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Die Konformation war toll, doch richtig freuen konnte ich mich nicht. Ich wollte jemandem erzählen was mit mir ist, wiso ich so bin wie ich bin, warum ich hier bin wo ich bin. Doch wem? Maria?Sophie?Leandra?
Ich weiss es nicht..
So schrieb ich es für den Anfang auf ein Blatt.
>> Ich hatte meine Eltern belogen und tiefst verletz. Ich wollte immer nur meinen Willen durch setzten. Ich habe gedacht ich kann einfach mal eine Nacht von zu Hause fernbleiben..<<
Ich zeriss das Blatt, das ist doch alles Schwachsinn, wer sollte das schon lesen und mir glauben.. Ich wusste was ich eigentlich wollte aber es niemandem verriet. Ich wollte eines.. Hilfe.. Doch ich konnte es mir nicht eingestehen, auf Hilfe angewiesen zu sein..
Ich war einmal auf Hilfe angewiesen.. und schon waren alle Erinnerungen zurück.. ~ Es war ein normaler Schultag. Wir sahen uns im Deutschunterricht mit meiner alten Klasse einen Videoclip an, über einen der einen Poetry-Slam vortrug. Sein Tehma >>Deprisionen<<. Ich hörte ihm gut zu, er sagte in gesamten etwa dass deprissive Leute scheisse sind, schlech und sich das Leben nehmen wollen, etc.~ Kurz darauf stürmte ich weinend aus dem Klassenzimmer. Warum? Meine Mutter war in einer Klinik, weil sie Deprissionen hat. Das war zu viel.. Als ich mich wieder ins Klassenzimmer traute, sah ich die vielen fragenden Gesichter.. Niemand wusste von meiner Mutter. Meiner Lehrerin musste ich es erklären, und auch die anderen wollten es wissen..
Doch als jemand es wusste, wusste es die ganze Schule. Alle wollten helfen, alle wollten mich trösten, ich durfte nicht einaml mehr aleine sein..! Das war zu viel Hilfe. Ich wollte das nicht, seit dem Ereigniss will ich keine Hilfe mehr.. Obwohl ich sie doch brauche..

My Hell is my LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt