fühle.
Lune's Großmutter war vor ein paar Jahren schon gestorben und deren Familie räumte jetzt die Dinge aus dessen damaliger Wohnung, denn ihre Großmutter lebte in dem Haus ihrer Eltern, da Lune aber wenig Kontakt zu Mutter und ihrem neuen Lebensgefährten pflegte, bekam sie von allem nicht viel mit, bis auf den heutigen Tag.
Lune kommt von ihrer Arbeit nach Hause. Deren restlicher Tag dann daraus bestand ihren Einkauf zu erledigen und alles für ein ruhiges, entspanntes Bad vorzubereiten.
>> Hey Lune?<<, hörte sie als sie gerade zur Tür möchte. >> Mama?<<, schaut sie verwundert, in Lune's Mimik regte sich aber nichts.
>>Ich bin nur kurz hier, mein Lebensgefährte und ich räumen gerade die Wohnung von Großmutter aus...<<, Lune's Mimik wird etwas ernster, da sie nie damit gerechnet hätte, dass ihre Mutter jemals die Wohnung von ihrer Mutter räumen würde,
>>...und ich habe ein paar Bücher von ihr gefunden, da ich nicht daran interessiert bin Bücher zu lesen und ich es schade finde, wenn wir diese einfach wegschmeißen, hab ich überlegt sie dir zu schenken, wenn du damit kein Problem hast natürlich.<< >>Ehm... gerne, wie viele Bücher sind es denn?<<
Lune's Mutter eilt, ohne auf deren Frage zu beantworten, zu ihrem Auto, kommt wieder mit einem großen Karton der ziemlich schwer zu sein vermag, so wie ihre Mutter läuft. Deren Mutter setzt den Karton vor Lune ab und verschwindet in ihrem Auto mit einem >> Vielen Dank<< fährt sie davon mit quietschenden Reifen.
'Na danke...' dachte sich Lune, sie positioniert ihre Schultertasche sodass die Tasche an ihrem Rücken hängt und hebt den Karton an >> Verdammt ist der schwer<<, dann überlegte sie 'ich hab meine Oma noch nie Lesen sehen, außer ihre Zeitschriften, nie Bücher'. Sie wirkt nun verwirrter und hat böse Vermutungen was da alles drin sein könnte.
Als Lune es endlich geschafft hatte den schweren Karton ins dritte Stockwerk hochzu bekommen, da es keinen Fahrstuhl in dem Block ist wo sie lebt, lief sie alle treppen ohne abzusetzen. Denn sie wusste, dass wenn sie einmal Pause macht, sie keine Lust mehr hätte den schweren Karton zu tragen.
>>Endlich!<<, seufzt sie nachdem es ihr gelang in deren Wohnung zu kommen und den schwere Karton auf ihr Bett abzusetzen.
Jetzt überlegt Lune, was sie nun als nächstes macht, sollte sie einkaufen gehen und ihren Tag so wie geplant vollenden oder sollte sie den Karton noch irgendwo dazwischen schieben bzw. ihn jetzt sofort aufmachen?
Sie dachte ein paar Minuten nach, holte dann ihren Autoschlüssel aus ihrer Schultertasche heraus und fuhr mit ihrem Auto erstmal einkaufen.
Als sie ihrem Einkauf erledigt hatte, war sie froh endlich wieder Zuhause und alleine zu sein.
'Was war das heute mit ihrer Mutter und was ist in dem Karton drin? Sollen da wirklich Bücher sein?' Dies fragte Lune sich, als diese ihren Einkauf in ihre Schränke einsortiert.
Als sie damit fertig war ging Lune zu ihrem Bett mit einem Messer, zerschneidet vorsichtig das Klebeband & öffnet den karton.
Es waren wirklich Bücher: gewöhnliche Romane, Heilkräuterbücher, Ritualbücher, Zauberbücher,...
'Warte... Rituale und Zauber?' Lune war erschrocken, dass ihre Großmutter sowas gelesen und vielleicht sogar angewandt hatte.
Lune öffnet ein Buch und ein alter Zettel fällt aus einer Seite.
//Ich habe dir etwas vermacht und hoffe dass du die Chance nutzt//
'Was meint Großmutter damit? Sollte ich es versuchen zu wagen? Vielleicht wird es ja ganz nett' sagt sie in ihrem Kopf und ein Buch mit Ritualen erhebt sich, blättert von allein auf eine Seite, fliegt zu Lune und bleibt vor ihr auf dem Bett mit offener Seite liegen. Sie schaut hinein und sieht ein Ritual für ein Ort was ihre Großmutter gerne war, als sie damit rum experimentierte.
Sie las was sie alles für dieses Ritual bräuchte, sagte sich aber, dass sie dies morgen an ihrem freien Tag machen werde.
Lune bereitet ihre Badewanne vor, macht sich Musik an und steigt ins Wasser. Sie entspannt und geht nach 2 1/2 h aus der Badewanne, zieht sich ihren Pyjama, welcher an ihren Körper maßgeschneidert ist, geht ins Bett und schläft mit Youtube-Videos langsam ein.
Am nächsten Morgen wacht sie viel entspannter auf als die Tage zuvor, was Lune nachdenken lässt, ob es an dem einen Buch liegt. Dieser Gedanke verfliegt aber sehr schnell und sie macht sich Frühstück. Ohne ihren Tee und Brötchen kommt sie frühs nicht aus dem Haus. Heute will Lune diesen Ort den ihre Großmutter gesehen und eingerichtet hatte gerne sehen, sie ist ganz gespannt darauf, was sie wohl erwartet. Sie liest nochmal im Buch was sie alles machen / haben muss.
Sie sucht alles zusammen und bereitet alles vor um das Ritual durchzuführen.
Nachdem sie alles bereit gelegt hatte, sagte sie den Spruch den man sagen solle damit man ein Portal öffnen könne.
Als Lune ihren letzten Satz beendet hatte, war an einer ihrer Wände ein Portal geöffnet wurden.
Es kamen Vogelgeräusche von dem Portal und wenn man hindurch schaute, sah man ein altes Häuschen mitten in einem Wald. Abgeschottet, bemooste Ziegelsteine, ein kleines Feld mit "Unkraut" und selbst die Tiere des Waldes liefen ab und zu daran vorbei. Als ob es sie nicht stören oder es zur Natur gehören würde.
Lune stieg durch das Portal, ging langsam an den Tieren vorbei, welche an ihr vorbei liefen und sie sogar welche streicheln konnte. 'Als wäre ich zuhause, da wo ich immer sein wollte' sprach sie in ihrem Kopf.
>>Willkommen<<, sprach eine unbekannte Stimme als Lune vor dem Haus stand.
>>Wer spricht da?<<, verwirrt schaut sich Lune um. >>Hier oben bin ich doch...<<, sagte die unbekannte Stimme. Lune schaute zum Dach und sah einen Raben auf einem Vorsprung des Daches sitzen.