Ein offenes Herz

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Haruka kam als letztes bei ihre Familien Versammlung an.
Als sie da war schnappt sie sich schnell nach Luft und steht schnell aufrecht.
,,Da bist du ja, Haruka!"
sagt ihre Mutter erleichtert.
,,Tut mir leid! Ich habe mich am Raum verwechselt."
erklärt sie.
,,Wo jetzt alle hier sind können wir es jetzt euch verkünden."
sagt Harukas Vater und bezieht sich auf die ganze Familie.
Vor ihnen stehen ein paar andere Personen die nicht gerade freundlich aussehen.
Haruka bekam eine kalte Schulter.
,,Das ist die Kaneko Familie. Sie werden unsere Familie für eine lange Zeit beschützen. Das stimmt doch, oder?"
fragt Harukas Vater den Obermann der Kaneko Familie.
,,So wie es im Vertrag steht."
antwortet der Mann und blickt auf seinem Sohn rüber.
,,Mein Sohn Hideaki hat schon viele Erfahrungen gemacht. Er ist also schon ein richtiger Hunter."
Haruka schaut zu dem Sohn hin und war erstaunt.
,,Er? Er sieht aber nicht so aus das er Leute getötet hat."
dachte sie sich.
Die Zeit verging und Haruka und Hideaki sitzen gegenüber am Tisch.
Die beiden wurden zu Hause unterrichtet.
Hideaki schreibt sein letzten Satz fertig  und übergibt das Blatt der Lehrerin nachdem sie vorbei kam.
,,Schon fertig? Das waren nicht mal 10 Minuten. Unglaublich."
sagt die Lehrerin sehr überrascht. Hideaki zog nur seine Schulter hoch.
,,Mal sehen ob ich noch ein Arbeitsblatt habe."
Sie ging wieder und selbst Haruka war erstaunt. Aber sie blieb immer noch auf der dritten Aufgabe stecken.
,,Unglaublich...Ist er wirklich so schlau?
Hmm, trotzdem komisch."
dachte Haruka und guckt ihn leicht gereizt an.
Hideaki entwiedert ihr Blick und lächelt.
,,Komisch...aber irgendwie macht es ihn so besonders."
Ein paar Tage vergingen und Haruka war bei ihrem älteren Bruder Kenta.
,,Keine Ahnung. Aber irgendwie hat er schon was."
,,Meinst du? Ich weiß nicht...Irgendwie vertraue ich die überhaupt nicht. Am meisten den Jungen."
antwortet Kenta und bringt ein paar Kartons weg.
,,Hideaki ist wirklich freundlich. Er ist immer an meiner nähe und ich weiß das er immer bei mir bleiben wird. Bei ihm fühle ich mich echt sicher."
sagt Haruka und schaut von ihm weg.
,,Das kann zwar möglich sein. Aber wir reden hier über ein erfahrenen Hunter.
Die würden wirklich jeden und alles töten solange es um Geld geht."
meint Kenta und geht seufzend weg.
Haruka blieb leicht gereizt im Raum.
Hideaki kam vorbei und setzt sich neben ihr hin.
,,Hideak- Muff"
Hideaki unterbricht Harukas Satz und stopft ein Mondbrötchen in ihr Mund rein.
,,Hm? Ein Mondbrötchen. Und es ist noch frisch."
dachte sie sich und nahm ein Biss.
,,Ich habe euch zu gehört."
sagt Hideaki.
Haruka schaut ihn besorgt an.
,,Bitte nimm das nicht so schwer an dich. Kenta kann echt stur sein. Keine Sorge."
Haruka lächelt ihn dabei sanft an.
,,Heh. Wenn du das meinst."
sagt Hideaki und kichert leise.
Haruka schaut ihn verwirrt an.
,,Na dann. Ich sollte dann mal weiter. Mein Vater fragt sich bestimmt noch wo ich stecke. Bis dann."
Er verabschiedet sich und ging.
,,...Das ist das erste Mal das er geredet hat."
dachte sich Haruka und lächelt.
Die Tage vergingen und die beiden kamen sich immer näher.
Sie verbrachten viel Zeit mit einander und waren zusammen immer glücklich gewesen.
Und so blieb es auch, als plötzlich der Tot der Schwester von Haruka traf.
Haruka schaut traurig aus dem Fenster raus.
Ihr anderer Bruder Shiki kam ins Zimmer rein.
,,Es tut uns leid das du die Nachricht erst jetzt erfahren hast. Der Doktor wurde auf Verdacht gelegt und wurde auch jetzt auf Neptun verbannt. Das hat Vater entschieden."
erzählt er.
Haruka antwortet nicht und schaut weiter hin aus dem Fenster raus.
,,Ich gehe dann mal wieder."
Shiki verlässt das Zimmer.
Es dauert nicht wenige Minuten bis Hideaki auftauchte.
,,Ist alles okay?"
fragt er und kam näher.
,,Hideaki? Nicht wirklich."
antwortet Haruka und wischt ihre Tränen weg.
Hideaki legt seine Hand auf ihre Schulter.
,,Sie war schon davor krank gewesen...es ist nicht deine Schuld das sie gestorben ist."
sagt Hideaki.
Haruka versucht sich zu beruhigen.
,,Die Sache ist nur...Ich konnte nicht bei ihr sein in den letzten Momenten."
sagt Haruka gekränkt.
Hideaki streichelt ihr Kopf um Haruka zu trösten.
,,Danke..."
Es vergehen weitere Tage und Hideaki brachte aufs neue das Kopfgeld ein.
,,Hahaha. Du bist wirklich unglaublich kleiner! Da bekomme ich schon selbst angst."
sagt Harukas Vater zu Hideaki und lacht dabei laut.
,,Das ist auch sein Zweck! Sonst ist er nichts außer eine leere Hülle."
meint Hideakis Mutter und verkreutzt ihre Arme.
,,Das ist wirklich eine...interessante Antwort."
sagt Harukas Mutter unsicher.
,,Neidisch? Neidisch das eure Tochter nichts kann, hingegen unserem Sohns alles alleine machen kann?"
fragte sie und war gereizt.
Es kam zu einer kleiner Diskussion. 
Hideaki verlässt den Raum, dabei hat er ein Teil vom Geld mit sich genommen.
,,Hmm? Kriechst du jetzt schon raus?"
fragt sich Rika einer seiner Schwestern.
Die beiden gingen auf ihn zu.
Hideaki schluckte und wollte weg gehen.
,,Hey wo willst du jetzt hin?"
fragt Hina die andere Schwester und versperrt ihn den Weg.
Er blieb aber ruhig.
,,Oh was sehen wir da? Wolltest du etwas klauen?"
fragt Rika und reißt den Beutel von ihm weg.
,,Gibt's zurück!"
fordert er auf und wollte sich den Beutel schnappen. Er wird aber von Hins weg geschubst.
Rika öffnet den Beutel.
,,Haha! Das ist ja Geld! Wolltest du die beklauen? Hehe!"
lachte sie ihn aus.
,,Ich habs mir selbst verdient!"
antwortet Hideaki und schaut sie wütend an.
,,Hmpf! Weil du vielleicht von Vater gemocht wirst. Heißt es solange nicht das wir dich mögen sollen. Du arrogantes Stück!"
sagt sie und wollte ihn schlagen. Haruka kam noch da zwischen.
,,Heyyyy ihr beiden!"
ruft sie laut und rennt zu denen hin.
,,Natürlich muss diese Göre noch kommen."
murmelt Hina genervt.
Haruka ging zwischen den drei.
,,Was soll das jetzt werden? Ihr seid doch Geschwister, oder nicht? Ihr sollt auf ihn achten und ihn nicht rum schubsen. So funktioniert Familie nicht!"
erklärt Haruka und redet dabei laut und lang.
,,Das geht dich nichts an."
meint Rika und wird wütend.
,,Stimmt vielleicht. Aber ihr wisst doch das ihr nicht die einzige Famile hier seid! Eine Familie funktioniert nur wenn mann zusammen in Harmonie lebt. Soo funktioniert eineeee....Familie!
Und Schwestern wie ihrrrr....solltet euch schämen!"
erklärt Haruka und macht Grimassen.
Rika bahlt ihre Faust zusammen und beißt ihre Zähne zusammen.
Hina beruhigte sie und legt ihre Hand auf die Schulter von Rika.
,,Ich weiß du bist wütend...aber wenn Vater uns hier so sieht sind wir die einen im Ärger."
meint Hina.
,,Na gut! Du hast diesmal gewonnen...aber nächstes mal bist du dran. Du dumme Göre!"
sagt Rika und wirft das Geld ihn zurück.
Die beiden gingen wütend weg.
,,Hey! Ich bin nicht dumm. Nur ein bisschen Energie geladen."
ruft Haruka hinter den beiden her.
Sie schaut zu Hideaki und hilft ihn hoch.
,,Bist du nicht der älteste von den drein? Warum wehrst du dich nicht?"
fragt Haruka.
,,Wenn ich das tue...werde ich bestraft."
murmelt Hideaki und hält seine Hand an seiner Brust.
Haruka macht sich sorgen doch hinter fragt nichts mehr.
Es vergingen Tage und Haruka rennt durch den Regen zu Richtung des Zauns.
Hideaki kam mit Wunden zurück.
Sie schaut ihn sehr besorgt an.
,,Es tut mir leid wegen dem Tot deiner Mutter..."
sagt er und hält ihre Hand.
Sie bricht in Tränen und umarmt ihn.
Hideaki zuckt leicht vor Schmerz aber entwiedert die Umarmung.
Die Stimmung sinkt mehr und mehr. Die Tage vergingen schneller und es brach oft mals zu Streitereien zwischen der Satou und der Kaneko Familie.
Monate vergingen daraufhin.
Haruka rennt zu ihrem Bruder Kenta hin.
,,Stimmt es...das Vater gestorben ist?"
fragte sie und schaut Kenta ungläubig an.
Kenta schaut weg und antwortet nicht.
,,Sag schon!"
,,...es stimmt. Von nun an bin ich zuständig als neuer Kaptain."
antwortet er und ging an ihr vorbei.
Haruka kniet langsam mit Schock auf dem Boden und fängt an laut zu weinen.
Hideaki kommt langsam auf ihr zu und kniet sich vor ihr.
Sie schaut ihn mit tränen an.
Hideaki öffnet seine Augen vor ihr und guckt sie tröstend an, er umarmt sie daraufhin. Sie entwiedert die Umarmung und weint weiter.
Ein paar Tage später versammeln sich die Familen zusammen an dem Tisch.
,,Wieder ein Gespräch zwischen Familie? Hatten wir nicht schon mal darüber gesprochen da-"
,,Ich habe ein Grund das wir uns wieder versammeln."
unterbricht Kenta Hideakis Mutter Satz.
Sie schaut ihn gereizt an.
,,Bleib ruhig. Erzähl uns dein Grund."
meint Hideakis Vater.
,,Ich weiß nicht was los ist. Aber ihr Sohn, Hideaki. Leistet keine gute Arbeit von beschützen unsere Familie."
antwortet Kenta und schaut zu Hideaki hin.
Die Famile gucken Kenta wütend an. Hideaki hört aber als einziger richtig zu.
,,Kenta er vesucht sein bestes. Und außerdem ist er der einzige der sich mit Hunter Sachen auskennt!"
meint Haruka und steht dabei vom Stuhl auf.
,,Haruka setz dich hin. Wenn er schon darüber aufmerksam macht..."
sagt Shiki und guckt sie anfordern an.
,,Aber-"
,,Sonst wären Vater und Mutter noch am Leben."
kam Kenta dazwischen und bahlt seine Faust zusammen.
Haruka guckt Kenta bedenklich an.
,,Wenn sie schon sagen das ihr Sohn ein bewundernswerter Hunter ist mit Erfahrungen...Warum hat er es nicht geschafft die beiden zu beschützen?"
fragt Kenta die Eltern mit Wut.
,,Schämst du dich nicht? Ich wusste es, genau wie die Eltern! Immer am zweifeln und jeden anderen die Schuld geben."
antwortet die Mutter empört.
,,War da nicht mal eine vierte von euch gewesen? Ach ja..."
,,Sie starb wegen einer blöden Krankheit der selbst der Doktor sie schneller sterben ließ."
stimmen Hideakis Schwester zusammen und lachten.
,,Und ihr gibt uns unser geliebten Bruder die Schuld?"
Kenta wurde wütend.
Haruka und Shiki bleiben still und waren geschockt.
Hideaki blieb immernoch ruhig und sagte kein einziges Wort.
Es wurde sehr still nach dem Gespräch das es sogar nach mehreren Tagen so ruhig blieb.
,,Hideaki! Hideaki!"
ruft Haruka durch die Hallen, doch keine Antwort.
Sie machte sich leichte Sorgen.
Sie dachte an das Gespräch vor mehreren Tagen zurück und war recht besorgt darauf gewesen.
,,Ich habe nach diesem Tag ihn nicht sehr oft sehen können. Kenta war zu streng mit ihm gewesen...vielleicht deswegen wollte er nicht mehr so oft mit mir rum hängen."
dachte Haruka und hört plötzlich aus dem Untergeschoss ein lauten Knall.
,,Was war das?"
Sie rennt schnell zur Untergeschoss runter und ging durch den Gang.
,,Hideaki? Bist du irgendwie hier?
Du bist nicht im Zimmer gewesen und ich habe überall nach dir gesucht...bist du vielleicht hier?"
ruft Haruka weiter und hört plötzlich wieder ein Geräusch. Es kam aus einer der Türen.
Sie macht die Tür vorsichtig auf.
,,Hide...aki?"
Sie erstummt schnell als sie sah das Hideaki die Leiche von Kenta am Kragen hält.
Die Kaneko Famile bemerkten sie und schsuen zu Haruka hin..
,,Ups...sieht so aus das wir erwischt worden sind."
sagt Hina.
Hideaki ließ Kenta los und guckt zu Haruka rüber.
,,W-was ist hier..."
stottert Haruka und blieb geschockt. Alles zittert an ihr und sie bemerkt wie langsam ihre Stimme verschwindet.
,,Hideaki. Bring es zu Ende bevor es zu spät ist."
befehlt ihn sein Vater.
Hideaki zeigt mit seinem Finger auf sie.
Es passiert erstmal nichts, doch sie bemerkt plötzlich ein Loch an ihr Bein der anfing stark zu Bluten.
Sie schreit laut auf und fällt auf die Knie.
,,Lass uns jetzt gehen. Sie wird schon von selbst sterben."
meint die Mutter und verschwindet mit der Familie.
,,Ich wurde zum Glück von der Polizei gefunden. Da sie keinen Signal von uns mehr bekommen haben sind sie schnell zu uns geeilt. Wäre ich nicht gefunden wurden, wäre ich jetzt tot und viele Dinge würden anders laufen."
erzählt Haruka die kleine Gruppe alles.
,,Was ein Arsch! Und er lässt sich hier einfach wieder blicken?"
schimpft Ritsu rum laut.
,,Da stimme ich Ritsu zu. Lasst dich einfach so zurück. Was ein Verräter!"
meint Aoi.
Haruka zeigt die Wunde am Bein.
,,Sie ist immernoch da. Es ging wirklich durch mein ganzes Bein. Mir ist dann bewusst geworden, dass er auch ohne Waffen eine sehr gefährliche Person ist."
antwortet Haruka und zieht das Hosenbein wieder runter.
,,Also wurde dieser Kerl...richtig viel Kopfgeld aufgesetzt, oder?"
fragt Ritsu ihr.
,,...Ich denke schon. Aber ich bin mir sicher das er genau so stark ist wie ich."
antwortet Haruka und schaut aus dem Fenster raus
In einer weiten Ferne treffen sich Hideaki und Ami mit ZeZe.
,,Ich hoffe du hast nicht lange auf uns gewartet."
sagt Hideaki.
ZeZe starrt ihn nur an.
,,Du hast aber schon viel Unfug getrieben. Aber sag mal. Hatte ich dich nicht gebeten nur diese zwei kleinen Hunters zu töten?"
fragt Hideaki und schaut ihn mit seinem üblichen Grinsen an.
,,Ich habe ihn eigentlich gesagt was sie mir gesagt haben. Aber es scheint nicht das er zu gehört hat."
flüstert Ami in Hideakis Ohr rein.
,,Das weiß ich doch."
meint Hideaki und blickt zu ZeZe zurück.
ZeZe wurde leicht ungeduldig und bahlt seine Faust zusammen.
Hideaki bemerkt es und fängt an zu kichern.
,,Hehe. Aber es sieht so aus das sie nicht der einzige Opfer auf seiner Liste ist."
ZeZe wirft Bomben auf die beiden zu sodas es zu Explosionen kam.
Er blieb ruhig stehen und dachte fürs erste das er die beiden los wäre.
,,Wie gemein. Du hättest mich fast verletzt."
sagt Hideaki der hinter ZeZe stand.
ZeZe dreht sich schnell zu ihm um und springt schnell von seinem Platz weg.
Ami richtet seine Shogun auf ihn und schießt ihn ab. ZeZe weicht schnell aus und wirft weitere Bomben auf ihnen zu.
Hideaki und Ami weichen gewissenhaft aus.
ZeZe war sehr gereizt und umzingelt die beiden mit seinen Bomben.
,,Ich überlasse dir das!"
sagte Hideaki und verschwand von der Fläche.
Ami spuckt seine Zigarette weg und schießt jeden und einzelne Bombe mit seiner Shogun ab.
ZeZe konnte nur zu schauen.
Jede Bombe explodierte so das alles im Rauch verschwand.
Hideaki taucht hinter ZeZe auf und bricht den Nacken von ihn.
Er wollte zu Hideaki zurück blicken doch das war nicht mehr möglich nachdem er von ihm in die Tiefe gekickt wurde.
,,Wiederherstellung nicht möglich. Shutdown angeleitet.
Wiederherstellung nicht möglich.
Shutdown angeleitet."
sagt die verzerrte Stimme in ZeZes inneren.
,,Ich bin also an meinem Limit angekommen..."
murmelte er vor sich und fällt tiefer in die Tiefe.
Hideaki wischt den Staub von seinem Anzug weg und schaut danach zu Ami runter.
,,Nicht mal ein Kratzer. Wie erwartet von dir."
sagte er zu Ami.
,,Ich mache nur mein Job."
antwortet Ami und zündet sich eine neue Zigarette an.
,,Darum hasse ich mit Robotern zu arbeiten. Irgendwann hören die nicht mehr auf dich und machen deren eigenen Sachen. Was auch immer. Wir sind hier fertig."
meint Hideaki und geht vor.
Ami schaut kurz zurück und geht ihn nach.

Hunters under the StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt