Kapitel 2

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"Hier waren meine Eltern und ich immer gerne, wenn wir im Urlaub hier waren." Erzählte der Schwarzhaarigen einen Weiteren Abschnitt seiner Kindheit. Es war ein schöner Platz, noch vollkommen unberührt und einfach nur die wunderschöne Natur. Doch ein Blick auf die Uhr, zerstörte die bisher ruhige, entspannende und Friedliche Atmosphäre und ließ Hektik ausbrechen. "Los! Beeilung, sonst kommen wir zu Spät zum Wettkampf!" Trieb Shi Wang seine Schülerin zur eile, nicht ahnend was dies zur folge haben wird. Sie eilten durch die Straßen, da es mit einem Taxi noch länger dauern würde. Die Straßen waren überfüllt von Fahrzeugen und an jeder Kreuzung bildeten sich Staus. Auch die Fußgänger drängten sich dicht an dicht, so dass, man sich hindurchquetschen musste. Doch Yuna achtete für wenige Sekunden nicht auf den weg und Verlor Shi Wang aus den Augen. "Shi Wang?" Fragte Sie und sah sich um, doch er war weit und breit nicht zu sehen. "Na Super, hoffentlich finde ich den weg zum Hotel ohne mich zu Verlaufen. Zum glück kann ich die Sprache." Brummte Sie genervt, einen teil der Strecke kannte Sie und war sich des Weges sicher. Doch dann, ganz Plötzlich rempelte Sie jemand an und Yuna Verlor ihr Gleichgewicht und stürzte auf die Straße, wo in dem Moment ein Lkw angerast kam, welcher freie Strecke hatte. Ihr blieb nicht einmal Zeit einen laut von sich zu geben, Menschen schrien und der Lkw Versuchte wild hupend und mit quietschenden Reifen einen Zusammenprall zu Verhindern, doch es war zu Spät. Mit einem lauten und dumpfen knall wurde der zierliche Körper der jungen Frau erfasst, dessen Welt noch kurz vor dem Aufprall schwarz wurde. Es war eine Schutz Reaktion ihres Körpers, damit sie keine schmerzen haben würde.

"Mein junge mach dich auf den weg und finde deine Perfekte Braut, doch sage niemandem wer du bist, unsere Feinde dürfen nicht erfahren, dass du außerhalb des Palastes bist." Sagte seine Mutter mit schwacher Stimme. Er befürchtete, dass Sie bald sterben würde. Ihre einstige Schönheit war Verblasst. Ihr Haar hatte seinen Glanz Verloren, auch ihre Augen und ihre Haut waren fahl und matt, ihre Wangen eingefallen. Alles in einem war Sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. "Versprich mir nur eines...bleib am leben und lerne meine Braut kennen, erlebe meine Hochzeit und deine Enkelkinder. Versprich mir das." Bat der junge Prinz, wobei flehen schon gar besser passte. "Mein Sohn, ich verspreche es dir nicht. Sondern schwöre es dir." Sagte Sie und strich ihm nochmals sanft über die Wange, als Verabschiedung. "Bis bald Mutter." Sagte er an die, bereits vor Erschöpfung eingeschlafene Frau, gewandt. Mit eiligen Schritten lief er zu seinem Vater, um diesem von dem Gespräch mit seiner Mutter zu Berichten. In dem wissen, dass sein Vater dem Zustimmen wird, da er seiner Frau jeden Wunsch erfüllte.

"Nun gut, ich werde es dir gestatten. Deine Mutter hat es sich immerhin Gewünscht. Du hast ein halbes Jahr Zeit." Gab der Kaiser Bestimmend von sich und strich sich durch seinen Kinnbart. sein Sohn hatte ihm die Situation bereits geschildert und er konnte einfach nicht ablehnen. So Verließ der Prinz und Thronfolger, nach einer kurzen Verabschiedung den Thronsaal und begab sich zu den Ställen. Es war schon alles vorbereitet worden. Die Diener hatten seine Sachen gepackt und das Gepäck zu den Stallungen gebracht, wo es der Stallbursche an dem Sattel Befestigt hatte. "Viel Glück eure Hoheit." Sagten diese noch, bevor er auch schon davon ritt, gefolgt von seinen zwei Leibwächtern, welche zugleich gute Freunde von ihm waren.

Mit Starken Kopfschmerzen erwachte Yuna und fand sich in einem Wald wieder. Sie hatte eher damit gerechnet in einem Krankenhaus, und dies mit schmerzen, zu Erwachen. Wobei Sie sich fragte ob Sie nicht vielleicht schon Tod war, doch woher sollten dann die Kopfschmerzen stammen? Soweit Yuna wusste spürte man nichts mehr, wenn man Tod war. Langsam und in Gedanken raffte sich die junge Frau auf und sah sich genauer um. Ihren Rucksack hatte Sie erstaunlicher weise noch auf dem Rücken und nichts fehlte. Schnell nahm Sie ihr Hand aus der kleinen Schwarzen Handtasche und musste feststellen, dass es keinerlei empfang hatte und auch der Akku sich dem ende neigte. Entnervt und Verwirrt fuhr Sie es Herunter und steckte es wieder weg. Plötzlich stieg ihr der Geruch von Feuer in die Nase und laute schreie und rufe ertönten. Aus ihren Gedanken Gerissen, sah Sie sich um, bevor Sie in die Richtung rannte, aus welcher die laute kamen. Ihr Instinkt sagte ihr, dass es dort Gefährlich ist, Ihr Verstand sagte, dass dort Menschen in Gefahr waren denen Sie vielleicht Helfen könnte. Ihren Rucksack Versteckte Sie in einem Gestrüpp, ganz in der nähe des brennenden Dorfes. Es wirkte altertümlich und die Häuser bestanden alle aus Holz. Dann fiel ihr Blick auf einen Widerlichen Mann, welcher im Begriff war über eine Frau herzufallen, ihre Kleidung war schon an einigen stellen Zerrissen. "HEY DU MISTKERL LASS SIE INRUHE!!!" Schrei Yuna ihm vom weitem zu und Rannte ihm entgegen, nur um ihn mit einem gekonnten Tritt gegen den Kopf von ihr weg zu treten. Bewusstlos blieb der Bandit liegen. Yuna drehte sich zu der Frau, welche ihr ungläubig und mit Tränen Verschmiertem Gesicht entgegen sah. "Na los! Lauf weg und bring dich in Sicherheit." Scheuchte Yuna, die noch immer am Boden sitzende Frau davon. Erst nach einigem zögern raffte Sie sich auf und rannte davon. Yuna widmete sich unterdessen schon den nächsten Banditen, wobei Sie sich ein Messer von einem der Männer schnappte und es gezielt warf. Ohne zögern zog Sie das unförmige Messer aus dem Leichnam und attackierte den nächsten, stets darauf bedacht kein Blut ab zu bekommen. Doch obwohl Sie so sehr darauf achtete landeten einige Tropfen in ihrem Gesicht und auch ihre Hände wurden von der roten Flüssigkeit bedeckt, welche auch stetig von der klinge des Messers tropfte und den Boden Färbte.

Sie verschwand erst, nachdem Sie die Banditen besiegte, zu Yunas glück waren es nicht ganz so viele. So war es für die Frau nicht all zu schwer diese zu Besiegen, zumal die Männer Sie immer nur einzeln oder zu zweit angriffen, statt alle zusammen. Bevor Yuna allerdings von dem Ort des Kampfes Verschwand, so wie es ihr Instinkt es ihr riet, Verarztete Sie noch schnell die verletzten. Dann verschwand die Blondhaarige so schnell wie Sie gekommen war in den Wald.

