Sie fand eine Gewandung die einer Heilerin/Kräuterhexe würdig war. Ein schwarzer Umhang mit Kapuze, ein grünes Oberteil was einem Korsett ähnelt, ihre Brüste & sanduhren Figur betont, dazu ein schwarzer langer Rock der bis zu den Füßen geht. Sie lässt ihre Stiefel, welche einen kleinen Absatz haben, tiefes Profil und den kompletten Unterschenkel bis zum Knie ummanteln, an. Danach geht sie zum Spiegel um ihre brustlangen, leicht gelockten schwarzen Haaren zu richten. Sebatian meint nur: >> Wow, du wirkst wie eine erfahrene Heilerin aus unserem Land. <<, >> Vielen Dank. <<, meint sie lächelnd und errötet etwas. >> Stimmt etwas nicht?<< fragt Sebastian. >> Naja, sonst verdecke ich meine Brüste immer aber mit der Gewandung fühle ich mich wohl sie wirken so... groß.<<, meint sie lächelnd, dann fragt sie >> Wollen wir los? <<, >> Gerne <<, erwidert er. Er fliegt auf dessen Schulter und Lune geht entspannt los mit dem Navi-Raben Richtung Schloss. Es dauert eine 3/4tel Stunde ehe sie vor die Schlossmauern stehen. Wobei sie durch Wälder, Dörfer und Feldern mit wachsenden Kräutern & magischen Wesen, welche sie nur aus Fantasiebüchern kennt, nur dass selbst die die in solchen Geschichten die böse Rolle spielten, alle freundlich grüßen & mit anderen Wesen erzählen. Vor den Schlosstor stehen zwei vollgpanzert in silberner Rüstung schimmernder hellebardbewappnete Riesen, welche mit den Hellebarden den Weg versperren. Einer der Riesen schaut hinunter >> Sebastian, sehr lange nicht gesehen. Wir haben schon gedacht, dass ihr verendet seid. <<, >>Nun wie Ihr seht, bin ich noch am Leben. Ich habe auf das Hexenhäuschen aufgepasst und gewartet, dass meine alte Meisterin wieder kommt, aber wie ihr seht, ist eine neue Meisterin erschienen. Es ist die Enkelin meiner alten Meisterin. << meint Sebastian. >> Ich sehe, eine sehr attraktive Hexe, wenn ich dies sagen darf. Ihr wollt bestimmt zu den Hoheiten. Wir lassen euch durch aber lasst bitte die Waffen hier, junge Hexe.<<, >> Nun sie hat k...<< weiter kommt Sebastian nicht als er bemerkt wie Lune mehrere Dolche, Messer und Piratenpistolen dem Wächter überreicht. Als sie an den Wachen vorbeigegangen sind fragt er geschockt: >> Wo... Wie hast du... warum hast du so viele Waffen mit?<<, >> Weil... ich immer auf alles vorbereitet bin... <<, grinst sie frech, >> Und nein ich werde dir nicht meine Tricks verraten wo ich meine Waffen trage, nur dass ich sie besser verstecken muss, wenn es selbst ein Riese bemerkt.<<, kichert sie. >>Aber ich habe dich fast... egal... meinetwegen... lass uns zu den Hoheiten des Landes gehen<<, meint er überfragt. Er fliegt auf Lune's Schulter und beide gehen durch das Schloss bis sie zu einem großen Vorsaal kommen. Die Wände des Vorsaales sind im feinsten Mamor gefasst und Gold zieren Ränder der Wände und Rahmen der Bilder, welche mit Heldentaten aus alten Tagen zeigen. >>Wow!<<, meint Lune fasziniert. >>Und dies ist erst der Vorsaal, Lune.<<, meint Sebastian grinsend. Die großen, schweraussehenden, in goldgefassten Eichenholztore zum Krönungssaal werden langsam geöffnet. Lune & Sebastian gehen hindurch & sehen wie die 4 Königshäupter auf ihren großen, mit Gold, Silber verzierten & Samt bezogenen Thronen sitzen. Lune bekommt es, bei diesem Bild wo sie gerade mittendrin ist & nicht nur zwischen Rahmen gefasst sieht, mit der Angst zu tun. Sebastian merkt es, da er merkt wie Lune's Beine zittern beim Laufen. >>Hey, keine Scheu, die gekrönten Häupter da oben sind nicht zu fürchten, sie sind lieb & hilfsbereit in jeglicher Hinsicht. Ich weiß, dass dies vermutlich das erste Mal ist dass du vor Gekrönten stehst, aber du musst keine Angst haben.<<, meint Sebastian mit zumunterenden Blick. Lune meint nur flüsternd, >> Ja das ist mein erstes Mal, dass ich vor solchen hohen Tieren stehe, aber ich habe einfach nur Angst, weil ich keine Waffen bei mir habe, falls etwas passieren sollte...<<, Sebastian darauf, >> Ach, als ob die "hohen Tiere" wie du meinst, dich angreifen wollen würden oder dich sogar gefangen nehmen.<<, lacht er leise. Dann stehen beide vor den Stufen zu den Thronen hinauf, >>Weißt du eigentlich wie man sich verb....<<, wollte Sebastian leise fragen, doch Lune ging vor der ersten Stufe auf die Knie mit dem Kopf nach unten gesenkt. >>Ich sehe, dass Sebastian dir gezeigt hat, wie man sich vorstellt. Aber du brauchst dich nicht so verbeugen, nicht bei uns zumindest.<<, meint der älteste der Hoheiten. >>Nun... nicht wirklich König Albert... bevor ich es bemerkt hab und nachfragen wollte, hat Lune sich schon verbeugt...<<, >>Das nenne ich gute Erfahrung.<<, meint Königin Leandra, >> Naja... Sie sind die ersten Hoheiten an die ich herantrete... in meiner Welt gibt es kaum noch Hoheiten.<< >>Dann ist es ja nur um so schöner zu sehen, dass sie es kann.<<, lächelt die Königin. >>Wir sind der König Albert, König Ludwig, Königin Leandra und Königin Thyra.<< Lune geht aus der Verbeugungshaltung wieder heraus & mustert die Hoheiten, ihre Blicke bleiben bei Albert und Thyra stehen & errötet etwas dabei. >> Nun... Ihr sagtet eine andere Welt... seit Ihr aus der Welt, aus der unsere Hexe kam? Kennt Ihr sie eventuell?<<, fragt Thyra. >>Ja ich kenne eure Hexe...Es war meine Großmutter & ist leider seit einiger Zeit verstorben, ich habe von meiner Mutter die alten Bücher meiner Großmutter bekommen & so bin ich eigentlich in eure Welt gekommen...<<, >>Oh dies tut uns Leid uns zu hören, ich hoffe sie konnten es gut verkraften...<<, meint Leandra mit voller Mitleid & Trauer. >>Bitte lasst doch das Sie...Ich bin Lune eine ganz normale Hexe... zumindest möchte ich damit gerne anfangen.<<, meint Lune lächelnd. >>Willkommen in Lavenia, schöne Lune. Und wir hoffen, dass du dich hier gut einleben kannst.<< meint Ludwig lächelnd. >>Dies hoffe wir anderen Hoheiten natürlich auch.<<, meint Thyra. >>Lune wenn Ihr ehm... du Hilfe brauchst, stehen wir gerne als Rat und Tat hinter dir. Außerdem gibt es bald ein großes Fest<<, meint Ludwig. >>Oh, wann ist das Fest denn & worum geht es?<<, fragt Lune wissbegierig, >> Nun es ist ein Fest wo mehr ledige Wesen sich miteinander austauschen können, viel Met, viele Speißen & viele Plaudereien.<<, sagt Ludwig mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Lune räuspert sich kurz und fragt danach, >> Ehm... ok, gibt es eine bestimmte Kleiderordnung? Oder kann man kommen wie man möchte?<<, >>Nun, kommen wie man will ist eher nicht eine festliche Kleiderordnung... eher figurbetonende Keidung ist eher auf so einem Fest Tradition.<<, meint Leandra lächelnd. In Lune's Gedanken kommen sehr komische Vorstellungen, wie es für sie enden könnte. >>Ist... alles in Ordnung Lune?<<, fragt Thyra etwas besorgt. >> Ja... eh.. alles in Ordnung.<<, meint sie verlegen, da sie gemerkt hat, dass diese Gedanken etwas länger in ihrem Kopf umherschwirrten, als sonst. >>Werte Hoheiten, wenn wir etwas brauchen, kommen wir gerne auf euch zurück<<, meint Sebastian lächelnd und gibt Lune einen leichten Stubser mit dem Flügel, dass sie nun gehen sollten. >>Auf bald.<<, meint Lune, dreht sich um und geht.
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Ein neuer Lebensabschnitt, ein neues Leben
FantasyLune ist endlich in ihrer eigenen Welt angekommen & lebt allein in ihrer Wohnung, geht ihrem eigenständigen Leben & deren Arbeit nach. Aber ein unerwarteter Besuch lässt sie neue Herausforderungen angehen. Besteht sie diese auch? Feedback & Empfehlu...