Nicht lange darauf, kam eine kleine Gruppe Soldaten in das überfallene Dorf. Sie waren auf Patrouille und hatten den Rauch bemerkt. Sie waren so schnell sie konnten dorthin, doch zu ihrer Verwunderung fanden sie die Dorfbewohner, weitestgehend unversehrt, um einen Haufen bewusstloser Banditen vor. "Was geht hier vor sich?" Fragte der Anführer der Patrouille, an die Dorfbewohner gewandt. Bei den worten bemerkte nun auch der letzte, dass eintreffen der Soldaten und die Frau, welche zuvor von Yuna gerettet wurde trat nach vorne. "Mein Herr, eine junge Frau mit außergewöhnlichem Aussehen tauchte Plötzlich auf. Sie rettete mich vor einem Banditen, welcher über mich herfallen wollte. Es war beeindruckend mit welcher Eleganz und Präzision Sie ihn besiegte. Kurz darauf befahl Sie mir zu Verschwinden, das tat ich auch und das letzte was ich gesehen habe, war wie Sie den nächsten Banditen angriff." Erklärte Sie dem Hauptmann. Jener hielt es für unmöglich, dass eine Frau so viele Banditen Bewusstlos schlug, wobei ihm erst Später und beim genauerem Betrachten auffiel, dass einige der Banditen gar nicht Bewusstlos waren, sondern Tod. "Wie kann eine einzige, schwache Frau sowas schaffen?" Murmelte einer der Soldaten und auch den anderen schwirrten ähnliche fragen im Kopf herum. "Wie sah diese Frau aus?" Befragte der Hauptmann, die Frau vor sich weiter. "Sie hatte eine bleiche Haut, fast wie edelstes Porzellan. Dazu hatte sie goldenes teils rot wirkendes langes Haar mit leichten wellen darin." Erzählte Sie, bevor einer der Bauern noch ein "Ihre Statur war klein und zierlich und doch wohlgeformt! Zudem kümmerte Sie sich um unsere Verletzten. " Hinzufügte und mit den Händen Ihren Körper in der Luft versuchte zu "Zeichnen". "Los! Sucht dieses Weib!" Befahl der Hauptmann und sie alle drehten um in die Richtung in welche ein älterer Mann zuvor zeigte. Sie Trieben ihre Pferde zur eile, um diese Frau zu finden. Der Hauptmann wollte Sie dem Kaiser bringen, ob Lebend oder Tod war ihm recht egal, doch dem Kaiser war es vermutlich nicht.

Unterdessen hatte Yuna in einer gut Versteckten Höhle Unterschlupf gefunden. Sie würde dort die Nacht verbringen. Geschützt vor der Witterung. Dennoch musste Sie sich nochmals hinauswagen, immerhin würde Sie noch Feuerholz brauchen. Sie wusste nicht wie kalt es in der Nacht wird eine Decke hatte Sie nicht und Essen brauchte Sie auch noch. Da kam der Frau ihr wissen über Kräuter und die Natur gelegen. Yuna war mehr als nur froh sich schon als Kind für das überleben in der Natur interessiert zu haben, wobei...nein. Ihre Brüder hatten sich dafür interessiert und Sie deshalb immer zum Überlebens Training mit schliffen, ob Sie nun wollte oder nicht, sie hatten Ihr keine Wahl gelassen. Doch nun war Sie ihren Brüdern mehr als dankbar. "Wie Spät ist es bitte?" Murmelte Sie und sah hinauf in den Himmel, nicht mehr lange und es würde Dunkel werden und im Zweifelsfall würde Sie die Höhle nicht mehr finden. Feuerholz wie auch einige Beeren und Pilze hatte Sie schon gesammelt und auch einen Fluss hatte Sie entdeckt. Dort hatte Sie sich das Blut abgewaschen, welches Rote schlieren im Wasser hinterließ bis diese sich auflösten. Erst in der Höhle entspannte sich die Blondine wieder etwas. Doch Sie merkte schnell wie kalt es wurde, obwohl die Sonne noch einige Strahlen gen Boden schickte. Schnell stapelte Sie das Holz und entzündete dieses mit einem Feuerzeug dass, Sie zufällig in ihrem Rucksack fand.

Time (Leseprobe! Nicht überarbeitet!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt